
Die Berichtssaison ist eröffnet. Die DAX-Unternehmen brachten bisher gemischte Ergebnisse. So war der Hamburger Konsumgüterkonzern Beiersdorf zwar nicht in jedem Bereich erfolgreich, doch lag der Konzernumsatz im Jahr 2011 mit 5.633 Millionen Euro gut 60 Millionen Euro über dem Vorjahresergebnis. Europas größter Software-Hersteller SAP dagegen konnte mit Rekordumsätzen glänzen. Der DAX zeigt sich von den teils mäßigen Daten unbeeindruckt. Aus Sicht der technischen Analyse scheint der langfristige Aufwärtstrend ungebrochen: Der Research-Ausblick der Deutschen Bank etwa erwartet, dass der DAX zu Ende 2012 bei 6.600 Punkten liegen könnte. Wer davon ausgeht, dass sich der DAX-Stand langfristig positiv entwickelt, könnte sich Outperformance-Zertifikate genauer anschauen. Denn wenn der DAX zum Laufzeitende einen bestimmten Basispreis erreicht, nimmt der Anleger von da an überdurchschnittlich an der positiven Kursentwicklung teil. Dann erhält er einen Auszahlungsbetrag, der sich nach dem Kursstand des DAX richtet. Je mehr der Index also über dem Basispreis liegt, umso mehr Rendite ist möglich. Notiert der DAX aber unter dem Basispreis, gibt es einen Auszahlungsbetrag in Höhe des Schlussstands am Bewertungstag. Mehr Informationen gibt es auf www.dbxmarkets.de.
Outperformance-Zertifikate (Klass.) (Stand: 27.01.2012) | ||||||
WKN | Name | Basispreis | Partizipation | Laufzeit | Briefkurs | |
DE04AX | DAX Outperformance-Zertifikat | 6.500 Punkte | 150% | 22.03.2013 | 68,30 Euro | |
DE04A0 | DAX Outperformance-Zertifikat | 5.500 Punkte | 150% | 20.12.2013 | 73,10 Euro | |
DE04A1 | DAX Outperformance-Zertifikat | 7.500 Punkte | 150% | 26.06.2014 | 68,18 Euro |
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