
Entsetzt reagierten darauf gestern Ludger Seelhorst aus Dinklage und Britta Bohlen aus Oldenburg, Mitglieder zweier Beratungsteams. "Ohne Beratungsteams ist das Brückenjahr tot", sagte Ludger Seelhorst. Viele Einrichtungen seien auf einem guten Weg, aber auch nicht mehr, ergänzte Bohlen. "Die Kooperationspartner benötigen dringend die Unterstützung der Beratungsteams." Sie verweist vor allem auf die Dynamik im Bildungsprozess. Gerade der Übergang zur Schule werde sich in den nächsten Jahren weiterentwickeln.
"Wir haben genügend Erkenntnisse", begründete Klare gestern den Schritt, das Modellprojekt Brückenjahr enden zu lassen. "Wir brauchen keine neuen Projekte." Jetzt sollen aus den gewonnenen Grundlagen die notwendigen Schlüsse gezogen werden. Die Arbeit im sogenannten Brückenjahr soll laut Klare generell weiter unterstützt werden. "Für sehr gut geführte Projekte wird es auch weiter Geld geben. Dafür stehen Haushaltsmittel zur Verfügung", sagte er. Die finanzielle Unterstützung neuer Projekte und der Beratungsteams schließt er aber aus.
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