EMFIS.COM - Hongkong 07.11.2011 (www.emfis.de) An Asiens Börsen hielt sich die Kauflaune heute angesichts der anhaltenden Europa-Unsicherheiten wieder einmal in Grenzen. Der Rückzug der Investoren verlief allerdings geordnet; heftige Auschläge nach unten bleiben in der Regel aus.
In China sorgten sich die Marktteilnehmer zudem wieder einmal darüber, dass die Regierung ihre Anti-Inflations-Politik doch nicht so schnell wie erwartet zurückfahren werde. Positives kam dagegen aus Indonesien, wo das Wirtschaftswachstum auch im dritten Quartal noch eine Zuwachsrate von stolzen 6,54 Prozent erreicht hatte. Allerdings waren dort die meisten Anleger bereits im Vorfeld von einem Wachstum in dieser Größenordnung ausgegangen.
Geely und BYD steigen gegen den Trend
In Hongkong fiel der Hang Seng Index heute um 0,8 Prozent auf 19.678 Zähler. Vergleichsweise schwach entwickelten sich dabei die Bankenwerte. Hier gaben Bank of China 1,8 Prozent ab; China Construction Bank verloren 2,9 Prozent an Wert, nachdem in der örtlichen Presse gemutmaßt worden war, dass die Bank of America weitere Aktien aus ihrem Anteilspaket auf den Markt werfen könnte. Im Rohstoffsektor gingen Aluminum Corp. of China um 1,3 Prozent nach unten; CNOOC verbilligten sich um 2,2 Prozent, nachdem die Bank of China ihr Kursziel für die Aktie des Ölkonzerns nach unten gesetzt hatte. Dagegen gewannen PetroChina moderate 0,4 Prozent hinzu, und profitierten damit weiter von der Hoffnung, dass die Regierung künftig mehr Spielraum bei den Treibstoff-Verkaufspreisen gewähren könnte. Obwohl die chinesischen Pkw-Absatzdaten für den Monat Oktober nicht gerade rosig ausgefallen waren, waren außerdem die Autowerte wieder gefragt. Hier stiegen Geely gegen den Markttrend um 3,0 Prozent; Briliance China verteuerten sich um 2,0 Prozent und BYD um 1,2 Prozent.
Enttäuschende Gewinnprognosen aus Japan
In Tokio gab der Nikkei bei vergleichsweise niedrigen Umsätzen heute 0,4 Prozent auf 8767 Punkte ab. Unter anderem waren die Zahlenwerke und Ausblicke einiger größerer Industriekonzerne unter den Erwartungen geblieben. Furukawa Electric etwa knickten um 11,5 Prozent ein, nachdem der Konzern wegen der Überschwemmungen in Thailand seine Gewinnprognose deutlich nach unten angepasst hatte. Enttäuscht hatte daneben der Ausblick von Asahi Glass, was die Aktie des Spezialglas-Herstellers um 6,2 Prozent nach unten brachte. Das Papier des von einer Führungskrise gebeutelten Technologiekonzerns Olympus rutschte nach einem Downgrade durch Barclays Capital um 7,5 Prozent ab. Gekauft wurde dagegen die Aktie des angeschlagenen Versorgers Tokyo Electric Power, die um 6,3 Prozent anzog, obwohl der Konzern zuletzt einen weiteren Jahresverlust von 600 Milliarden Yen angekündigt hatte.
In China gab der Shanghai Composite Index 0,7 Prozent auf 1065 Punkte ab. Koreas Kospi verlor 0,5 Prozent auf 1919 Zähler; dagegen konnte sich der TAIEX in Taiwan leicht um 0,2 Prozent auf 7622 Stellen verbessern.
In Thailand fiel der SET zuletzt um 0,3 Prozent auf 955 Punkte; der JCI in Indonesien gab 0,1 Prozent auf 3778 Zähler ab.
In Indien fand heute kein Handel statt.
In China sorgten sich die Marktteilnehmer zudem wieder einmal darüber, dass die Regierung ihre Anti-Inflations-Politik doch nicht so schnell wie erwartet zurückfahren werde. Positives kam dagegen aus Indonesien, wo das Wirtschaftswachstum auch im dritten Quartal noch eine Zuwachsrate von stolzen 6,54 Prozent erreicht hatte. Allerdings waren dort die meisten Anleger bereits im Vorfeld von einem Wachstum in dieser Größenordnung ausgegangen.
Geely und BYD steigen gegen den Trend
In Hongkong fiel der Hang Seng Index heute um 0,8 Prozent auf 19.678 Zähler. Vergleichsweise schwach entwickelten sich dabei die Bankenwerte. Hier gaben Bank of China 1,8 Prozent ab; China Construction Bank verloren 2,9 Prozent an Wert, nachdem in der örtlichen Presse gemutmaßt worden war, dass die Bank of America weitere Aktien aus ihrem Anteilspaket auf den Markt werfen könnte. Im Rohstoffsektor gingen Aluminum Corp. of China um 1,3 Prozent nach unten; CNOOC verbilligten sich um 2,2 Prozent, nachdem die Bank of China ihr Kursziel für die Aktie des Ölkonzerns nach unten gesetzt hatte. Dagegen gewannen PetroChina moderate 0,4 Prozent hinzu, und profitierten damit weiter von der Hoffnung, dass die Regierung künftig mehr Spielraum bei den Treibstoff-Verkaufspreisen gewähren könnte. Obwohl die chinesischen Pkw-Absatzdaten für den Monat Oktober nicht gerade rosig ausgefallen waren, waren außerdem die Autowerte wieder gefragt. Hier stiegen Geely gegen den Markttrend um 3,0 Prozent; Briliance China verteuerten sich um 2,0 Prozent und BYD um 1,2 Prozent.
Enttäuschende Gewinnprognosen aus Japan
In Tokio gab der Nikkei bei vergleichsweise niedrigen Umsätzen heute 0,4 Prozent auf 8767 Punkte ab. Unter anderem waren die Zahlenwerke und Ausblicke einiger größerer Industriekonzerne unter den Erwartungen geblieben. Furukawa Electric etwa knickten um 11,5 Prozent ein, nachdem der Konzern wegen der Überschwemmungen in Thailand seine Gewinnprognose deutlich nach unten angepasst hatte. Enttäuscht hatte daneben der Ausblick von Asahi Glass, was die Aktie des Spezialglas-Herstellers um 6,2 Prozent nach unten brachte. Das Papier des von einer Führungskrise gebeutelten Technologiekonzerns Olympus rutschte nach einem Downgrade durch Barclays Capital um 7,5 Prozent ab. Gekauft wurde dagegen die Aktie des angeschlagenen Versorgers Tokyo Electric Power, die um 6,3 Prozent anzog, obwohl der Konzern zuletzt einen weiteren Jahresverlust von 600 Milliarden Yen angekündigt hatte.
In China gab der Shanghai Composite Index 0,7 Prozent auf 1065 Punkte ab. Koreas Kospi verlor 0,5 Prozent auf 1919 Zähler; dagegen konnte sich der TAIEX in Taiwan leicht um 0,2 Prozent auf 7622 Stellen verbessern.
In Thailand fiel der SET zuletzt um 0,3 Prozent auf 955 Punkte; der JCI in Indonesien gab 0,1 Prozent auf 3778 Zähler ab.
In Indien fand heute kein Handel statt.
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