EMFIS.COM - Santiago de Chile 07.11.2011 (www.emfis.com) Produktionszahlen für die ersten neun Monate des aktuellen Geschäftsjahres gab es kürzlich vom chilenischen Bergbau-Konzern Antofagasta, die belegen, dass sich die Gesellschaft auf einen anhaltend soliden Expansionskurs befindet.
Von Januar bis September wurde der Kupfer-Ausstoß um 15 Prozent auf 453.500 Tonnen erhöht. Entscheidend dazu beigetragen hat der um 17 Prozent höhere Ausstoß im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs an rotem Metall in der für das Unternehmen sehr wichtigen Esperanza-Mine. Zwischen Juli und September erblickten 165.000 Tonnen Kupfer das Licht der Welt. Ein Jahr zuvor waren es nur 140.700 Tonnen und im zweiten Quartal 2011 betrug das Produktions-Volumen 158.500 Tonnen. Die Molybdän-Produktion betrug 2.400 Tonnen gegenüber 2.600 Tonnen im zweiten Vierteljahr und 2.200 Tonnen im dritten Quartal 2010. Der Gold-Output zog von 48.600 Unzen im Juni-Quartal auf 54.300 Unzen an.
Cash-Kosten geringer als erwartet
Für das Gesamtjahr stellen die Chilenen eine Kupfer-Produktion von mindestens 640.000 Tonnen in Aussicht, was einem Zuwachs von 23 Prozent entsprechen würde. Finanziell drauflegen wird Antofagasta dabei sicherlich nicht. Denn auch wenn die Förderkosten mit etwa 1,55 Dollar pro amerikanisches Pfund nicht wirklich niedrig sind, würde sich bei den gegenwärtigen Verkaufspreisen ein schöner Gewinn ergeben. Positiv anzumerken ist darüber hinaus, dass die Abbau-Kosten im Vergleich zum zweiten Quartal von 1,59 Dollar um immerhin vier Cents gesunken sind. Daher ist davon auszugehen, dass die Gesamt-Kosten-Schätzung der Gesellschaft, die sich bisher bei 1,60 Dollar je Pound bewegt, leicht zurückgenommen werden kann.
Die im internationalen Vergleich recht hohen Produktionskosten vor allem für Kupfer machen Antofagasta überdurchschnittlich anfällig für einen Preis-Kollaps beim roten Metall, der in der momentanen konjunkturellen Situation zumindest nicht ausgeschlossen werden kann. Obgleich die Aktie nicht teuer ist, drängen sich aggressive Käufe zur Stunde nicht wirklich auf.
Von Januar bis September wurde der Kupfer-Ausstoß um 15 Prozent auf 453.500 Tonnen erhöht. Entscheidend dazu beigetragen hat der um 17 Prozent höhere Ausstoß im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahrs an rotem Metall in der für das Unternehmen sehr wichtigen Esperanza-Mine. Zwischen Juli und September erblickten 165.000 Tonnen Kupfer das Licht der Welt. Ein Jahr zuvor waren es nur 140.700 Tonnen und im zweiten Quartal 2011 betrug das Produktions-Volumen 158.500 Tonnen. Die Molybdän-Produktion betrug 2.400 Tonnen gegenüber 2.600 Tonnen im zweiten Vierteljahr und 2.200 Tonnen im dritten Quartal 2010. Der Gold-Output zog von 48.600 Unzen im Juni-Quartal auf 54.300 Unzen an.
Cash-Kosten geringer als erwartet
Für das Gesamtjahr stellen die Chilenen eine Kupfer-Produktion von mindestens 640.000 Tonnen in Aussicht, was einem Zuwachs von 23 Prozent entsprechen würde. Finanziell drauflegen wird Antofagasta dabei sicherlich nicht. Denn auch wenn die Förderkosten mit etwa 1,55 Dollar pro amerikanisches Pfund nicht wirklich niedrig sind, würde sich bei den gegenwärtigen Verkaufspreisen ein schöner Gewinn ergeben. Positiv anzumerken ist darüber hinaus, dass die Abbau-Kosten im Vergleich zum zweiten Quartal von 1,59 Dollar um immerhin vier Cents gesunken sind. Daher ist davon auszugehen, dass die Gesamt-Kosten-Schätzung der Gesellschaft, die sich bisher bei 1,60 Dollar je Pound bewegt, leicht zurückgenommen werden kann.
Die im internationalen Vergleich recht hohen Produktionskosten vor allem für Kupfer machen Antofagasta überdurchschnittlich anfällig für einen Preis-Kollaps beim roten Metall, der in der momentanen konjunkturellen Situation zumindest nicht ausgeschlossen werden kann. Obgleich die Aktie nicht teuer ist, drängen sich aggressive Käufe zur Stunde nicht wirklich auf.
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