EMFIS.COM - Peking 13.09.2010 (www.emfis.com) Die Kreditvergabe in China hat im August gegenüber dem Juli wieder leicht angezogen.
Wie die als Zentralbank fungierende People's Bak of China mitteilte, wurden im vergangenen Monat durch die Banken Kredite mit einem Volumen von 545,2 Milliarden Yuan (805,30 Mio. USD) ausgereicht. Gegenüber dem Juli waren das 9,4 Mrd. Yuan mehr.
Auf Sicht der ersten acht Monate stieg die Kreditvergabe damit auf rund 5,70 Billionen Yuan (838,24 Mrd. USD). Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum waren es 2,45 Bio. Yuan (360,30 Mrd. USD) weniger.
Die total ausstehenden Yuan- Kredite beliefen sich mit Ende August auf 45,68 Bio. Yuan. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Anstieg um 18,6 Prozent, so die PBOC.
Die neuen Darlehensausreichungen im August lag im Bereich der Erwartungen, sagte Liu Yuhui, Ökonom bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Ziel der Regierung ist es, in diesem Jahr die Rate der neuen Kredite auf 7,5 Billionen Yuan (1,103 Bio. USD) zu begrenzen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Kredite auf 9,59 Billionen Yuan (1,41 Bio. USD).
Es wird davon ausgegangen, dass die Zentralbank ihre Geldpolitik weiterhin relativ locker betreiben wird. Sie hat die Geschäftsbanken aufgefordert, Kredite in einem angemessenen Umfang auszureichen. Dabei soll aber das Tempo für energieintensive Branchen verlangsamt werden. Die Kontrollen über die Kreditvergabe für Finanzierungen von Fahrzeugen und für die Immobilienwirtschaft soll weiter verschärft werden.
Der Rückgang im Kreditgeschäft, vor allem in der ersten Hälfte des Jahres, ist das Ergebnis der Politik der Regierung. Laut der Analysten der Bank of Communications, werden diese aber über den Rest des Jahres wieder anziehen. Das sei im Zusammenhang mit dem beschleunigten Bau von bezahlbarem Wohnraum, den Wiederaufbau in den von Katastrophen betroffenen Gebieten und den verstärkten Investitionen in den unterentwickelten westlichen Regionen Chinas geschuldet, so die Bankanalysten.
Chinas Geldmenge (M2), dass sich im Umlauf befindliche Bargeld und Einlagen, war um 19,2 Prozent auf 68,75 Bio. Yuan gestiegen. Im August ging es gegenüber dem Juli um 1,6 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,3 Prozent nach oben.
Diese Zahlen zeigen an, dass sich Chinas wirtschaftlicher Abschwung wird nicht so schnell wie erwartet vollzieht, so, Liu.
Wie die als Zentralbank fungierende People's Bak of China mitteilte, wurden im vergangenen Monat durch die Banken Kredite mit einem Volumen von 545,2 Milliarden Yuan (805,30 Mio. USD) ausgereicht. Gegenüber dem Juli waren das 9,4 Mrd. Yuan mehr.
Auf Sicht der ersten acht Monate stieg die Kreditvergabe damit auf rund 5,70 Billionen Yuan (838,24 Mrd. USD). Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum waren es 2,45 Bio. Yuan (360,30 Mrd. USD) weniger.
Die total ausstehenden Yuan- Kredite beliefen sich mit Ende August auf 45,68 Bio. Yuan. Gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres ein Anstieg um 18,6 Prozent, so die PBOC.
Die neuen Darlehensausreichungen im August lag im Bereich der Erwartungen, sagte Liu Yuhui, Ökonom bei der Chinesischen Akademie der Sozialwissenschaften. Ziel der Regierung ist es, in diesem Jahr die Rate der neuen Kredite auf 7,5 Billionen Yuan (1,103 Bio. USD) zu begrenzen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Kredite auf 9,59 Billionen Yuan (1,41 Bio. USD).
Es wird davon ausgegangen, dass die Zentralbank ihre Geldpolitik weiterhin relativ locker betreiben wird. Sie hat die Geschäftsbanken aufgefordert, Kredite in einem angemessenen Umfang auszureichen. Dabei soll aber das Tempo für energieintensive Branchen verlangsamt werden. Die Kontrollen über die Kreditvergabe für Finanzierungen von Fahrzeugen und für die Immobilienwirtschaft soll weiter verschärft werden.
Der Rückgang im Kreditgeschäft, vor allem in der ersten Hälfte des Jahres, ist das Ergebnis der Politik der Regierung. Laut der Analysten der Bank of Communications, werden diese aber über den Rest des Jahres wieder anziehen. Das sei im Zusammenhang mit dem beschleunigten Bau von bezahlbarem Wohnraum, den Wiederaufbau in den von Katastrophen betroffenen Gebieten und den verstärkten Investitionen in den unterentwickelten westlichen Regionen Chinas geschuldet, so die Bankanalysten.
Chinas Geldmenge (M2), dass sich im Umlauf befindliche Bargeld und Einlagen, war um 19,2 Prozent auf 68,75 Bio. Yuan gestiegen. Im August ging es gegenüber dem Juli um 1,6 Prozent und gegenüber dem Vorjahresmonat um 9,3 Prozent nach oben.
Diese Zahlen zeigen an, dass sich Chinas wirtschaftlicher Abschwung wird nicht so schnell wie erwartet vollzieht, so, Liu.
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