EMFIS.COM - Hongkong 31.10.2011 (www.emfis.de) Die asiatischen Anleger, die auf eine signifikante Erholung in den vergangenen Wochen zurückblicken konnten, ließen es heute beschaulich angehen.
Vor allem kurzfristig orientierte Trader begannen bei zyklischen Papieren wieder, die in den vergangenen Tagen erzielten – teils erheblichen – Gewinne mitzunehmen.
Hongkong fällt – BYD bringt überzeugende Zahlen
In Hongkong beschloss der Hang Seng Index heute den Monat mit einem Tagesverlust von 0,8 Prozent auf 19.865 Zähler, und landete damit auch wieder unter der psychologisch bedeutsamen 20.000-Punkte-Marke. Dessen ungeachtet wurde aber im Monatverlauf ein fulminanter Anstieg um 13 Prozent erzielt. Die Anleger begannen unter anderem damit, ihre Rohstoffwerte wieder aus den Depots zu schaufeln. Jiangxi Copper rutschten um 3,7 Prozent und Aluminum Corp of China um 6,9 Prozent ab; die Aktie von Angang Steel verlor vor Zahlen 2,2 Prozent. Daneben brachen China Railway Group um 14,1 Prozent ein, nachdem der Eisenbahn-Bauer für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang um fast 50 Prozent gemeldet hatte. BYD zogen allerdings nach Zahlen gegen den Trend um 8,6 Prozent an, während sich im übrigen Autosektor Brilliance China um 2,5 Prozent und Geely Automobile um 2,9 Prozent verbilligten.
Japan gibt ab – Autowerte steigen
In Tokio legte der Nikkei 225 heute zunächst nochmals deutlich zu, nachdem die dortige Notenbank durch Devisen-Interventionen den Yen sichtlich unter Druck gebracht hatte. Dieser positive Effekt verpuffte allerdings im Laufe des Tages angesichts der schwachen Entwicklung an den übrigen asiatischen Börsen und der zahlreichen bevorstehenden Quartals- und Halbjahresberichte. Schlussendlich verlor Japans Leitindex heute 0,7 Prozent auf 8988 Punkte, konnte damit aber im Monat Oktober immerhin 3,3 Prozent zulegen. Unter Druck standen vor Zahlen unter anderem die Papiere der Technologie-Schwergewichte Panasonic und Toshiba, die um jeweils 2,1 Prozent und 3,9 Prozent nach unten gingen. Dagegen verbesserten sich Konica Minolta nach überzeugenden Quartalszahlen um 4,1 Prozent. Im Autosektor verbilligten sich Honda um 3,7 Prozent, nachdem die Zeitung "Nikkei" gemeldet hatte, dass das Werk des Konzerns in Thailand wegen der dortigen Überschwemmungen für 6 Monate geschlossen bleiben müsse. Dagegen schafften Toyota ein weiteres Plus von 0,5 Prozent; Nissan Motor kletterten um 1,7 Prozent nach oben.
Indien und China schwächer - Thailand erholt
In China kam der Shanghai Composite Index mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 2468 Punkte davon. Taiwans TAIEX verlor 0,4 Prozent auf 7587 Zähler, Koreas Kospi ging um 1,1 Prozent nach unten auf 1909 Stellen.
In Indien gab der Sensex 0,6 Prozent auf 17.704 Zähler ab. Thailands SET lag allerdings zuletzt 0,2 Prozent im Plus bei 975 Punkten.
Vor allem kurzfristig orientierte Trader begannen bei zyklischen Papieren wieder, die in den vergangenen Tagen erzielten – teils erheblichen – Gewinne mitzunehmen.
Hongkong fällt – BYD bringt überzeugende Zahlen
In Hongkong beschloss der Hang Seng Index heute den Monat mit einem Tagesverlust von 0,8 Prozent auf 19.865 Zähler, und landete damit auch wieder unter der psychologisch bedeutsamen 20.000-Punkte-Marke. Dessen ungeachtet wurde aber im Monatverlauf ein fulminanter Anstieg um 13 Prozent erzielt. Die Anleger begannen unter anderem damit, ihre Rohstoffwerte wieder aus den Depots zu schaufeln. Jiangxi Copper rutschten um 3,7 Prozent und Aluminum Corp of China um 6,9 Prozent ab; die Aktie von Angang Steel verlor vor Zahlen 2,2 Prozent. Daneben brachen China Railway Group um 14,1 Prozent ein, nachdem der Eisenbahn-Bauer für das dritte Quartal einen Gewinnrückgang um fast 50 Prozent gemeldet hatte. BYD zogen allerdings nach Zahlen gegen den Trend um 8,6 Prozent an, während sich im übrigen Autosektor Brilliance China um 2,5 Prozent und Geely Automobile um 2,9 Prozent verbilligten.
Japan gibt ab – Autowerte steigen
In Tokio legte der Nikkei 225 heute zunächst nochmals deutlich zu, nachdem die dortige Notenbank durch Devisen-Interventionen den Yen sichtlich unter Druck gebracht hatte. Dieser positive Effekt verpuffte allerdings im Laufe des Tages angesichts der schwachen Entwicklung an den übrigen asiatischen Börsen und der zahlreichen bevorstehenden Quartals- und Halbjahresberichte. Schlussendlich verlor Japans Leitindex heute 0,7 Prozent auf 8988 Punkte, konnte damit aber im Monat Oktober immerhin 3,3 Prozent zulegen. Unter Druck standen vor Zahlen unter anderem die Papiere der Technologie-Schwergewichte Panasonic und Toshiba, die um jeweils 2,1 Prozent und 3,9 Prozent nach unten gingen. Dagegen verbesserten sich Konica Minolta nach überzeugenden Quartalszahlen um 4,1 Prozent. Im Autosektor verbilligten sich Honda um 3,7 Prozent, nachdem die Zeitung "Nikkei" gemeldet hatte, dass das Werk des Konzerns in Thailand wegen der dortigen Überschwemmungen für 6 Monate geschlossen bleiben müsse. Dagegen schafften Toyota ein weiteres Plus von 0,5 Prozent; Nissan Motor kletterten um 1,7 Prozent nach oben.
Indien und China schwächer - Thailand erholt
In China kam der Shanghai Composite Index mit einem Abschlag von 0,2 Prozent auf 2468 Punkte davon. Taiwans TAIEX verlor 0,4 Prozent auf 7587 Zähler, Koreas Kospi ging um 1,1 Prozent nach unten auf 1909 Stellen.
In Indien gab der Sensex 0,6 Prozent auf 17.704 Zähler ab. Thailands SET lag allerdings zuletzt 0,2 Prozent im Plus bei 975 Punkten.
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