In den vergangenen Wochen hatten Anleger weltweit wenig zu lachen. Zahlreiche schlechte Nachrichten aus den USA und Europa setzten die Märkte unter extremen Verkaufsdruck der letztendlich die Ausmasse eines ausgewachsenen Crashs annahm. Nach einem Tief bei 5.150 Punkten am Dienstag notiert der DAX mittlerweile immerhin noch rund 1/3 (!) unter dem Jahreshoch von 7.600 Punkte. Bei aktuell rund 5.470 Punkten ist die grosse Frage, ob die Talfahrt bereits gestoppt ist oder ob es noch weiter hinunter geht?
In Europa hält uns die Schuldenkrise nunmehr seit gut eineinhalb Jahren in Atem. Eine überzeugende Lösung der Schuldenproblematik liegt offensichtlich immer noch in weiter Ferne. Nun gab zumindest das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil Grünes Licht für eine deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm. Die Richter erklärten die milliardenschweren Garantien für Griechenland und andere Schuldenstaaten grundsätzlich für verfassungskonform, forderten aber eine stärkere Beteiligung des Bundestags.
Der Euro zeigte sich vom Urteil fast ungerührt und notiert aktuell bei rund 1,405 USD. Aktuell können die Renditen der schwächelnden Euroländer nur mit massiven Stützungskäufen seitens der EZB auf hohem Niveau stabilisiert werden. Die Euro-Krise dürfte also munter weitergehen - wohl so lange bis die Politik zu wirklich nachhaltigen Lösungen gedrängt sein wird.
Für Wirbel am Devisenmarkt sorgte am Dienstag die Schweizerische Nationalbank (SNB). Künftig wollen die Währungshüter in Zürich keinen Euro-Kurs unterhalb von 1,20 Franken pro Euro tolerieren. Faktisch heisst das: Ein Franken soll nach dem Willen der Schweizer künftig höchstens 0,833 Euro wert sein. 'Die gegenwärtige massive Überbewertung des Schweizer Frankens stellt eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft dar und birgt das Risiko einer deflationären Entwicklung', hiess es in der knappen Mitteilung der SNB. Der Kurs des Franken sprang in Folge der Ankündigung rasant um mehr als +8 % über die angestrebte Marke. Noch vor wenigen Wochen kratzte die Währung der Eidgenossen noch an der Parität zum Euro.
Ob dieser Schritt den Beginn einer langfristigen Bindung an den Euro bedeutet und ob das Unterfangen der Schweizer letztendlich vom gewünschten Erfolg gekrönt wird, darf zumindest in Frage gestellt werden, wie in diesem Interview. Möglich ist aber auch, dass ein Trendwechsel angestossen wurde, falls es dem Euro gelingt sich von der Marke 1,20 CHF zu lösen und sich damit ein Aufwärtstrend des Euro gegenüber dem Franken etablieren kann.
Währenddessen befindet sich das Interesse an Aktien und Aktienfonds auf sehr niedrigem Niveau. In den USA kam es aufgrund der jüngsten Börsenturbulenzen zu massiven Kapitalabzügen aus Investmentfonds. Allein in der Woche vom 10. August wurden über 23 Mrd. USD aus Aktienfonds abgezogen. Seit Anfang 2010 wurden damit insgesamt sogar satte 172 Mrd. USD (!) aus amerikanischen Investmentfonds abgezogen, wobei sich vor allem die Privatanleger mit Investments in Aktienfonds zusehends zurückhalten.
Auch die Deutschen sind in den letzten Jahren nicht gerade in Kauflaune was Aktien betrifft. Trotz zuletzt gutem Wirtschaftswachstum halten dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) zufolge gerade mal 13 % der Bundesbürger direkt oder indirekt Aktien. Die mangelnde Börsen-Aktivität deutscher Privatanleger schlägt sich demnach auch in einem starken Abzug von Ersparnissen aus der Anlageform Aktie nieder: In 16 von 21 Quartalen zwischen Ende 2006 und 2010 haben sie netto Aktien für 71,7 Mrd. Euro verkauft. Nur in fünf Quartalen kam es zu Nettokäufen in Höhe von 4,8 Mrd. Euro. Ein Teil des abgezogenen Kapitals dürfte hierzulande - wie auch in den USA - auf gering verzinsten Tagesgeldkonten darauf warten, früher oder später wieder am Aktienmarkt angelegt zu werden.
Die Angst an den Märkten ist nach den jüngsten Kursverlusten - trotz der Beruhigung in den vergangenen Handelstagen - immer noch auf einem recht hohen Niveau. Das hohe Put-Call-Ratio, welches aktuell deutlich über 1 notiert, könnte also zunächst für eine Fortführung der laufenden Gegenbewegung in den kommenden Tagen sprechen. Gleiches gilt für die derzeit extrem hohen Leerverkaufs-Positionen, welche in den vergangenen Wochen aufgebaut wurden. Zuletzt gab es bei den Short-Positionen die grösste Steigerung seit März 2009 - als die Märkte ihren damaligen Tiefpunkt erreichten.
Der Deutsche Aktienindex befand sich bereits seit Anfang Mai in einer Konsolidierungsphase, bevor im August eine massive Verkaufswelle einsetzte, wie wir sie seit dem Bärenmarkt 2008/2009 nicht mehr gesehen haben. Mit zwischenzeitlich -32 % vom Jahreshoch wurde die Definition eines Bärenmarktes von -20 % längst erfüllt, sodass wir uns demnach also seit rund 4 Monaten in einer Baisse befinden. Mit unserer Einschätzung, dass die 7000-Punkte-Marke fallen wird, falls diese nochmals getestet wird, lagen wir in der weit zurückliegenden letzten Ausgabe goldrichtig. Als das psychologisch wichtige Niveau unterschritten wurde, setzten sogleich massive Verkäufe ein und innerhalb weniger Wochen verlor der DAX weitere -1.850 Punkte. Wer unserem nachdrücklichen Rat gefolgt ist und äusserst vorsichtig agiert hat, der sollte sich bislang einigermassen durch das Börsengewitter geschaukelt haben.
Nun stellt sich uns Anlegern und Tradern natürlich die Frage, ob es das bereits war, oder ob gar noch weitere Verkaufswellen drohen? Bislang ist das Kaufinteresse nach dem Kursrückgang zwar noch eher mässig, allerdings könnten durchaus auch bald wieder steigende Handelsvolumina zu beobachten sein. Die Bargeldeinlagen auf den Banken haben trotz der Mini-Zinsen mittlerweile Rekordhöhen erreicht und auch Staatsanleihen von Ländern wie USA, Deutschland oder der Schweiz erfreuen sich trotz äusserst fraglichem Chance/Risiko-Verhältnis weiterhin grösster Beliebtheit. Früher oder später wird es also wieder ein Umschichten in Aktien geben. Die einzige Frage ist: Wann und auf welchem Kursniveau?
Der Chart bietet gelinde gesagt aktuell kein sehr schönes Bild. Nachdem eine wichtige langfristige Aufwärtstrendlinie (untere schwarze Linie), die noch dazu in etwa auf Höhe der psychologisch enorm wichtigen 7.000 Punkte-Marke verlief, unterschritten wurde, gab es für die verkaufswilligen Anleger kein Halten mehr. Es setzten massive Verkäufe ein, die wohl selbst erfahrene Anleger in der Intensität und Schnelligkeit überrascht haben dürften. Rasch ging es in Richtung des März-Tiefs, doch auch dieses, als Unterstützung gedachte, Kursniveau wurde innerhalb kürzester Zeit unterschritten. Gleiches galt für eine Unterstützungslinie bei knapp 6.550 Punkten (rote Linie). Letztendlich ging es in atemberaubender Geschwindigkeit und unter starken Schwankungen bis auf das bisherige Tief bei 5.150 Zählern, von wo seit Dienstag eine Gegenbewegung den DAX bislang zurück auf aktuell ca. 5.470 Punkte befördert hat.
Möglicherweise ist der Kurssturz bereits im Endstadium, doch man sollte sich bei Long-Positionen vorerst trotzdem nur mit dem 'grossen Zeh ins Wasser' wagen. Auch wenn ein solcher Kursverfall immer wieder zum Einstieg oder Nachkauf lockt, so kann niemand absehen, wie tief die Kurse insgesamt fallen werden und welche offensichtlichen Schieflagen grosser Marktteilnehmer für den Verkaufsdruck verantwortlich sind. Natürlich ist der Markt immer noch überverkauft und selbstverständlich wird früher oder später ein neuer Bullenmarkt beginnen. Allerdings ist nichts teurer, als emotional getrieben in ein fallendes Messer zu greifen.
Wer long gehen möchte, der sollte also tunlichst mit Kleinstpositionen und sinnvollen Stop-Loss-Limits agieren und abwarten, bis sich Aufwärtsdynamik bildet. Unzählige mittelmässige sowie unerfahrene Anleger sowie Trader, verspielen ihr Kapital indem sie gegen den Markt alles auf eine Karte setzen. Unseren Erfahrungen zufolge hören etwa 90 % der Trading-Anfänger wieder damit auf - nachdem sie ihr Geld verloren haben! Mit Trading kann man ein Vermögen verdienen, aber man muss sich damit abfinden, dass nicht jeder das Geschick hat und die notwendige Konsequenz hat, grundlegende Regeln streng zu beachten.
Wir sind jedoch vorsichtig optimistisch, dass nun ein neuer, möglicherweise längerfristiger Aufwärtstrend beginnen könnte oder begonnen hat. Wir würden jedoch spätestens bei einem neuerlichen Ausverkauf und deutlichem Bruch des bisherigen Jahrestiefs rasch wieder 'das Weite' suchen. Wenn das Börsengewitter weiter anhält, so dürften unserer Wirtschaft und damit auch uns Verbrauchern tatsächlich wieder schwere Zeiten ins Haus stehen.
Dieser DAX-Marktbericht stammt aus dem aktuellen Börsenbrief Der Spekulant vom 8.9.2011.
Aktuelle Nachrichten der DAX-Werte / Aktuelle Aktienkurse der DAX-Werte
In Europa hält uns die Schuldenkrise nunmehr seit gut eineinhalb Jahren in Atem. Eine überzeugende Lösung der Schuldenproblematik liegt offensichtlich immer noch in weiter Ferne. Nun gab zumindest das Bundesverfassungsgericht mit seinem Urteil Grünes Licht für eine deutsche Beteiligung am Euro-Rettungsschirm. Die Richter erklärten die milliardenschweren Garantien für Griechenland und andere Schuldenstaaten grundsätzlich für verfassungskonform, forderten aber eine stärkere Beteiligung des Bundestags.
Der Euro zeigte sich vom Urteil fast ungerührt und notiert aktuell bei rund 1,405 USD. Aktuell können die Renditen der schwächelnden Euroländer nur mit massiven Stützungskäufen seitens der EZB auf hohem Niveau stabilisiert werden. Die Euro-Krise dürfte also munter weitergehen - wohl so lange bis die Politik zu wirklich nachhaltigen Lösungen gedrängt sein wird.
Für Wirbel am Devisenmarkt sorgte am Dienstag die Schweizerische Nationalbank (SNB). Künftig wollen die Währungshüter in Zürich keinen Euro-Kurs unterhalb von 1,20 Franken pro Euro tolerieren. Faktisch heisst das: Ein Franken soll nach dem Willen der Schweizer künftig höchstens 0,833 Euro wert sein. 'Die gegenwärtige massive Überbewertung des Schweizer Frankens stellt eine akute Bedrohung für die Schweizer Wirtschaft dar und birgt das Risiko einer deflationären Entwicklung', hiess es in der knappen Mitteilung der SNB. Der Kurs des Franken sprang in Folge der Ankündigung rasant um mehr als +8 % über die angestrebte Marke. Noch vor wenigen Wochen kratzte die Währung der Eidgenossen noch an der Parität zum Euro.
Ob dieser Schritt den Beginn einer langfristigen Bindung an den Euro bedeutet und ob das Unterfangen der Schweizer letztendlich vom gewünschten Erfolg gekrönt wird, darf zumindest in Frage gestellt werden, wie in diesem Interview. Möglich ist aber auch, dass ein Trendwechsel angestossen wurde, falls es dem Euro gelingt sich von der Marke 1,20 CHF zu lösen und sich damit ein Aufwärtstrend des Euro gegenüber dem Franken etablieren kann.
Währenddessen befindet sich das Interesse an Aktien und Aktienfonds auf sehr niedrigem Niveau. In den USA kam es aufgrund der jüngsten Börsenturbulenzen zu massiven Kapitalabzügen aus Investmentfonds. Allein in der Woche vom 10. August wurden über 23 Mrd. USD aus Aktienfonds abgezogen. Seit Anfang 2010 wurden damit insgesamt sogar satte 172 Mrd. USD (!) aus amerikanischen Investmentfonds abgezogen, wobei sich vor allem die Privatanleger mit Investments in Aktienfonds zusehends zurückhalten.
Auch die Deutschen sind in den letzten Jahren nicht gerade in Kauflaune was Aktien betrifft. Trotz zuletzt gutem Wirtschaftswachstum halten dem Deutschen Aktieninstitut (DAI) zufolge gerade mal 13 % der Bundesbürger direkt oder indirekt Aktien. Die mangelnde Börsen-Aktivität deutscher Privatanleger schlägt sich demnach auch in einem starken Abzug von Ersparnissen aus der Anlageform Aktie nieder: In 16 von 21 Quartalen zwischen Ende 2006 und 2010 haben sie netto Aktien für 71,7 Mrd. Euro verkauft. Nur in fünf Quartalen kam es zu Nettokäufen in Höhe von 4,8 Mrd. Euro. Ein Teil des abgezogenen Kapitals dürfte hierzulande - wie auch in den USA - auf gering verzinsten Tagesgeldkonten darauf warten, früher oder später wieder am Aktienmarkt angelegt zu werden.
Die Angst an den Märkten ist nach den jüngsten Kursverlusten - trotz der Beruhigung in den vergangenen Handelstagen - immer noch auf einem recht hohen Niveau. Das hohe Put-Call-Ratio, welches aktuell deutlich über 1 notiert, könnte also zunächst für eine Fortführung der laufenden Gegenbewegung in den kommenden Tagen sprechen. Gleiches gilt für die derzeit extrem hohen Leerverkaufs-Positionen, welche in den vergangenen Wochen aufgebaut wurden. Zuletzt gab es bei den Short-Positionen die grösste Steigerung seit März 2009 - als die Märkte ihren damaligen Tiefpunkt erreichten.
Der Deutsche Aktienindex befand sich bereits seit Anfang Mai in einer Konsolidierungsphase, bevor im August eine massive Verkaufswelle einsetzte, wie wir sie seit dem Bärenmarkt 2008/2009 nicht mehr gesehen haben. Mit zwischenzeitlich -32 % vom Jahreshoch wurde die Definition eines Bärenmarktes von -20 % längst erfüllt, sodass wir uns demnach also seit rund 4 Monaten in einer Baisse befinden. Mit unserer Einschätzung, dass die 7000-Punkte-Marke fallen wird, falls diese nochmals getestet wird, lagen wir in der weit zurückliegenden letzten Ausgabe goldrichtig. Als das psychologisch wichtige Niveau unterschritten wurde, setzten sogleich massive Verkäufe ein und innerhalb weniger Wochen verlor der DAX weitere -1.850 Punkte. Wer unserem nachdrücklichen Rat gefolgt ist und äusserst vorsichtig agiert hat, der sollte sich bislang einigermassen durch das Börsengewitter geschaukelt haben.
Nun stellt sich uns Anlegern und Tradern natürlich die Frage, ob es das bereits war, oder ob gar noch weitere Verkaufswellen drohen? Bislang ist das Kaufinteresse nach dem Kursrückgang zwar noch eher mässig, allerdings könnten durchaus auch bald wieder steigende Handelsvolumina zu beobachten sein. Die Bargeldeinlagen auf den Banken haben trotz der Mini-Zinsen mittlerweile Rekordhöhen erreicht und auch Staatsanleihen von Ländern wie USA, Deutschland oder der Schweiz erfreuen sich trotz äusserst fraglichem Chance/Risiko-Verhältnis weiterhin grösster Beliebtheit. Früher oder später wird es also wieder ein Umschichten in Aktien geben. Die einzige Frage ist: Wann und auf welchem Kursniveau?
Der Chart bietet gelinde gesagt aktuell kein sehr schönes Bild. Nachdem eine wichtige langfristige Aufwärtstrendlinie (untere schwarze Linie), die noch dazu in etwa auf Höhe der psychologisch enorm wichtigen 7.000 Punkte-Marke verlief, unterschritten wurde, gab es für die verkaufswilligen Anleger kein Halten mehr. Es setzten massive Verkäufe ein, die wohl selbst erfahrene Anleger in der Intensität und Schnelligkeit überrascht haben dürften. Rasch ging es in Richtung des März-Tiefs, doch auch dieses, als Unterstützung gedachte, Kursniveau wurde innerhalb kürzester Zeit unterschritten. Gleiches galt für eine Unterstützungslinie bei knapp 6.550 Punkten (rote Linie). Letztendlich ging es in atemberaubender Geschwindigkeit und unter starken Schwankungen bis auf das bisherige Tief bei 5.150 Zählern, von wo seit Dienstag eine Gegenbewegung den DAX bislang zurück auf aktuell ca. 5.470 Punkte befördert hat.
Möglicherweise ist der Kurssturz bereits im Endstadium, doch man sollte sich bei Long-Positionen vorerst trotzdem nur mit dem 'grossen Zeh ins Wasser' wagen. Auch wenn ein solcher Kursverfall immer wieder zum Einstieg oder Nachkauf lockt, so kann niemand absehen, wie tief die Kurse insgesamt fallen werden und welche offensichtlichen Schieflagen grosser Marktteilnehmer für den Verkaufsdruck verantwortlich sind. Natürlich ist der Markt immer noch überverkauft und selbstverständlich wird früher oder später ein neuer Bullenmarkt beginnen. Allerdings ist nichts teurer, als emotional getrieben in ein fallendes Messer zu greifen.
Wer long gehen möchte, der sollte also tunlichst mit Kleinstpositionen und sinnvollen Stop-Loss-Limits agieren und abwarten, bis sich Aufwärtsdynamik bildet. Unzählige mittelmässige sowie unerfahrene Anleger sowie Trader, verspielen ihr Kapital indem sie gegen den Markt alles auf eine Karte setzen. Unseren Erfahrungen zufolge hören etwa 90 % der Trading-Anfänger wieder damit auf - nachdem sie ihr Geld verloren haben! Mit Trading kann man ein Vermögen verdienen, aber man muss sich damit abfinden, dass nicht jeder das Geschick hat und die notwendige Konsequenz hat, grundlegende Regeln streng zu beachten.
Wir sind jedoch vorsichtig optimistisch, dass nun ein neuer, möglicherweise längerfristiger Aufwärtstrend beginnen könnte oder begonnen hat. Wir würden jedoch spätestens bei einem neuerlichen Ausverkauf und deutlichem Bruch des bisherigen Jahrestiefs rasch wieder 'das Weite' suchen. Wenn das Börsengewitter weiter anhält, so dürften unserer Wirtschaft und damit auch uns Verbrauchern tatsächlich wieder schwere Zeiten ins Haus stehen.
Dieser DAX-Marktbericht stammt aus dem aktuellen Börsenbrief Der Spekulant vom 8.9.2011.
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