EMFIS.COM - Noch vor einigen Monaten sah es so aus, dass nach der Finanzkrise ein nachhaltiges Wachstum in die westlichen Volkswirtschaften zurückkehren werde. Die Daten der vergangenen Monate legen aber nahe, dass es sich wohl um einen falschen Frühling gehandelt hat.
Jetzt wird gehäuft der Vergleich mit Japan gezogen. Dort platzte 1989/90 die dortige Immobilien- und Aktienmarkt-Blase. Die Folge für Japan waren zwei bittere Jahrzehnte, die von Deflation und einem Wachstum von nahe Null begleitet wurden. Vermehrt stellt sich die Frage, ob ein solches Schicksal jetzt auch dem Westen droht.
Japans Hypothekenkrise am Ende der 1980er Jahre war die "Mutter aller Blasen". Die Folgen waren eine dramatische Vernichtung von Werten und eine schwere Bankenkrise. Besonders beängstigend ist aus heutiger Sicht, dass alle Gegenmaßnahmen der japanischen Regierung und der Notenbank den wirtschaftlichen Verfall nicht aufhalten konnten. Zwar wurde fast zwei Jahrzehnte lang eine Nullzinspolitik gefahren. Daneben wurden die Banken mit öffentlichen Geldern saniert, und die Wirtschaft sollte durch gewaltige staatliche Ausgabenprogramme stimuliert werden. All dies hat aber nichts geholfen - und dies ist kein gutes Zeichen für die westlichen Volkswirtschaften, die sich zurzeit in einer ganz ähnlichen Lage befinden.
Ich habe die Leser meines Börsenbriefs EMERGING MARKETS TRADER bereits im September 2005 zum ersten Mal vor den Gefahren der US-Immobilienblase gewarnt. Bereits damals zog ich auch den Vergleich zur japanischen Hypothekenkrise. Seitdem hält sich auch meine Inflationsangst in Grenzen. Stattdessen sah ich für den Westen zunehmend die Gefahr, wie Japan in eine Deflationsspirale zu geraten, in der alle Kriseninterventionen verpuffen.
Ein solches Szenario ist sehr ernstzunehmen. In der aktuellen Ausgabe des EMERGING MARKETS TRADER widme ich mich deshalb ausführlich der zurückliegenden Japan-Krise, und stelle sie der aktuellen Situation im Westen – vor allem in den USA – gegenüber.
- Daneben gehe ich auf das Phänomen des Carry Trade ein, das während der Japan-Krise außerhalb des Landes zu neuen Asset-Blasen geführt hat. Denn der Beitrag der Carry Trades zur globalen Instabilität wurde bisher erstaunlich wenig beleuchtet.
- Ich arbeite außerdem heraus, welche Folgen die derzeitige Niedrigzins-Politik schon jetzt auf das globale Finanzsystem hat, und in welche Märkte das billige Geld aus dem Westen künftig fließen wird.
- Zuletzt erläutere ich, warum ich insbesondere für einige Schwellenländer-Börsen weiterhin sehr optimistisch bin, und welche Vorgehensweise ich aktuell den Anlegern empfehle.
Diese Analyse des globalen Finanzmarkt-Geschehens, und zusätzlich noch Updates zu meinen Aktienempfehlungen und die Besprechung einzelner Emerging-Markets-Börsen finden Sie in der aktuellen Ausgabe des EMERGING MARKETS TRADER.
Testen auch Sie jetzt diesen Spezialbrief im Halbjahres-Abo für nur 8,90 Euro pro Ausgabe. Mehr Infos erhalten Sie unter www.emerging-markets-trader.de .
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Japans Hypothekenkrise am Ende der 1980er Jahre war die "Mutter aller Blasen". Die Folgen waren eine dramatische Vernichtung von Werten und eine schwere Bankenkrise. Besonders beängstigend ist aus heutiger Sicht, dass alle Gegenmaßnahmen der japanischen Regierung und der Notenbank den wirtschaftlichen Verfall nicht aufhalten konnten. Zwar wurde fast zwei Jahrzehnte lang eine Nullzinspolitik gefahren. Daneben wurden die Banken mit öffentlichen Geldern saniert, und die Wirtschaft sollte durch gewaltige staatliche Ausgabenprogramme stimuliert werden. All dies hat aber nichts geholfen - und dies ist kein gutes Zeichen für die westlichen Volkswirtschaften, die sich zurzeit in einer ganz ähnlichen Lage befinden.
Ich habe die Leser meines Börsenbriefs EMERGING MARKETS TRADER bereits im September 2005 zum ersten Mal vor den Gefahren der US-Immobilienblase gewarnt. Bereits damals zog ich auch den Vergleich zur japanischen Hypothekenkrise. Seitdem hält sich auch meine Inflationsangst in Grenzen. Stattdessen sah ich für den Westen zunehmend die Gefahr, wie Japan in eine Deflationsspirale zu geraten, in der alle Kriseninterventionen verpuffen.
Ein solches Szenario ist sehr ernstzunehmen. In der aktuellen Ausgabe des EMERGING MARKETS TRADER widme ich mich deshalb ausführlich der zurückliegenden Japan-Krise, und stelle sie der aktuellen Situation im Westen – vor allem in den USA – gegenüber.
- Daneben gehe ich auf das Phänomen des Carry Trade ein, das während der Japan-Krise außerhalb des Landes zu neuen Asset-Blasen geführt hat. Denn der Beitrag der Carry Trades zur globalen Instabilität wurde bisher erstaunlich wenig beleuchtet.
- Ich arbeite außerdem heraus, welche Folgen die derzeitige Niedrigzins-Politik schon jetzt auf das globale Finanzsystem hat, und in welche Märkte das billige Geld aus dem Westen künftig fließen wird.
- Zuletzt erläutere ich, warum ich insbesondere für einige Schwellenländer-Börsen weiterhin sehr optimistisch bin, und welche Vorgehensweise ich aktuell den Anlegern empfehle.
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