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| Warren Buffet investiert 10,7 Milliarden Dollar in IBM | ||||||||||||||||||||
| Wie jetzt bekannt wurde hat Investorenlegende Warren Buffet seit März diesen Jahres IBM-Aktien im Wert von rund 10,7 Milliarden Dollar gekauft. Seine Holding Berkshire Hathaway hält demnach einen Anteil von ungefähr 5,5 Prozent am Technologiekonzern.
Warren Buffet wird zum größten IBM-Aktionär Das Investment gab Warren Buffet auf dem US-amerikanischen Wirtschaftssender CNBC bekannt, bislang soll nicht einmal das IBM-Management vom Einstieg Buffets gewusst haben. Die 64 Millionen IBM-Aktien machen Buffet neben State Street Global Advisors zum größten Aktionär des Konzerns. Falls sich der Kurs der IBM-Aktie verbilligen wird, wolle der bescheidene Investor weiter zukaufen. Bei seinem Fernsehauftritt lobte er das Management von IBM, auch während der Wirtschaftskrise habe der IT-Konzern ordentliche Gewinne erwirtschaftet. "Sie haben tolle Arbeit geleistet", sagte er. "Das Orakel von Omaha" Die Anlagestrategie von Warren Buffet zeichnet sich dadurch aus, dass er nur in Unternehmen investiert deren Geschäft er versteht. Der 81-jährige hatte sich bislang von Technologieunternehmen wie IBM ferngehalten und stattdessen während der Wirtschafts- und Finanzkrise in eine Frachteisenbahnlinie investiert. An der Börse sucht er nach Aktien, die er für unterbewertet hält und investiert dort langfristig in der Absicht, dass sich der Aktienkurs dem inneren Wert des Unternehmens angleicht. Diese Value-Investment-Strategie geht auf seinen Lehrer Benjamin Graham zurück, der als "Vater" der Fundamentalanalyse gilt. Seine Holding Berkshire Hathaway hält derzeit Anteile an Konzernen wie Coca Cola oder Munich Re. Mit einem klugen Investments hat er es geschafft das ehemalige Textilunternehmen mit schlechten Zukunftsaussichten zu einer der wertvollsten Beteiligungsgesellschaften umzubauen. Eine A-Aktie von Berkshire-Hathaway kostet derzeit über 110.000 US-Dollar. Investitionsmöglichkeiten Mit attraktiven Aktienanleihen von EFG Financial Products können Sie an der zukünftigen Entwicklung von IBM partizipieren.
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Quellen - Handelsblatt am 14.11.2011 |
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