EMFIS.COM - Frankfurt 25.10.2011 (www.emfis.de) Nach dem herben Rücksetzer in der vergangenen Woche setzte sich die Erholung der Commerzbank-Aktie auch heute wieder fort. Das Papier stieg bislang um weitere 1,02 Prozent auf 1,78 Euro.
Von ihrem Tief bei 1,55 Euro am vergangenen Dienstag hat die Aktie damit innerhalb einer Woche bereits knapp 15 Prozent zugelegt. Aus charttechnischer Sicht bildet sich offenbar auf dem Niveau im Bereich von 1,53 bis 1,55 Euro derzeit eine solide Unterstützungszone aus, von der aus der Wert in den vergangenen Monaten immer wieder nach oben abgeprallt ist. Trotz aller Turbulenzen sehen viele Marktteilnehmer auf diesem Niveau offenbar ein gutes Einstiegsniveau.
Hoffnung auf EFSF und Rekapitalisierung
Aus fundamentaler Sicht wird die heutige Kursbewegung offensichtlich von der Hoffnung bestimmt, dass die Europäische Union einer Lösung der Griechenland-Schuldenkrise derzeit näher rückt. Morgen soll Konkretes über die Ausgestaltung des Rettungsschirms ESFS beschlossen werden. Zuletzt wurde außerdem von der Politik vielfach betont, dass die europäischen Banken bei übermäßigen Kredit-Ausfällen definitiv rekapitalisiert werden sollen. Im Fall der Commerzbank ist es aber keineswegs eine ausgemachte Sache, dass das Institut eine weitere staatliche Finanzspritze überhaupt benötigen würde.
Von ihrem Tief bei 1,55 Euro am vergangenen Dienstag hat die Aktie damit innerhalb einer Woche bereits knapp 15 Prozent zugelegt. Aus charttechnischer Sicht bildet sich offenbar auf dem Niveau im Bereich von 1,53 bis 1,55 Euro derzeit eine solide Unterstützungszone aus, von der aus der Wert in den vergangenen Monaten immer wieder nach oben abgeprallt ist. Trotz aller Turbulenzen sehen viele Marktteilnehmer auf diesem Niveau offenbar ein gutes Einstiegsniveau.
Hoffnung auf EFSF und Rekapitalisierung
Aus fundamentaler Sicht wird die heutige Kursbewegung offensichtlich von der Hoffnung bestimmt, dass die Europäische Union einer Lösung der Griechenland-Schuldenkrise derzeit näher rückt. Morgen soll Konkretes über die Ausgestaltung des Rettungsschirms ESFS beschlossen werden. Zuletzt wurde außerdem von der Politik vielfach betont, dass die europäischen Banken bei übermäßigen Kredit-Ausfällen definitiv rekapitalisiert werden sollen. Im Fall der Commerzbank ist es aber keineswegs eine ausgemachte Sache, dass das Institut eine weitere staatliche Finanzspritze überhaupt benötigen würde.
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