EMFIS.COM - Frankfurt 26.10.2011 (www.emfis.de) Nach der sehr volatilen gestrigen Entwicklung, in deren Verlauf der DAX zwischenzeitlich ein neues 11-Wochen-Hoch erreichte, ist heute eine Fortsetzung der Berg- und Talfahrt angesagt.
Der Deutsche Aktienindex legte zunächst einen freundlichen Start in den Handelstag hin, knickte allerdings unmittelbar danach merklich ein. Zwischenzeitlich fand inzwischen wieder eine abrupte Erholung statt. Das deutsche Kursbarometer liegt eine knappe Stunde nach Handelsbeginn marginale 0,09 Prozent im Plus bei 6052 Punkten; der TecDAX verbessert sich um 0,04 Prozent auf 701 Zähler. Dagegen gab der MDAX zuletzt 0,21 Prozent auf 9047 Stellen ab.
Droht eine herbe Enttäuschung?
Die Marktteilnehmer warten heute insbesondere auf die Ergebnisse des Treffens der europäischen Regierungschefs zur Ausgestaltung des Rettungsschirms. Bedenkt man die unterm Strich positive Aktienmarktentwicklung an den vergangenen Handelstagen, dann dürften die Erwartungen der Anleger an einer Lösung der Schuldenproblematik inzwischen relativ hoch sein. Dies birgt auch die Gefahr einer erheblichen Enttäuschung in sich. Zuvor wird noch im Bundestag über den EFSF abgestimmt. Die Kanzlerin benötigt hier eine Mehrheit von 311 Stimmen, die allerdings erreicht werden dürfte.
Commerzbank und Deutsche Bank gesucht – Adidas taucht ab
Unter den Einzelwerten zog die Aktie der Merck KGaA bislang um 5,15 Prozent auf 63,07 Euro an. Der Pharmakonzern steigerte seinen Überschuss im dritten Quartal um 7,5 Prozent auf 227 Millionen Euro, und schlug damit die Markterwartungen deutlich. SAP dagegen gaben 0,7 Prozent auf 42,52 Euro ab, obwohl der Softwarekonzern seinen Überschuss durch die Auflösung von Rückstellungen mehr als verdoppelt hatte.
Unterm Strich zuversichtlich waren die Marktteilnehmer weiterhin für die Finanzwerte. Die Aktie der Deutschen Bank, die gestern gute Zahlen vorgelegt hatte, verbesserte sich bisher um 1,3 Prozent auf 28,92 Euro; Commerzbank legten 1,0 Prozent auf 1,75 Euro zu. Der schwächste Wert im DAX war die Aktie von Adidas, die 2,7 Prozent auf 49,86 Euro abgab.
Der Deutsche Aktienindex legte zunächst einen freundlichen Start in den Handelstag hin, knickte allerdings unmittelbar danach merklich ein. Zwischenzeitlich fand inzwischen wieder eine abrupte Erholung statt. Das deutsche Kursbarometer liegt eine knappe Stunde nach Handelsbeginn marginale 0,09 Prozent im Plus bei 6052 Punkten; der TecDAX verbessert sich um 0,04 Prozent auf 701 Zähler. Dagegen gab der MDAX zuletzt 0,21 Prozent auf 9047 Stellen ab.
Droht eine herbe Enttäuschung?
Die Marktteilnehmer warten heute insbesondere auf die Ergebnisse des Treffens der europäischen Regierungschefs zur Ausgestaltung des Rettungsschirms. Bedenkt man die unterm Strich positive Aktienmarktentwicklung an den vergangenen Handelstagen, dann dürften die Erwartungen der Anleger an einer Lösung der Schuldenproblematik inzwischen relativ hoch sein. Dies birgt auch die Gefahr einer erheblichen Enttäuschung in sich. Zuvor wird noch im Bundestag über den EFSF abgestimmt. Die Kanzlerin benötigt hier eine Mehrheit von 311 Stimmen, die allerdings erreicht werden dürfte.
Commerzbank und Deutsche Bank gesucht – Adidas taucht ab
Unter den Einzelwerten zog die Aktie der Merck KGaA bislang um 5,15 Prozent auf 63,07 Euro an. Der Pharmakonzern steigerte seinen Überschuss im dritten Quartal um 7,5 Prozent auf 227 Millionen Euro, und schlug damit die Markterwartungen deutlich. SAP dagegen gaben 0,7 Prozent auf 42,52 Euro ab, obwohl der Softwarekonzern seinen Überschuss durch die Auflösung von Rückstellungen mehr als verdoppelt hatte.
Unterm Strich zuversichtlich waren die Marktteilnehmer weiterhin für die Finanzwerte. Die Aktie der Deutschen Bank, die gestern gute Zahlen vorgelegt hatte, verbesserte sich bisher um 1,3 Prozent auf 28,92 Euro; Commerzbank legten 1,0 Prozent auf 1,75 Euro zu. Der schwächste Wert im DAX war die Aktie von Adidas, die 2,7 Prozent auf 49,86 Euro abgab.
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