Der Qualifikationsmodus umfasst zwei Umläufe einer 60-Sekunden-Kür pro Station. Entsprechend der Platzierung werden Punkte vergeben. Die besten sechs Voltigierer qualifizieren sich für das Finale vom 27. April bis 1. Mai 2011 in Leipzig. Darüber hinaus werden zwei Wild Cards vergeben. Das gilt jeweils für die Damen als auch für die Herren.
Wie wichtig die Sportler selbst diese Neuerung in ihrer Disziplin nehmen, zeigt die Tatsache, dass sich die Top-Athleten der Voltigierszene in der Olympiahalle einfinden, um gleich von Anfang an beim Weltcup anzugreifen. Der erste Umlauf hat bei den Herren keinen geringeren als den frischgebackenen Weltmeister Patrick Looser (SUI) zum Sieger, der sich mit Record RS v.d. Wintermühe und Longenführerin Alexandra Knauf deutlich von der Konkurrenz absetzte. Auf Platz zwei landete Gero Meyer mit Flashlight RS v.d. Wintermühle (Longe: Ines Nawroth) und Lukas Klouda (CZE) Record RS v.d. Wintermühle (Longe: Alexandra Knauf). Bei den Damen war es knapper, Simone Wiegele konnte sich mit Arkansas und der Longenführerin Agnes Werhahn durchsetzen. Mit demselben Pferd und derselben Longenführerin setzte sich Antje Hill an die zweite Stelle, vor Stefanie Kowald (AUT) mit Lennox und Tessa Lubben an der Longe.
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