EMFIS.COM - Lima 02.11.2011 (www.emfis.com) Die Geschäftsergebnisse für das dritte Quartal des aktuellen Geschäftsjahres des größten börsennotierten peruanischen Bergbau-Unternehmens Minas Buenaventura zeigten sowohl Licht als auch Schatten auf, wobei die erfreulichen Umstände überwogen.
Immerhin steigerten die Peruaner den Umsatz in den drei Monaten von Juli bis September um 56 Prozent auf 435 Millionen Dollar. Nicht ganz so erstklassig lief es beim Gewinn, der sich lediglich um 19 Prozent von 174,2 Millionen Dollar (68 Cents pro Anteilsschein) auf 208 Millionen Dollar oder 82 Cents je Aktie. Die ordentliche Umsatz- und Gewinn-Entwicklung ist vornehmlich auf die höheren Verkaufspreise vor allem für Gold zurückzuführen. Mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.675 Dollar je Feinunze lagen die Erlöse 36 Prozent über dem Niveau des entsprechenden Quartals 2010. Das Produktionsvolumen zeigte sich hingegen tendenziell rückläufig. Zwar konnte der Silber-Ausstoß um 15 Prozent auf 4,2 Millionen Unzen gesteigert werden, der Gold-Output sank jedoch um sechs Prozent auf 256.887 Unzen. Zudem wurden Mutter Erde zwei Prozent weniger Blei abgerungen.
Output-Steigerungen nicht vor 2015
Kurz- bis mittelfristig werden die Peruaner Schwierigkeiten haben, die Produktion nennenswert hochzufahren und dadurch überproportional von den immer noch hohen Weltmarktpreisen für (Edel)-Metalle zu profitieren. Laut der Analystin Cynthia Bejarano einer peruanischen Fonds-Gesellschaft wird es mindestens noch bis 2015 dauern, bevor der Gold-Ausstoß erkennbar in die Höhe geschraubt werden kann. Dafür müssen zunächst die sich derzeit noch in der Entwicklung befindlichen Projekte die Produktion aufnehmen.
Auch wenn die bis auf weiteres stagnierende oder sogar weiter leicht fallende Metall-Produktion auf den ersten Blick nicht unbedingt für die Aktie von Minas Buenaventura sprechen mögen, ist das Papier auf Grund der sehr überschaubaren Förderkosten und der hohen Reserven für Edelmetall-Fans sicher nicht die schlechteste Wahl.
Immerhin steigerten die Peruaner den Umsatz in den drei Monaten von Juli bis September um 56 Prozent auf 435 Millionen Dollar. Nicht ganz so erstklassig lief es beim Gewinn, der sich lediglich um 19 Prozent von 174,2 Millionen Dollar (68 Cents pro Anteilsschein) auf 208 Millionen Dollar oder 82 Cents je Aktie. Die ordentliche Umsatz- und Gewinn-Entwicklung ist vornehmlich auf die höheren Verkaufspreise vor allem für Gold zurückzuführen. Mit einem durchschnittlichen Verkaufspreis von 1.675 Dollar je Feinunze lagen die Erlöse 36 Prozent über dem Niveau des entsprechenden Quartals 2010. Das Produktionsvolumen zeigte sich hingegen tendenziell rückläufig. Zwar konnte der Silber-Ausstoß um 15 Prozent auf 4,2 Millionen Unzen gesteigert werden, der Gold-Output sank jedoch um sechs Prozent auf 256.887 Unzen. Zudem wurden Mutter Erde zwei Prozent weniger Blei abgerungen.
Output-Steigerungen nicht vor 2015
Kurz- bis mittelfristig werden die Peruaner Schwierigkeiten haben, die Produktion nennenswert hochzufahren und dadurch überproportional von den immer noch hohen Weltmarktpreisen für (Edel)-Metalle zu profitieren. Laut der Analystin Cynthia Bejarano einer peruanischen Fonds-Gesellschaft wird es mindestens noch bis 2015 dauern, bevor der Gold-Ausstoß erkennbar in die Höhe geschraubt werden kann. Dafür müssen zunächst die sich derzeit noch in der Entwicklung befindlichen Projekte die Produktion aufnehmen.
Auch wenn die bis auf weiteres stagnierende oder sogar weiter leicht fallende Metall-Produktion auf den ersten Blick nicht unbedingt für die Aktie von Minas Buenaventura sprechen mögen, ist das Papier auf Grund der sehr überschaubaren Förderkosten und der hohen Reserven für Edelmetall-Fans sicher nicht die schlechteste Wahl.
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