EMFIS.COM - Berlin 11.11.2011 (www.emfis.com) Laut einer Untersuchung des Ifo-Instituts nehmen vor allem die Warenströme vom Land der Dichter und Denker ins Reich der Mitte kontinuierlich zu, was zur Folge haben dürfte, dass Deutschland von der anstehenden wirtschaftlichen Abschwungphase nicht ganz so stark betroffen ist.
Bereits in diesem Jahr wird China zum viertwichtigsten Absatzmarkt für Erzeugnisse Made in Germany nach Frankreich, den USA sowie den Niederlanden. 2010 rangierten die Chinesen noch auf dem siebten Platz. Der Anstieg beim Export nach China komme vor allem durch das Plus bei Computern, Maschinen und Kraftwagen zustande. Hier legten die Ausfuhren teils deutlich über 30 Prozent zu.
Bald schon zweitgrößter Absatzmarkt
Daran, dass dieser Trend anhält, hat eigentlich niemand ernsthafte Zweifel. Die Ifo-Experten gehen sogar davon aus, dass China bereits im nächsten Jahr zum zweitgrößten Absatzmarkt für deutsche Produkte wird. Der gute Ruf deutscher Waren und der steigende Lebensstandard im Reich der Mitte lassen diese Vorhersage durchaus realistisch erscheinen.
Chinesische Exporte nur vorübergehend schwächer
Bei den Ausfuhren von China nach Deutschland wird das Reich der Mitte seine Spitzenposition hingegen schon in diesem Jahr an die Niederlande abgeben. In der Boom-Phase benötigte die deutsche Industrie größere Mengen an Energie, die zum Großteil aus den Niederlanden bezogen wurden. Damit dürfte es bis auf weiteres vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung vorbei sein, so dass China schon bald wieder an unserem Nachbarland vorbeiziehen sollte, zumal in wirtschaftlich schwierigen Phasen billige Produkte sich einer erhöhten Beliebtheit erfreuen.
Fazit:
Letztlich wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis China der wichtigste Handelspartner für Deutschland überhaupt ist. Auf jeden Fall jedoch dürften die kontinuierlich anziehenden Ausfuhren deutscher Erzeugnisse ins Reich der Mitte ein Grund sein, warum man für das Land der Dichter und Denker im kommenden Jahr noch von einer Steigerung der Wirtschaftsleistung um etwa ein Prozent ausgeht, während sie im EU-Durchschnitt nur halb so hoch sein soll.
Bereits in diesem Jahr wird China zum viertwichtigsten Absatzmarkt für Erzeugnisse Made in Germany nach Frankreich, den USA sowie den Niederlanden. 2010 rangierten die Chinesen noch auf dem siebten Platz. Der Anstieg beim Export nach China komme vor allem durch das Plus bei Computern, Maschinen und Kraftwagen zustande. Hier legten die Ausfuhren teils deutlich über 30 Prozent zu.
Bald schon zweitgrößter Absatzmarkt
Daran, dass dieser Trend anhält, hat eigentlich niemand ernsthafte Zweifel. Die Ifo-Experten gehen sogar davon aus, dass China bereits im nächsten Jahr zum zweitgrößten Absatzmarkt für deutsche Produkte wird. Der gute Ruf deutscher Waren und der steigende Lebensstandard im Reich der Mitte lassen diese Vorhersage durchaus realistisch erscheinen.
Chinesische Exporte nur vorübergehend schwächer
Bei den Ausfuhren von China nach Deutschland wird das Reich der Mitte seine Spitzenposition hingegen schon in diesem Jahr an die Niederlande abgeben. In der Boom-Phase benötigte die deutsche Industrie größere Mengen an Energie, die zum Großteil aus den Niederlanden bezogen wurden. Damit dürfte es bis auf weiteres vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung vorbei sein, so dass China schon bald wieder an unserem Nachbarland vorbeiziehen sollte, zumal in wirtschaftlich schwierigen Phasen billige Produkte sich einer erhöhten Beliebtheit erfreuen.
Fazit:
Letztlich wird es nur eine Frage der Zeit sein, bis China der wichtigste Handelspartner für Deutschland überhaupt ist. Auf jeden Fall jedoch dürften die kontinuierlich anziehenden Ausfuhren deutscher Erzeugnisse ins Reich der Mitte ein Grund sein, warum man für das Land der Dichter und Denker im kommenden Jahr noch von einer Steigerung der Wirtschaftsleistung um etwa ein Prozent ausgeht, während sie im EU-Durchschnitt nur halb so hoch sein soll.
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