EMFIS.COM - Madrid 15.11.2011 (www.emfis.com) Das laufende Geschäftsjahr lief für den das spanische Öl- und Erdgas-Unternehmen Repsol nicht ganz optimal, wie die jüngst veröffentlichten Zahlen der letzten neun Monate unverkennbar bestätigen.
So belief sich der Netto-Gewinn zwischen Januar und September dieses Jahres auf 1,90 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum machte dieser noch 1,79 Milliarden Euro aus – ein Zuwachs von sechs Prozent. Auch der bereinigte Gewinn kletterte leicht in die Höhe: Waren es im Vorjahreszeitraum noch 1,75 Milliarden Euro, so erreichte dieser in den letzten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 1,83 Milliarden Euro. Um ein Prozent verbesserte sich das operative Ergebnis: Es liegt nun 4,10 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis konnte um 0,7 Prozent gesteigert werden.
Stagnation bald vorbei?
Der Gewinn-Zuwachs von sechs Prozent lässt sich vor allem mit höheren Gewinn-Margen aus dem Raffinerie-Geschäft erklären. Denn großartige Unterstützung seitens des Ölpreises gab es für die Aktie im betreffenden Zeitraum nicht, da sich die Notierungen des schwarzen Goldes seit Monaten im Rückwärtsgang befinden. Allzu viel wird sich daran kurz- bis mittelfristig vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung nicht ändern, so dass mit stürmischen Umsatz- und Gewinn-Steigerungen bei den Spaniern nicht zu rechnen ist.
Trotz der zuletzt mäßigen Geschäftsentwicklung bleibt die Repsol-Aktie ein gutes Standard-Investment im Energiesektor, da die Bewertung günstig ist (2012er-KGV zehn) und eine Dividenden-Rendite von mehr als fünf Prozent den Kurs nach unten absichern sollte, zumal die Gesellschaft erst kürzlich ein gewaltiges Ölschieferfeld entdeckt hat (wir berichteten).
So belief sich der Netto-Gewinn zwischen Januar und September dieses Jahres auf 1,90 Milliarden Euro. Im Vorjahreszeitraum machte dieser noch 1,79 Milliarden Euro aus – ein Zuwachs von sechs Prozent. Auch der bereinigte Gewinn kletterte leicht in die Höhe: Waren es im Vorjahreszeitraum noch 1,75 Milliarden Euro, so erreichte dieser in den letzten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 1,83 Milliarden Euro. Um ein Prozent verbesserte sich das operative Ergebnis: Es liegt nun 4,10 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis konnte um 0,7 Prozent gesteigert werden.
Stagnation bald vorbei?
Der Gewinn-Zuwachs von sechs Prozent lässt sich vor allem mit höheren Gewinn-Margen aus dem Raffinerie-Geschäft erklären. Denn großartige Unterstützung seitens des Ölpreises gab es für die Aktie im betreffenden Zeitraum nicht, da sich die Notierungen des schwarzen Goldes seit Monaten im Rückwärtsgang befinden. Allzu viel wird sich daran kurz- bis mittelfristig vor dem Hintergrund der konjunkturellen Abkühlung nicht ändern, so dass mit stürmischen Umsatz- und Gewinn-Steigerungen bei den Spaniern nicht zu rechnen ist.
Trotz der zuletzt mäßigen Geschäftsentwicklung bleibt die Repsol-Aktie ein gutes Standard-Investment im Energiesektor, da die Bewertung günstig ist (2012er-KGV zehn) und eine Dividenden-Rendite von mehr als fünf Prozent den Kurs nach unten absichern sollte, zumal die Gesellschaft erst kürzlich ein gewaltiges Ölschieferfeld entdeckt hat (wir berichteten).
© 2011 EMFIS.COM