Die älteren Semester unter unseren Lesern werden sich noch gut daran erinnern können, dass die grossen Notenbanken der Welt gerade erst vor wenigen Jahren Selbstverpflichtungen gegen den unkontrollierten Verkauf von Gold abgeschlossen haben. Damit wollte man das kontinuierliche Sinken des Goldpreises stoppen, das die grossen Verkäufe auslösten. Im Nachhinein betrachtet, waren diese Verkäufe eine gravierende Fehlentscheidung.
Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown, damals Finanzminister, wurde oft auch kritisiert wegen dieser Verkäufe zu Tiefstpreisen. So hat die britische Notenbank diesem Pressebericht zufolge 1999 bis 2002 395 Tonnen Gold zu einem Durchschnittskurs von 276 USD pro Feinunze verkauft. Bei aktuell rund 1.270 USD für die Unze wird dies verständlicherweise als Milliardenfehler kritisiert.
Der Börsenbrief 'Finanzwoche' zeigte kürzlich auf, wie sich der Markt seither gedreht hat. Wie dieser Grafik gut entnommen werden kann, sind die Notenbanken in den letzten Jahren von Netto-Verkäufern zu Netto-Goldkäufern geworden, was den Goldpreis erst recht weiter steigen liess.
Dieser Artikel 'Chart der Woche' stammt aus dem wöchentlichen Börsenbrief Der Spekulant vom 15. September 2010.
Der ehemalige britische Premierminister Gordon Brown, damals Finanzminister, wurde oft auch kritisiert wegen dieser Verkäufe zu Tiefstpreisen. So hat die britische Notenbank diesem Pressebericht zufolge 1999 bis 2002 395 Tonnen Gold zu einem Durchschnittskurs von 276 USD pro Feinunze verkauft. Bei aktuell rund 1.270 USD für die Unze wird dies verständlicherweise als Milliardenfehler kritisiert.
Der Börsenbrief 'Finanzwoche' zeigte kürzlich auf, wie sich der Markt seither gedreht hat. Wie dieser Grafik gut entnommen werden kann, sind die Notenbanken in den letzten Jahren von Netto-Verkäufern zu Netto-Goldkäufern geworden, was den Goldpreis erst recht weiter steigen liess.
Dieser Artikel 'Chart der Woche' stammt aus dem wöchentlichen Börsenbrief Der Spekulant vom 15. September 2010.
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