EMFIS.COM - Hongkong 08.11.2011 (www.emfis.de) Die asiatischen Börsianer mochten sich auch heute trotz der moderat positiven Wallstreet-Vorgaben weiterhin nicht mit der Unsicherheit bezüglich Europas Schuldnerstatten anfreunden.
Daneben blieb man asienweit auch wegen der für morgen anstehenden China-Inflationsdaten zurückhaltend. Die chinesische Verbraucherpreis-Entwicklung könnte Hinweise darauf geben, wie das Reich der Mitte mit seiner bisherigen Wachstums-Drosselungs-Politik weiter verfahren wird.
Kursgewinne bei Chinas Versorgern und Ölaktien
In Hongkong verbesserte sich der Hang Seng Index heute um 0,6 Punkte auf 19.678 Zähler, und blieb damit gegenüber dem gestrigen Schlussstand nahezu unverändert. Stark gefragt waren allerdings die Aktien der Versorger, die von der Hoffnung auf steigende Stromtarife profitierten. Hier sprangen Datang Int. Power um 17,2 Prozent und Huaneng Power um 11,1 Prozent nach oben. Für die großen Raffinerie-Betreiber werden für die Zukunft ebenfalls bessere Margen erwartet, was PetroChina und Sinopec nochmals um jeweils 1,6 Prozent und 2,0 Prozent aufwärts brachte. Zu den Verlierern gehörten dagegen die China-Immobilienwerte. Hier gaben etwa China Overseas Land 5,0 Prozent und China Resources Land 3,6 Prozent ab. Unter den Internet-Werten gingen Alibaba.com um 2,8 Prozent nach unten; TenCents rutschten um 5,5 Prozent ab, nachdem die Analysten von Nomura empfohlen hatten, das Papier zu shorten.
Olympus und Nomura rauschen in den Keller
In Japan wurde der Gesamtmarkt heute von heftigen Kursverlusten bei den Aktien von Nomura und Olympus nach unten gezogen. Daneben blieben die Marktteilnehmer angesichts der bevorstehenden Zahlen von Toyota auch für den Autosektor und die Exporttitel allgemein vorsichtig. Der Nikkei 225 gab heute 1,3 Prozent auf 8656 Punkte ab. Dabei brachen Olympus um weitere 29 Prozent ein, nachdem das skandalgeplagte Unternehmen eingestanden hatte, dass in der Vergangenheit Zukäufe vorgenommen worden seien, um damit Beteiligungsverluste zu kaschieren. Daneben rutschte die Aktie der Investmentbank Nomura, die Olympus bei den jeweiligen Aktionen unterstützt haben könnte, um 14,9 Prozent ab. Im Autosegment fielen Toyota vor Zahlen um 3,1 Prozent; Honda gingen um 2,5 Prozent und Mazda um 1,3 Prozent nach unten.
Thailand deutlich erholt
In China gab der Shanghai Composite Index 0,2 Prozent auf 2504 Punkte ab. Taiwans TAIEX verlor 0,3 Prozent auf 7601 Zähler, Koreas Kospi ging um 0,8 Prozent nach unten auf 1903 Stellen.
In Indien dagegen stieg der Sensex leicht um 0,1 Prozent auf 17.570 Zähler. Thailands SET erholte sich um 2,9 Prozent auf 983 Punkte.
Daneben blieb man asienweit auch wegen der für morgen anstehenden China-Inflationsdaten zurückhaltend. Die chinesische Verbraucherpreis-Entwicklung könnte Hinweise darauf geben, wie das Reich der Mitte mit seiner bisherigen Wachstums-Drosselungs-Politik weiter verfahren wird.
Kursgewinne bei Chinas Versorgern und Ölaktien
In Hongkong verbesserte sich der Hang Seng Index heute um 0,6 Punkte auf 19.678 Zähler, und blieb damit gegenüber dem gestrigen Schlussstand nahezu unverändert. Stark gefragt waren allerdings die Aktien der Versorger, die von der Hoffnung auf steigende Stromtarife profitierten. Hier sprangen Datang Int. Power um 17,2 Prozent und Huaneng Power um 11,1 Prozent nach oben. Für die großen Raffinerie-Betreiber werden für die Zukunft ebenfalls bessere Margen erwartet, was PetroChina und Sinopec nochmals um jeweils 1,6 Prozent und 2,0 Prozent aufwärts brachte. Zu den Verlierern gehörten dagegen die China-Immobilienwerte. Hier gaben etwa China Overseas Land 5,0 Prozent und China Resources Land 3,6 Prozent ab. Unter den Internet-Werten gingen Alibaba.com um 2,8 Prozent nach unten; TenCents rutschten um 5,5 Prozent ab, nachdem die Analysten von Nomura empfohlen hatten, das Papier zu shorten.
Olympus und Nomura rauschen in den Keller
In Japan wurde der Gesamtmarkt heute von heftigen Kursverlusten bei den Aktien von Nomura und Olympus nach unten gezogen. Daneben blieben die Marktteilnehmer angesichts der bevorstehenden Zahlen von Toyota auch für den Autosektor und die Exporttitel allgemein vorsichtig. Der Nikkei 225 gab heute 1,3 Prozent auf 8656 Punkte ab. Dabei brachen Olympus um weitere 29 Prozent ein, nachdem das skandalgeplagte Unternehmen eingestanden hatte, dass in der Vergangenheit Zukäufe vorgenommen worden seien, um damit Beteiligungsverluste zu kaschieren. Daneben rutschte die Aktie der Investmentbank Nomura, die Olympus bei den jeweiligen Aktionen unterstützt haben könnte, um 14,9 Prozent ab. Im Autosegment fielen Toyota vor Zahlen um 3,1 Prozent; Honda gingen um 2,5 Prozent und Mazda um 1,3 Prozent nach unten.
Thailand deutlich erholt
In China gab der Shanghai Composite Index 0,2 Prozent auf 2504 Punkte ab. Taiwans TAIEX verlor 0,3 Prozent auf 7601 Zähler, Koreas Kospi ging um 0,8 Prozent nach unten auf 1903 Stellen.
In Indien dagegen stieg der Sensex leicht um 0,1 Prozent auf 17.570 Zähler. Thailands SET erholte sich um 2,9 Prozent auf 983 Punkte.
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