EMFIS.COM - Sao Paulo 16.11.2011 (www.emfis.com) Die September-Quartalszahlen des brasilianischen Ölproduzenten Petrobras sind alles andere als überzeugend, da man erkennbar weniger verdiente als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
So wurde ein Gewinn 6,34 Milliarden Real im dritten Vierteljahr des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftet. Obgleich der Ertrag damit über den Erwartungen der Analysten lag, bedeutet das einen Gewinnrückgang um 26 Prozent. Verantwortlich ist vor allem die Abwertung des brasilianischen Reals. Um 20 Prozent fiel die Heimatwährung des Ölproduzenten gegenüber dem Greenback. Ebenfalls eine Begründung für den Gewinneinbruch dürfte der sehr hohe Bedarf in Brasilien selbst sein: Das Unternehmen importierte im dritten Quartal im Vergleich im Vorjahres-Zeitraum viermal so viel Öl wie noch im Jahr zuvor: Auf 30.000 Barrel pro Tag beliefen sich die Einfuhren des schwarzen Goldes. Im September-Quartal förderte der Öl-Gigant 2,57 Millionen Barrel am Tag.
Agressive Expansionspläne
Um auch in Zukunft mit dem Schmierstoff der Weltwirtschaft Geld zu verdienen, will das Unternehmen einen aggressiven Expansionskurs fahren. Aus diesem Grund will Petrobras bis 2016 225 Milliarden Dollar investieren. Vor der Küste Brasiliens befinden sich riesige Tiefsee-Ölvorkommen, die darauf warten, gefördert zu werden. Somit soll die Produktion des schwarzen Goldes auf 6,4 Millionen Barrel pro Tag erhöht werden und sollte sich somit mehr als verdoppeln.
Unter den bedeutenden Öl-Konzernen weist Petrobras ein unverkennbar überdurchschnittliches Wachstum auf. Von daher und wegen der aktuell recht günstigen Bewertung ist die Aktie für Öl- und Südamerika-Fans trotz des jüngsten Gewinn-Rückgangs auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl.
So wurde ein Gewinn 6,34 Milliarden Real im dritten Vierteljahr des laufenden Geschäftsjahres erwirtschaftet. Obgleich der Ertrag damit über den Erwartungen der Analysten lag, bedeutet das einen Gewinnrückgang um 26 Prozent. Verantwortlich ist vor allem die Abwertung des brasilianischen Reals. Um 20 Prozent fiel die Heimatwährung des Ölproduzenten gegenüber dem Greenback. Ebenfalls eine Begründung für den Gewinneinbruch dürfte der sehr hohe Bedarf in Brasilien selbst sein: Das Unternehmen importierte im dritten Quartal im Vergleich im Vorjahres-Zeitraum viermal so viel Öl wie noch im Jahr zuvor: Auf 30.000 Barrel pro Tag beliefen sich die Einfuhren des schwarzen Goldes. Im September-Quartal förderte der Öl-Gigant 2,57 Millionen Barrel am Tag.
Agressive Expansionspläne
Um auch in Zukunft mit dem Schmierstoff der Weltwirtschaft Geld zu verdienen, will das Unternehmen einen aggressiven Expansionskurs fahren. Aus diesem Grund will Petrobras bis 2016 225 Milliarden Dollar investieren. Vor der Küste Brasiliens befinden sich riesige Tiefsee-Ölvorkommen, die darauf warten, gefördert zu werden. Somit soll die Produktion des schwarzen Goldes auf 6,4 Millionen Barrel pro Tag erhöht werden und sollte sich somit mehr als verdoppeln.
Unter den bedeutenden Öl-Konzernen weist Petrobras ein unverkennbar überdurchschnittliches Wachstum auf. Von daher und wegen der aktuell recht günstigen Bewertung ist die Aktie für Öl- und Südamerika-Fans trotz des jüngsten Gewinn-Rückgangs auf jeden Fall nicht die schlechteste Wahl.
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