
22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche
Geschwister Hofmann
Alexandra und Anita beherrschen zusammen 15 Instrumente. Seit mehr als zwanzig Jahren steht das Gesangsduo aus Meßkirch gemeinsam auf der Bühne. Mit ihrem aktuellen Album "Wir fliegen" sorgen die Schwestern musikalisch für eine Überraschung - weg von der Volksmusik hin zum klassischen Schlager. Mit neuem Sound und neuem Look starten sie im November ihre große Deutschlandtournee.
Hans-Joachim Stuck
Sebastian Vettel hat am Sonntag im japanischen Suzuka mit Red Bull seinen zweiten WM-Titel in Folge in der Formel 1 geholt. Damit wurde der 24-jährige Heppenheimer jüngster Doppelweltmeister in der Formel-1-Geschichte. Hans-Joachim Stuck, einer der erfolgreichsten deutschen Autorennfahrer, gab 1974 sein Debüt in der Formel 1. Er fuhr sechs Jahre in der Königsdisziplin des Rennsports und lieferte unvergessliche Highlights!.
Liz Mohn
Sie gehört zu den einflussreichsten Frauen Europas und schaut anlässlich ihres 70. Geburtstags zurück auf ihr Leben. Und sie spricht über den von ihr initiierten Gesangswettbewerb "Neue Stimmen 2011", bei dem vom 16. Oktober an die drei besten jungen Operntalente aus 18 Nationen gesucht werden.
Isabelle Müller
Die Tochter einer Vietnamesin und eines Franzosen hat mit 45 Jahren einen wichtigen Schritt in die Öffentlichkeit getan: Sie beschreibt in der Biografie "Phönix Tochter" ihre eigene Kindheit zwischen Armut und Gewalt, die vor allem durch den neun Jahre dauernden sexuellen Missbrauch des Vaters gekennzeichnet war. Bis heute sagt die zweifache Mutter und Ehefrau, die nie mehr Opfer sein will: Aus jedem Stein, den sie uns vor die Füße werfen, werden wir unseren Weg bauen!
Ralf Schmitz
Als Comedian füllt er die großen Hallen in Deutschland, die Fernsehzuschauer kennen ihn aus Sendungen wie "Genial daneben" oder "Schillerstraße". Nun hat Ralf Schmitz sein zweites Buch veröffentlicht. Nach "Schmitz' Katze" dreht sich im neuen Werk alles um "Schmitz' Mama". Mit skurrilen Familiengeschichten und verschmitzten Tipps kommt er darin dem unglaublichen Phänomen Mama auf die Schliche.
Samstag, 22. Oktober 2011 (Woche 43)/14.10.2011
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13.50 (VPS 13.49) Der klügste Deutsche 2011 - Die Castings
Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/14.10.2011
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08.30 RP: Bekannt im Land (WH von So) Clara Viebig & Co
Mittwoch, 2. November 2011 (Woche 44)/14.10.2011
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00.30 (VPS 00.29) Leben live Gebremst wird später - Kampf gegen Raser
Der dunkle Kombi hat es offenbar sehr eilig. Schon über mehrere Kilometer fährt er mit mehr als 140 Kilometer pro Stunde durch die Baustelle - 80 sind erlaubt. Was der Fahrer offenbar nicht bemerkt hat: Die Polizei ist ihm dicht auf den Fersen. Das ist einer dieser Raser, auf die es die Beamten in Zivil abgesehen haben: eine akute Gefahr für alle anderen im Straßenverkehr. Valeska Richter von der Darmstädter Kontrolleinheit zeigt die rote Kelle: "Bitte folgen!" Aber nicht nur auf der Autobahn, auch im Stadtgebiet sind viele Autofahrer zu schnell unterwegs. Am Zebrastreifen in der Tempo-30-Zone dauert es nur zehn Minuten, und der installierte Blitzapparat hat 25 Fotos im Kasten. Der schnellste Fahrer schafft es an diesem Tag mit 62 Kilometer pro Stunde und drei Punkten in die Flensburger Verkehrssünderkartei. Der Gefahr scheinen sich die wenigsten Raser wirklich bewusst zu sein. In der Fahrschule treffen sich die, deren Führerschein in Gefahr ist. Ob es möglich sein wird, sie zur Einsicht zu bewegen? Zu spät ist es für einen Mann, der im Frankfurter Amtsgericht auf sein Urteil wartet. Am Zebrastreifen in der Tempo-30-Zone hat er vor einem Jahr nicht mehr bremsen können. Eine Frau war sofort tot, eine zweite bleibt gehbehindert und sitzt ihm heute mit Krücken im Gerichtssaal gegenüber. Reporter Andreas Graf hat sich mit einem Kamerateam in die Welt der Schnellfahrer, Raser und Verkehrsrowdys begeben.
Sonntag, 6. November 2011 (Woche 45)/14.10.2011
10.30 Menschen unter uns
Mein Vater, der SS-Offizier
Wer kennt sie nicht - die Angst vor den dunklen Geheimnissen der Familiengeschichte? Margret Tilling-Rehder (70) und Bernd Sorge (65) haben sich auf eine heikle Spurensuche begeben. Ihre Väter waren bis 1945 SS-Offiziere: Über deren damalige Aufgaben und Tätigkeiten durfte jahrzehntelang in der Familie nicht gesprochen werden. Margret Tilling-Rehder weiß, dass ihr Vater als SS-Obersturmbannführer in Krakau eingesetzt und auch mit Oskar Schindler befreundet war. Ihr Vater, so viel steht fest, hat geholfen "Schindler-Juden" zu retten. Aber was hat er sonst in Krakau getan und gewusst, - was hat er als SS-Mann zu verantworten gehabt?
Bernd Sorge erinnert sich, dass sein Vater nach dem Krieg inhaftiert wurde, da ihm Mord und Totschlag an Häftlingen vorgeworfen wurden. Bis zu seinem Tod im Jahre 1987 hat sein Vater nie offen über das gesprochen, was er als SS-Hauptsturmführer und Bauleiter in verschiedenen KZs zu tun und zu verantworten hatte. So macht sich Bernd Sorge nach Jahrzehnten auf die Suche, um zu erfahren, ob es nicht vielleicht auch irgendetwas Gutes über den SS-Hauptsturmführer Alfred Sorge zu berichten gibt.
Der Film "Mein Vater, der SS-Offizier!" begleitet Margret Tilling-Rehder und Bernd Sorge bei ihrer Spurensuche, denn für beide ist es eine Suche voller persönlicher Hoffnungen, aber auch mit Ängsten vor den Abgründen, die sich nach Jahrzehnten immer noch auftun könnten. Beide verfolgen die Frage: Wer war mein Vater wirklich? Für beide ist es eine Suche geworden, die inzwischen ihr ganzes Leben verändert hat.
Mittwoch, 9. November 2011 (Woche 45)/14.10.2011
01.15 (VPS 01.14) Leben live Höhenluft und Hüttenzauber - Hochsaison in den Allgäuer Alpen
Katastrophenalarm im Allgäu. Rinnsale werden zu Sturzbächen, Straßen und Häuser stehen unter Wasser. Oben in den Bergen sitzen im Prinz-Luitpold-Haus, der Alpenvereinshütte bei Bad Hindelang, die Wanderer fest. Die Hütte ist nur über schmale und steile Pfade zu erreichen. Gerade hatte es Hüttenwirt Andreas Berktold geschafft und war für einen Tag ins Tal abgestiegen, um seinen Computer reparieren zu lassen, da passierte es: Der Druck in den Wasserleitungen fiel, aus den Hähnen kam kaum noch Wasser. Bei strömendem Regen muss jetzt Hüttenwirtin Judith Berktold über steile Grashänge und Felsen 200 Meter nach oben steigen und die verstopften Fassungen vom Geröll befreien. Und noch immer regnet es. Dann fällt auch noch das Handy-Netz aus.
Das Prinz-Luitpold-Haus auf 1.850 Meter Höhe ist eine der größten Alpenvereinshütten in den Allgäuer Alpen. Bis zu 300 Gästen bietet sie Platz. Andreas Berktold hat hier oben seine Kindheit verbracht, die Eltern hatten die Hütte neun Jahre lang gepachtet. Das Hüttenleben hat seinen Preis. Ein 14-Stunden-Tag ist für die jungen Pächter in der Hochsaison keine Seltenheit. Trotzdem bleibt ihnen Zeit für den dreijährigen Sohn Philipp, der über die Matratzen turnt, wenn die Lager gerichtet werden oder den beiden Hausschweinchen hinterher rennt, wenn die Tiere aus dem Stall gelassen werden. Die Familie und ein engagiertes Team, vom Koch aus dem Saarland bis zum Stiefopa, helfen, damit die Gäste auch bei voller Hütte zufrieden sind. Eine Woche lang haben Reporter Bernd Seidl und sein Kamerateam miterlebt, wie die junge Pächterfamilie mit der Regenkatastrophe und mit dem in der Hochsaison üblichen Ansturm von Gästen fertig wird. Am Ende gab es dann noch einen ganz besonderen Hüttenzauber: ein ausgelassenes Geburtstagsfest mit Freunden, Gästen und Oberallgäuer Stubenmusik.
Mittwoch, 23. November 2011 (Woche 47)/14.10.2011
01.00 Leben live
Seniorentester im Einsatz - Die Geschwends auf Reisen
Seniorenteller? - Igitt! Seniorenhandy? - Pfui! Senioren wollen nicht wie Unmündige behandelt, sondern ernst genommen werden. Und genau dafür machen sich die "Seniorentester" Ulrike und Dietwolf Geschwend stark. Die beiden ehemaligen Sozialarbeiter haben nach der Pensionierung im "Netzwerk Senioren-Scouts" eine neue Aufgabe gefunden und sind vor allem beratend tätig: in allen Lebenslagen, in denen Senioren besonderer Aufmerksamkeit bedürfen. In der "Leben live"-Reportage von Karin Trapp kümmern sie sich um eine der Lieblingsbeschäftigungen der Deutschen - das Reisen. Wie seniorenfreundlich sind die Angebote? Was muss man beachten, wenn man die Fallstricke der Angebote umgehen will? Und was verbirgt sich hinter so manchen gut gemeinten "Senioren-Angeboten"? Auch wenn die Ausstattung einzelner Hotels praktisch und den "Alters-Wehwehchen" angepasst ist: Urlaub im "Sanatorium" wollen die Geschwends auf keinen Fall machen. Senioren wollen genauso individuell und beschwingt durch ferne Länder reisen wie die Jüngeren, doch unterschätzen sie häufig die Fallen, die weit weg von zu Hause lauern. Ulrike und Dietwolf Gschwend machen sich also auf die Reise, holen sich Tipps und Tricks, schauen unerschrocken hinter schmutzige Türen und versuchen, so manchen Abzockern und Kaffeefahrt-Veranstaltern auf die Schliche zu kommen und mutig Paroli zu bieten.
Pressekontakt: Simone Rapp, Telefon 07221/929-2285, E-Mail: simone.rapp@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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