
Kommen Gäste, wird aus dem süßen Mischling "Lupesch" ein Besucherschreck: Familie Bors ist mit den Nerven am Ende. Für Melanie, Sascha und Baby Milosch ist "Lupesch" eigentlich das perfekte vierbeinige Familienmitglied - doch wenn Besuch kommt, ist ihr Hund nicht wiederzuerkennen. Denn dann mimt "Lupesch" den bösen Wolf, knurrt und bellt so kräftig er kann. Für Mutter Melanie ist das Gebaren ihres liebsten Freundes inzwischen eine tägliche Belastung: "Ich wünsche mir, dass ihm geholfen wird. Er ist ja kein böser Kerl! Er soll lernen, uns zu vertrauen, dass wir die Dinge schon alleine regeln." Die ständige Angst, dass "Lupesch" einen Besucher beißt, macht Familie und Hund das Leben schwer. Inzwischen darf sich der kniehohe Mischling selbst zu Hause nur noch angeleint bewegen. Auch für Martin Rütter ist er ein ganz spezieller Fall: "'Lupesch' ist sicher einer der sensibelsten Hunde, die ich jemals kennengelernt habe. So spannend der Hund für mich ist, so anstrengend ist er für Familie Bors, woran wir arbeiten müssen." Der "Hundeprofi" verordnet "Lupesch" eine Anti-Aggressions-Therapie. Der Tierpsychologe: "Es wird etwas kommen, was ich sonst eigentlich nicht so gerne mache: 'Lupesch' wird erstmal gemaßregelt." Ausnahmsweise will der Hunde-Experte mit "Waffen" Frieden schaffen: Ab sofort wird bei aggressivem Verhalten mit zwei Wasserpistolen geschossen - so soll "Lupesch" verstehen, dass sein Verhalten nicht akzeptiert wird. Kann Martin Rütter den aggressiven Besucher-Schreck bändigen?
"Pinúu" oder "Yoki" - Zwei Jack Russel Terrier, denen das Yin und Yang feht: Marion und Oliver Duda haben tierische Probleme mit ihren Jack Russel Terriern "Pinúu" und "Yoki". Während Rüde "Pinúu" unermüdlich mit Herrchen und Frauchen Ball spielt und die Zeit mit Oliver und Marion sichtlich genießt, wirkt Hündin "Yoki" immer etwas distanziert - außerdem hört sie nur, wenn sie darauf Lust hat. "'Yoki' vertraut uns nicht", ist Marion sicher. Martin Rütter möchte zunächst Übungen mit beiden Hunden machen, um sie besser einschätzen zu können - und kommt zu einem ganz anderen Schluss: "Es gab' hier eine Fehleinschätzung; hier hieß es, 'Yoki' sei gar nicht so an seinen Haltern interessiert, aber das ist er sehr wohl. Man hat nur noch nicht auf die richtigen Knöpfe gedrückt!" Frauchen Marion ist erstmal erleichtert. Doch wie kann man "Yoki" dazu bringen, die starke Bindung zu ihren Besitzern auch zu zeigen? Der "Hundeprofi" hat dafür bereits einen Plan: Vier Wochen lang sollen Marion und Oliver kein einziges Wort mit "Yoki" sprechen und sie zudem draußen nur noch an der Leine führen. Ob Hund und Mensch das aushalten? Martin Rütter: "Das ist für Menschen oft die Höchststrafe, dass sie den Hund einfach in Ruhe lassen sollen." Werden "Yoki", "Pinúu", Marion und Oliver doch noch ein unschlagbares Team?
Die neuen Folgen der VOX-Coaching-Doku "Der Hundeprofi" mit Martin Rütter zeigt VOX ab dem 17. September in 13 Folgen immer samstags um 19:10 Uhr.
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