
Wie die Nachrichtenagentur "dpa-AFX" meldete, wurde der Deutschen Bank vorgeworfen, die US-Genossenschaftsbanken im Vorfeld der Finanzkrise zum Kauf von Hypothekenanleihen "verleitet" zu haben. Im Zuge dessen soll das deutsche Institut die Risiken dieser Papiere kleingeredet haben. Mit der Schadensersatzzahlung legte die Deutsche Bank die Auseindersetzung bei, ohne dass es zu einem Gerichtsverfahren kam kam. Die Bank erklärte gleichzeitig aber, dass die Beilegung keinem Schuldeingeständnis gleichkomme.
Analysten-Stimme von Macquarie
Indessen haben die Analysten von Macquarie für die Aktie der Deutschen Bank gestern die Einstufung "outperform" bestätigt. Die australische Investmentbank sieht den fairen Wert weiterhin bei 38,80 Euro, was auf dem aktuellen Niveau in etwa einem Kurspotenzial von 38 Prozent entsprechen würde.
In Frankfurt gab die Aktie der Deutschen Bank heute im frühen Handel weitere 0,8 Prozent auf 28,05 Euro ab.
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