EMFIS.COM - Hongkong 25.10.2011 (www.emfis.de) Die asiatischen Börsen entwickelten sich heute uneinheitlich. Vor allem die Unsicherheit hinsichtlich der Eurozone und der dort morgen anstehenden Entscheidung über die Ausgestaltung des EFSF ließ die Marktteilnehmer teilweise vor neuen Käufen zurückschrecken, so dass auch die positiven Vorgaben von der Wallstreet nicht überall auf fruchtbaren Boden fielen.
An den Börsen in Shanghai und Hongkong wirkte heute der positive gestrige Einkaufsmanagerindex der HSBC nach, und führte dort zu weiteren Kursgewinnen. Irritierend wirkte dagegen auf manche Marktteilnehmer die neuerliche Leitzinserhöhung in Indien auf 8,5 Prozent, die zeigte, dass in manchen schnell wachsenden asiatischen Ländern die Inflationssorgen weiterhin virulent sind. Allerdings erklärte Indiens Notenbank auch, dass eine weitere Straffung jetzt unwahrscheinlich sei.
Hongkongs Rohstoffwerte ziehen weiter an
In Hongkong kletterte der Hang Seng Index heute um weitere 1,1 Prozent nach oben auf 18.968 Punkte. Der Großteil des neuerlichen Anstiegs wurde in den letzten Handelsstunden bewerkstelligt, in denen sich die Investoren angesichts des erfreulichen gestrigen Einkaufsmanager-Index nochmals ein Herz fassten. Gesucht waren unter anderem die Papiere der Energierohstoff-Förderer. Hier zogen China Coal Energy nach guten Quartalszahlen um 5,3 Prozent an; unter den Ölwerten verteuerten sich CNOOC um 5,4 Prozent und PetroChina um 1,7 Prozent. Zugewinne gab es daneben auch bei den Papieren der überwiegend in China engagierten Immobilienunternehmen, nachdem der Konkurrent China Vanke ansehnliche Zahlen vorgelegt hatte. China Overseas Land gewannen daraufhin 1,5 Prozent und China Resources Land 1,2 Prozent hinzu. Zurückhaltend blieben die Anleger dagegen teilweise bei den von der Konsumnachfrage aus Europa abhängigen Werten. Esprit Holdings verloren entgegen dem Markttrend 3,2 Prozent an Wert, China Shipping Container fielen um 0,7 Prozent.
Japan schwächer – Tepco und Komatsu gesucht
In Japan nahmen die meisten Marktteilnehmer heute Gewinne mit. Für Zurückhaltung sorgten zum einen der weiterhin hohe Yen und zum anderen die einsetzende Berichtssaison. Der Nikkei 225 gab 0,9 Prozent auf 8762 Punkte ab. Dabei verbilligte sich etwa die Aktie des Roboter-Herstellers Fanuc im Vorfeld des Zahlenwerks 3,0 Prozent ab; Nintendo gingen vor Zahlen um 1,4 Prozent nach unten. Dagegen konnte sich die Aktie des Baumaschinen-Herstellers Komatsu nach überzeugenden Zahlen des Konkurrenten Caterpillar um 3,1 Prozent verbessern. Weiterhin gesucht war auch das Papier des angeschlagenen Versorgers Tepco, der gestern einen Sanierungsplan vorgelegt hatte. Die Aktie stürmte heute um zusätzliche 9,4 Prozent nach oben.
Indien und Thailand sehr robust
In China kletterte der Shanghai Composite Index um 1,7 Prozent nach oben auf 2410 Punkte. Taiwans TAIEX stieg um 0,3 Prozent, dagegen gab Koreas Kospi 0,5 Prozent auf 1889 Stellen ab.
In Indien stieg der Sensex um 2,3 Prozent auf 17.322 Punkte. Thailands SET erholte sich bislang um 2,9 Prozent auf 943 Zähler.
An den Börsen in Shanghai und Hongkong wirkte heute der positive gestrige Einkaufsmanagerindex der HSBC nach, und führte dort zu weiteren Kursgewinnen. Irritierend wirkte dagegen auf manche Marktteilnehmer die neuerliche Leitzinserhöhung in Indien auf 8,5 Prozent, die zeigte, dass in manchen schnell wachsenden asiatischen Ländern die Inflationssorgen weiterhin virulent sind. Allerdings erklärte Indiens Notenbank auch, dass eine weitere Straffung jetzt unwahrscheinlich sei.
Hongkongs Rohstoffwerte ziehen weiter an
In Hongkong kletterte der Hang Seng Index heute um weitere 1,1 Prozent nach oben auf 18.968 Punkte. Der Großteil des neuerlichen Anstiegs wurde in den letzten Handelsstunden bewerkstelligt, in denen sich die Investoren angesichts des erfreulichen gestrigen Einkaufsmanager-Index nochmals ein Herz fassten. Gesucht waren unter anderem die Papiere der Energierohstoff-Förderer. Hier zogen China Coal Energy nach guten Quartalszahlen um 5,3 Prozent an; unter den Ölwerten verteuerten sich CNOOC um 5,4 Prozent und PetroChina um 1,7 Prozent. Zugewinne gab es daneben auch bei den Papieren der überwiegend in China engagierten Immobilienunternehmen, nachdem der Konkurrent China Vanke ansehnliche Zahlen vorgelegt hatte. China Overseas Land gewannen daraufhin 1,5 Prozent und China Resources Land 1,2 Prozent hinzu. Zurückhaltend blieben die Anleger dagegen teilweise bei den von der Konsumnachfrage aus Europa abhängigen Werten. Esprit Holdings verloren entgegen dem Markttrend 3,2 Prozent an Wert, China Shipping Container fielen um 0,7 Prozent.
Japan schwächer – Tepco und Komatsu gesucht
In Japan nahmen die meisten Marktteilnehmer heute Gewinne mit. Für Zurückhaltung sorgten zum einen der weiterhin hohe Yen und zum anderen die einsetzende Berichtssaison. Der Nikkei 225 gab 0,9 Prozent auf 8762 Punkte ab. Dabei verbilligte sich etwa die Aktie des Roboter-Herstellers Fanuc im Vorfeld des Zahlenwerks 3,0 Prozent ab; Nintendo gingen vor Zahlen um 1,4 Prozent nach unten. Dagegen konnte sich die Aktie des Baumaschinen-Herstellers Komatsu nach überzeugenden Zahlen des Konkurrenten Caterpillar um 3,1 Prozent verbessern. Weiterhin gesucht war auch das Papier des angeschlagenen Versorgers Tepco, der gestern einen Sanierungsplan vorgelegt hatte. Die Aktie stürmte heute um zusätzliche 9,4 Prozent nach oben.
Indien und Thailand sehr robust
In China kletterte der Shanghai Composite Index um 1,7 Prozent nach oben auf 2410 Punkte. Taiwans TAIEX stieg um 0,3 Prozent, dagegen gab Koreas Kospi 0,5 Prozent auf 1889 Stellen ab.
In Indien stieg der Sensex um 2,3 Prozent auf 17.322 Punkte. Thailands SET erholte sich bislang um 2,9 Prozent auf 943 Zähler.
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