EMFIS.COM - Hongkong 26.10.2011 (www.emfis.de) Die asiatischen Börsen tendierten heute leicht nach oben. Zwar hatte zunächst die Furcht vor enttäuschenden Meldungen aus der Euro-Zone belastet, von wo heute Entscheidungen über die Ausgestaltung der dortigen Griechenland- und Banken-Rettung erwartet werden.
Dem standen aber überwiegend positive Quartals- und Halbjahresberichte der heimischen Unternehmen gegenüber. Daneben sorgten leise Andeutungen des chinesischen Premiers Wen Jiabao dafür, dass die Marktteilnehmer sich wieder Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Anti-Inflations-Maßnahmen im Reich der Mitte machten.
Hongkong: Chalco schafft den Turnaround
Letzteres verschaffte unter anderem der Börse Hongkong wieder Auftrieb. Der Hang Seng Index stieg dort um 0,5 Prozent auf 19.067 Zähler. Damit kehrte der Index nicht nur erstmals seit über einem Monat wieder über die Marke von 19.000 Punkten zurück, sondern stieg somit auch den vierten Handelstag in Folge. Gesucht war unter anderem die Aktie der Aluminum Corp of China, die um 3,9 Prozent anzog, nachdem der Konzern wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt war. Unter den relativ stark von der Leitzinsentwicklung abhängigen Finanztiteln verteuerten sich ICBC um 1,6 Prozent und Bank of Communications um 2,4 Prozent. Die Aktie des Modekonzerns Esprit sprang um 8,1 Prozent nach oben, ohne dass neue Nachrichten vorlagen. Dagegen gab das Papier des Textilgroßhändlers Li & Fung gegen den Trend 0,9 Prozent ab.
Japan: Hitachi-Aktie im Blickpunkt
In Japan ging der Nikkei 225 heute um 0,2 Prozent nach unten auf 8748 Zähler. Unter Druck stand unter anderem die Aktie von Nintendo, die um 4,2 Prozent abrutschte, nachdem die Zeitung "Nikkei" erklärt hatte, dass der Konzern demnächst einen Halbjahresverlust von rund 1,3 Milliarden Dollar ausweisen werde. Dagegen legten Canon nach Zahlen 0,6 Prozent zu. Die Aktie des Roboter-Produzenten Fanuc, der seine Gewinnprognose für das laufende Jahr um 25 Prozent angehoben hatte, verteuerte sich um 2,9 Prozent. Das Papier des Tages war allerdings Hitachi. Der Wert gewann 3,7 Prozent hinzu, nachdem der Nettogewinn des Mischkonzerns um ein Vielfaches über der zuvor abgegebenen Prognose gelegen hatte.
China und Taiwan fester – Thailand wegen Überschwemmungen angeschlagen
In China erholte sich der Shanghai Composite Index um weitere 0,7 Prozent auf 2427 Punkte. Taiwans TAIEX verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 7536 Zähler; der Kospi in Korea stieg um 0,3 Prozent auf 1894 Stellen.
Vergleichsweise schwach schnitt der thailändische SET ab, der sich bislang um 0,5 Prozent auf 938 Punkte nach unten bewegte. Die Marktteilnehmer haben hier offensichtlich die Überschwemmungen im Auge, die bisher deutlich größere Schäden anrichteten, als zunächst vermutet worden war.
Dem standen aber überwiegend positive Quartals- und Halbjahresberichte der heimischen Unternehmen gegenüber. Daneben sorgten leise Andeutungen des chinesischen Premiers Wen Jiabao dafür, dass die Marktteilnehmer sich wieder Hoffnungen auf eine baldige Lockerung der Anti-Inflations-Maßnahmen im Reich der Mitte machten.
Hongkong: Chalco schafft den Turnaround
Letzteres verschaffte unter anderem der Börse Hongkong wieder Auftrieb. Der Hang Seng Index stieg dort um 0,5 Prozent auf 19.067 Zähler. Damit kehrte der Index nicht nur erstmals seit über einem Monat wieder über die Marke von 19.000 Punkten zurück, sondern stieg somit auch den vierten Handelstag in Folge. Gesucht war unter anderem die Aktie der Aluminum Corp of China, die um 3,9 Prozent anzog, nachdem der Konzern wieder in die Gewinnzone zurückgekehrt war. Unter den relativ stark von der Leitzinsentwicklung abhängigen Finanztiteln verteuerten sich ICBC um 1,6 Prozent und Bank of Communications um 2,4 Prozent. Die Aktie des Modekonzerns Esprit sprang um 8,1 Prozent nach oben, ohne dass neue Nachrichten vorlagen. Dagegen gab das Papier des Textilgroßhändlers Li & Fung gegen den Trend 0,9 Prozent ab.
Japan: Hitachi-Aktie im Blickpunkt
In Japan ging der Nikkei 225 heute um 0,2 Prozent nach unten auf 8748 Zähler. Unter Druck stand unter anderem die Aktie von Nintendo, die um 4,2 Prozent abrutschte, nachdem die Zeitung "Nikkei" erklärt hatte, dass der Konzern demnächst einen Halbjahresverlust von rund 1,3 Milliarden Dollar ausweisen werde. Dagegen legten Canon nach Zahlen 0,6 Prozent zu. Die Aktie des Roboter-Produzenten Fanuc, der seine Gewinnprognose für das laufende Jahr um 25 Prozent angehoben hatte, verteuerte sich um 2,9 Prozent. Das Papier des Tages war allerdings Hitachi. Der Wert gewann 3,7 Prozent hinzu, nachdem der Nettogewinn des Mischkonzerns um ein Vielfaches über der zuvor abgegebenen Prognose gelegen hatte.
China und Taiwan fester – Thailand wegen Überschwemmungen angeschlagen
In China erholte sich der Shanghai Composite Index um weitere 0,7 Prozent auf 2427 Punkte. Taiwans TAIEX verbesserte sich um 0,6 Prozent auf 7536 Zähler; der Kospi in Korea stieg um 0,3 Prozent auf 1894 Stellen.
Vergleichsweise schwach schnitt der thailändische SET ab, der sich bislang um 0,5 Prozent auf 938 Punkte nach unten bewegte. Die Marktteilnehmer haben hier offensichtlich die Überschwemmungen im Auge, die bisher deutlich größere Schäden anrichteten, als zunächst vermutet worden war.
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