EMFIS.COM - Frankfurt 09.11.2011 (www.emfis.de) Die Rücktritts-Ankündigung des italienischen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi konnte den deutschen Aktienmarkt heute zunächst stimulieren.
Allerdings hielt die Freude darüber nicht lange an, sondern wich sehr bald wieder der Unsicherheit darüber, ob sich nun auch in Italien eine ausgewachsese Schuldenkrise heranbilden könnte. Der Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde, der zu bestätigen schien, dass der Iran an einer Atomwaffe arbeitet, war der Stimmung am Markt ebenfalls nicht gerade förderlich.
Der DAX befand sich am frühen Nachmittag heute 2,47 Prozent im Minus bei 5814 Zählern, und hat damit die Marke von 6000 Punkten, die zunächst wiedererobert werden konnte, signifikant nach unten durchbrochen. Der MDAX verlor zuletzt 2,11 Prozent auf 8874 Zähler, der TecDAX gab 1,4 Prozent auf 692 Stellen ab.
Die Finanztitel werden wieder verprügelt
Die Verlierer im DAX waren angesichts der Italien-Sorgen einmal mehr die Finanzwerte. Hier tat sich die Aktie der Allianz mit einem Kursverlust von 7,0 Prozent auf 70,68 Euro besonders hervor. Daneben knickten Commerzbank um 4,5 Prozent auf 1,53 Euro ein, Deutsche Bank gaben 5,0 Prozent auf 27,12 Euro ab.
Deutsche Post und Drillisch robust
Die Aktie der Deutschen Post zog dagegen nach ansehnlichen Quartalszahlen um 4,1 Prozent auf 11,14 Euro an, und konnte sich damit als einziger DAX-Wert vom negativen Markttrend abkoppeln.
Im TecDAX machte insbesondere die Aktie von Drillisch mit einem Kursplus von 7,5 Prozent auf 6,02 Euro auf sich aufmerksam. Hier setzte sich nach dem massiven Kurssturz am Montag die gestrige Erholung weiter fort. Im Solarsektor verbilligten sich Solarworld um 4,4 Prozent auf 3,52 Euro, Q-Cells gingen zuletzt um 1,3 Prozent nach unten auf 1,03 Euro.
Allerdings hielt die Freude darüber nicht lange an, sondern wich sehr bald wieder der Unsicherheit darüber, ob sich nun auch in Italien eine ausgewachsese Schuldenkrise heranbilden könnte. Der Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde, der zu bestätigen schien, dass der Iran an einer Atomwaffe arbeitet, war der Stimmung am Markt ebenfalls nicht gerade förderlich.
Der DAX befand sich am frühen Nachmittag heute 2,47 Prozent im Minus bei 5814 Zählern, und hat damit die Marke von 6000 Punkten, die zunächst wiedererobert werden konnte, signifikant nach unten durchbrochen. Der MDAX verlor zuletzt 2,11 Prozent auf 8874 Zähler, der TecDAX gab 1,4 Prozent auf 692 Stellen ab.
Die Finanztitel werden wieder verprügelt
Die Verlierer im DAX waren angesichts der Italien-Sorgen einmal mehr die Finanzwerte. Hier tat sich die Aktie der Allianz mit einem Kursverlust von 7,0 Prozent auf 70,68 Euro besonders hervor. Daneben knickten Commerzbank um 4,5 Prozent auf 1,53 Euro ein, Deutsche Bank gaben 5,0 Prozent auf 27,12 Euro ab.
Deutsche Post und Drillisch robust
Die Aktie der Deutschen Post zog dagegen nach ansehnlichen Quartalszahlen um 4,1 Prozent auf 11,14 Euro an, und konnte sich damit als einziger DAX-Wert vom negativen Markttrend abkoppeln.
Im TecDAX machte insbesondere die Aktie von Drillisch mit einem Kursplus von 7,5 Prozent auf 6,02 Euro auf sich aufmerksam. Hier setzte sich nach dem massiven Kurssturz am Montag die gestrige Erholung weiter fort. Im Solarsektor verbilligten sich Solarworld um 4,4 Prozent auf 3,52 Euro, Q-Cells gingen zuletzt um 1,3 Prozent nach unten auf 1,03 Euro.
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