EMFIS.COM - Hongkong 14.11.2011 (www.emfis.de) An Asiens Börsen wurden heute begierig die guten Vorgaben aus den USA aufgenommen. Daneben sahen die Marktteilnehmer auch wieder gewisse Perspektiven für eine Lösung der EU-Schuldenkrise.
In Japan stimulierten zusätzlich die Daten zum Bruttoinlandsprodukt, das im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet um 6 Prozent gestiegen war. In Indien dagegen zeigten sich die Anleger über die Hartnäckigkeit der dortigen Inflation bestürzt. Die Großhandelspreise waren dort im Oktober wieder um 9,7 Prozent nach oben gegangen.
Chinesische Autowerte stark gefragt
In Hongkong kam der Hang Seng Index heute um ansehnliche 1,9 Prozent auf 19.508 Punkte voran; das Handelsvolumen war dabei aber vergleichsweise niedrig. Die Anleger deckten sich unter anderem wieder mit Immobilienwerten ein, die zuletzt hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren. Hier zogen Henderson Land um 3,2 Prozent an, China Resources Land stiegen um 4,1 Prozent und China Overseas Land um 6,2 Prozent. Unter den Rohstoffwerten verteuerten sich PetroChina um 1,9 Prozent und China Coal Energy um 4,6 Prozent. Daneben sammelten die Investoren auch die Autowerte wieder ein, was etwa Great Wall Motor um 3,1 Prozent und Geely Automobile um 6,7 Prozent nach oben brachte. Die Aktie des Elektroautoriesen BYD sprang um 26 Prozent nach oben, nachdem regierungsnahe Medien gemeldet hatten, dass Peking alternative Fahrzeugantriebe weiterhin besonders fördern wolle.
Japans Finanzwerte deutlich erholt
In Japan legte der Nikkei heute 1,1 Prozent auf 8604 Punkte zu. Dabei sorgten die guten BIP-Daten und die Hoffnung auf eine Entspannung in der Euroland-Krise vor allem im Finanzsektor zu einer deutlichen Erholung. Hier stiegen Sumitomo Mitsui um 2,2 Prozent und Mitsubishi UFJ um 1,8 Prozent; die Aktie der Investmentbank Nomura sprang um 5,8 Prozent nach oben. Unter den Exportwerten gewannen Toyota 1,2 Prozent und Komatsu 3,8 Prozent hinzu. Im Elektroniksektor verbesserten sich Panasonic um 1,7 Prozent und NEC um 1,3 Prozent. Sony gewannen 1,4 Prozent hinzu, nachdem der Konzern angekündigt hatte, gemeinsam mit Universal die Musiksparte der EMI Group übernehmen zu wollen.
In China stieg der Shanghai Composite Index um 1,9 Prozent auf 2529 Punkte. Taiwans TAIEX legte 2,2 Prozent auf 7526 Zähler zu; Koreas Kospi ging um 2,1 Prozent nach oben auf 1903 Stellen.
In Thailand verbesserte sich der SET um 1,4 Prozent auf 984 Zähler. Dagegen gab Indiens Sensex 0,4 Prozent auf 17.119 Stellen ab.
In Japan stimulierten zusätzlich die Daten zum Bruttoinlandsprodukt, das im abgelaufenen Quartal gegenüber dem Vorjahr stärker als erwartet um 6 Prozent gestiegen war. In Indien dagegen zeigten sich die Anleger über die Hartnäckigkeit der dortigen Inflation bestürzt. Die Großhandelspreise waren dort im Oktober wieder um 9,7 Prozent nach oben gegangen.
Chinesische Autowerte stark gefragt
In Hongkong kam der Hang Seng Index heute um ansehnliche 1,9 Prozent auf 19.508 Punkte voran; das Handelsvolumen war dabei aber vergleichsweise niedrig. Die Anleger deckten sich unter anderem wieder mit Immobilienwerten ein, die zuletzt hinter dem Gesamtmarkt zurückgeblieben waren. Hier zogen Henderson Land um 3,2 Prozent an, China Resources Land stiegen um 4,1 Prozent und China Overseas Land um 6,2 Prozent. Unter den Rohstoffwerten verteuerten sich PetroChina um 1,9 Prozent und China Coal Energy um 4,6 Prozent. Daneben sammelten die Investoren auch die Autowerte wieder ein, was etwa Great Wall Motor um 3,1 Prozent und Geely Automobile um 6,7 Prozent nach oben brachte. Die Aktie des Elektroautoriesen BYD sprang um 26 Prozent nach oben, nachdem regierungsnahe Medien gemeldet hatten, dass Peking alternative Fahrzeugantriebe weiterhin besonders fördern wolle.
Japans Finanzwerte deutlich erholt
In Japan legte der Nikkei heute 1,1 Prozent auf 8604 Punkte zu. Dabei sorgten die guten BIP-Daten und die Hoffnung auf eine Entspannung in der Euroland-Krise vor allem im Finanzsektor zu einer deutlichen Erholung. Hier stiegen Sumitomo Mitsui um 2,2 Prozent und Mitsubishi UFJ um 1,8 Prozent; die Aktie der Investmentbank Nomura sprang um 5,8 Prozent nach oben. Unter den Exportwerten gewannen Toyota 1,2 Prozent und Komatsu 3,8 Prozent hinzu. Im Elektroniksektor verbesserten sich Panasonic um 1,7 Prozent und NEC um 1,3 Prozent. Sony gewannen 1,4 Prozent hinzu, nachdem der Konzern angekündigt hatte, gemeinsam mit Universal die Musiksparte der EMI Group übernehmen zu wollen.
In China stieg der Shanghai Composite Index um 1,9 Prozent auf 2529 Punkte. Taiwans TAIEX legte 2,2 Prozent auf 7526 Zähler zu; Koreas Kospi ging um 2,1 Prozent nach oben auf 1903 Stellen.
In Thailand verbesserte sich der SET um 1,4 Prozent auf 984 Zähler. Dagegen gab Indiens Sensex 0,4 Prozent auf 17.119 Stellen ab.
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