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missio-Aktion im Monat der Weltmission rückt Indien in den Fokus und zeigt, wie indische Ordensschwestern schwache, diskriminierte und ausgegrenzte Menschen stark machen
Unter dem Leitwort "Geh und handle genauso" stellt missio im Monat der Weltmission das Engagement indischer Ordensschwestern in der Nachfolge Mutter Teresas in den Blickpunkt. "Für viele Menschen ist Mutter Teresa der Inbegriff der konkreten und selbstlosen Nächstenliebe. Wir nehmen ihren 100. Geburtstag zum Anlass, um zu zeigen, wie sich Ordensfrauen im heutigen Indien für schwache, diskriminierte und ausgegrenzte Menschen einsetzen", sagte missio-Präsident Klaus Krämer.
Mehr als 90.000 indische Ordensschwestern gibt es auf dem Subkontinent. Viele von ihnen engagieren sich mit Programmen zur Bildung, Gesundheitsvorsorge und Förderung von Frauen und Mädchen. "Die Ordensfrauen sind Motoren des Wandels. Sie gehen zu den Menschen in die Slums der Megastädte, in die Dörfer, die vom Fortschritt abgeschnitten sind. Sie packen dort an, wo die Hilfe benötigt wird. Ihre Botschaft ist dabei so einfach wie überzeugend: Unabhängig von Kaste, Religion oder Geschlecht - vor Gott sind alle Menschen gleich", erklärte missio-Präsident Pater Eric Englert.
missio unterstützt die vielfältige Arbeit der Ordensfrauen. 147 Projekte von und mit Schwestern konnten 2009 unterstützt werden. Gleichzeitig finanzierte missio die Ausbildung von mehr als 3000 indischen Schwestern. Denn ohne die nötige fachliche und geistliche Qualifikation wäre ein intensives Engagement für Menschen in Not nicht möglich.
Die bundesweite Eröffnung der Aktion zum Monat der Weltmission findet am 3. Oktober mit einem Pontifikalamt in Essen statt. Daran nehmen der Essener Bischof Franz-Josef Overbeck, Erzbischof Vincent Concessao aus Neu-Delhi und zahlreiche Ordensfrauen aus Indien teil. In den folgenden Wochen finden bundesweit mehrere hundert Veranstaltungen zum Monat der Weltmission mit Gästen aus Indien sowie der indischen Kulturgruppe Nrityarpan statt. Den bundesweiten Abschluss feiert missio mit zahlreichen Veranstaltungen vom 20. bis 24. Oktober in der Diözese Regensburg. Der Abschlussgottesdienst mit Bischof Gerhard Ludwig Müller und den Regensburger Domspatzen findet am Sonntag der Weltmission, dem 24. Oktober in Regensburg statt.
Mit der Kollekte, die am Sonntag der Weltmission, dem 24. Oktober, bundesweit in den katholischen Gottesdiensten gehalten wird, sammelt missio für die ärmsten Diözesen der Weltkirche. Bettina Tiburzy
Hinweis für die Redaktion:
Gerne vermitteln wir Ihnen Interviews und Gesprächspartner zu den in Ihrer Region stattfindenden Veranstaltungen zum Monat der Weltmission. Weitere Informationen, Fotos und das Plakatmotiv in Druckqualität finden Sie unter: www.missio.de. Das Internationale Katholische Missionswerk missio unterstützt die katholische Kirche in mehr als 90 Partnerländern in Afrika, Asien und Ozeanien, insbesondere durch die Ausbildung kirchlicher Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Mit jährlich rund 70 Millionen Euro finanziert missio in mehr als 2.100 Projekten zudem den Aufbau der kirchlichen Infrastrukturen, damit Menschen sich treffen und ihren Glauben miteinander teilen können. Die internationale missionarische Bewegung hat in Deutschland rund 300.000 Mitglieder.
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