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Hermès erzielt Rekordumsatz | ||||||||
Der französische Luxusgüterhersteller Hermès konnte das Geschäftsjahr 2011 mit einem Rekordumsatz abschließen. Wären die Lager nicht leer, hätte noch mehr verkauft werden können.
Rekordumsatz trotz Lieferschwierigkeiten Die Verkäufe überstiegen die hohen Erwartungen des Unternehmens und lagen bei 2,84 Milliarden Euro - nachdem Hermès im letzten Jahr 2,4 Milliarden Euro umgesetzt hatte. Die Analysten hatten im Schnitt mit 2,81 Milliarden Euro gerechnet. Die Nachfrage war so groß, dass es zu Lieferengpässen bei handgefertigten Produkten kam: Es gebe "in mehreren Ländern eine Warteliste", teilte Hermès am Freitag in Paris mit. Ohne die Lieferprobleme wäre sogar ein Umsatz von bis zu 3 Milliarden Euro möglich gewesen. Dieser könnte aber im laufenden Jahr erreicht werden, so Hermès-Chef Patrick Thomas. "Ganz außergewöhnliches Jahr" Dennoch sei 2011 für Hermès ein "ganz außergewöhnliches Jahr" gewesen. Die Verkäufe in den asiatischen Schwellenländern konnten besonders stark zulegen: In China wuchs der Absatz um 36 Prozent, in den USA um 26 Prozent und in Europa um 16 Prozent. Die operative Marge soll die Rekordmarke von 30 Prozent aus dem letzten Jahr übersteigen. Eine endgültige Bilanz will Hermès offiziell am 22. März der Öffentlichkeit präsentieren. Hermès-Finanzchefin Mireille Maury zeigte sich bislang zufrieden mit dem laufenden Geschäftsjahr. Die Verkäufe im Januar liefen gut, es sei keine nachlassende Nachfrage erkennbar. Investitionsmöglichkeiten Mit attraktiven Aktienanleihen von EFG Financial Products können Sie an der zukünftigen Entwicklung von Hermès partizipieren.
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Quellen: Handelsblatt am 09.02.2012 |
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