Von der Immofinanz-Tochter BUWOG gab es heute diese Pressemitteilung:
BUWOG verkauft ihr Vorarlberger Immobilienportfolio
Donnerstag, 16.09.2010
Die BUWOG hat ihre Wohnungen in Vorarlberg an einen lokalen Investor verkauft: 24 Wohnanlagen mit 581 Wohnungen und insgesamt 46.200 m² Nutzfläche werden von einem lokalen Käuferkonsortium übernommen, das vom Vorarlberger Unternehmer Dipl. Ing. Reinhard Schertler geführt wird. Gemessen an der Zahl der Wohnungen entspricht dies 1,7 Prozent des gesamten Wohnungsbestands der BUWOG/ESG-Gruppe.
Über den Kaufpreis für das Vorarlberger BUWOG-Portfolio wurde Stillschweigen vereinbart. Er entspricht aber den Verkehrswerten, die im Rahmen der jährlichen Bewertung des gesamten Immobilienbestands ermittelt werden und bestätigt damit die Marktkonformität der Bestandsbewertung. Für die Mieter der Wohnungen in den Vorarlberger BUWOG-Wohnanlagen bringt der Verkauf keinerlei Veränderung ihrer Rechtsstellung, da die Mietverträge vom Käufer selbstverständlich unverändert übernommen werden.
Die BUWOG wird die aus dem Verkauf erlösten Mittel primär für geplante Expansionen im In- und Ausland verwenden. Die Verbesserung der Bilanzstruktur durch eine Erhöhung des Eigenkapitalanteils wird zudem weitere Möglichkeiten der Fremdfinanzierung eröffnen. Weitere Mittel werden aus dem laufenden Verkauf frei werdender Wohnungen im BUWOG-Bestand erlöst. Im Geschäftsjahr 2009/10 waren das rund 300 Einheiten, für das laufende Geschäftsjahr wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet.
Für BUWOG-Geschäftsführer Daniel Riedl ist der Verkauf des Vorarlberg-Portfolios daher ein logischer Schritt im Rahmen der Gesamtstrategie der BUWOG. „Unser Kerngeschäft sind, sowohl im Bestand als auch im Neubau, die großstädtischen Wohnungsmärkte. Mittel- und langfristig werden wir uns immer stärker auf diesen Bereich konzentrieren.“ Verkäufen wie nun in Vorarlberg stünden daher Zukäufe wie vor wenigen Monaten in Berlin gegenüber. „Wir werden unseren Wachstumskurs in den Großstädten konsequent weiter verfolgen und ich gehe davon aus, dass in diesem oder dem folgenden Geschäftsjahr in diesem Bereich noch die eine oder andere Akquisition folgen wird.“
BUWOG verkauft ihr Vorarlberger Immobilienportfolio
Donnerstag, 16.09.2010
Die BUWOG hat ihre Wohnungen in Vorarlberg an einen lokalen Investor verkauft: 24 Wohnanlagen mit 581 Wohnungen und insgesamt 46.200 m² Nutzfläche werden von einem lokalen Käuferkonsortium übernommen, das vom Vorarlberger Unternehmer Dipl. Ing. Reinhard Schertler geführt wird. Gemessen an der Zahl der Wohnungen entspricht dies 1,7 Prozent des gesamten Wohnungsbestands der BUWOG/ESG-Gruppe.
Über den Kaufpreis für das Vorarlberger BUWOG-Portfolio wurde Stillschweigen vereinbart. Er entspricht aber den Verkehrswerten, die im Rahmen der jährlichen Bewertung des gesamten Immobilienbestands ermittelt werden und bestätigt damit die Marktkonformität der Bestandsbewertung. Für die Mieter der Wohnungen in den Vorarlberger BUWOG-Wohnanlagen bringt der Verkauf keinerlei Veränderung ihrer Rechtsstellung, da die Mietverträge vom Käufer selbstverständlich unverändert übernommen werden.
Die BUWOG wird die aus dem Verkauf erlösten Mittel primär für geplante Expansionen im In- und Ausland verwenden. Die Verbesserung der Bilanzstruktur durch eine Erhöhung des Eigenkapitalanteils wird zudem weitere Möglichkeiten der Fremdfinanzierung eröffnen. Weitere Mittel werden aus dem laufenden Verkauf frei werdender Wohnungen im BUWOG-Bestand erlöst. Im Geschäftsjahr 2009/10 waren das rund 300 Einheiten, für das laufende Geschäftsjahr wird mit einer weiteren Steigerung gerechnet.
Für BUWOG-Geschäftsführer Daniel Riedl ist der Verkauf des Vorarlberg-Portfolios daher ein logischer Schritt im Rahmen der Gesamtstrategie der BUWOG. „Unser Kerngeschäft sind, sowohl im Bestand als auch im Neubau, die großstädtischen Wohnungsmärkte. Mittel- und langfristig werden wir uns immer stärker auf diesen Bereich konzentrieren.“ Verkäufen wie nun in Vorarlberg stünden daher Zukäufe wie vor wenigen Monaten in Berlin gegenüber. „Wir werden unseren Wachstumskurs in den Großstädten konsequent weiter verfolgen und ich gehe davon aus, dass in diesem oder dem folgenden Geschäftsjahr in diesem Bereich noch die eine oder andere Akquisition folgen wird.“
© 2010 Der Spekulant