(Prime Quants) - Erleichterung über die Einigung in Athen treibt zum Wochenanfang vor allem die Bankenwerte nach oben. Die deutschen Schwergewichte Commerzbank und Deutsche Bank verbessern sich zum Mittag um 2,72 Prozent auf 2,11 Euro bzw. 1,94 Prozent auf 34,14 Euro. Der Finanzsektor gilt als Seismograph für die Stimmung in der EU-Schuldenkrise und steht daher unter besonderer Beobachtung. Dementsprechend positiv ist es zu werten, dass die Comba-Aktie kurz davor steht neue Kaufsignale zu initiieren. Die Papiere hatten zuletzt von einer regelrechten Flut an positiven Meldungen profitiert und sich im jungen Jahr 2012 bereits um 64,42 Prozent nach oben geschoben.
Ausblick: Gelingt der Aktien in den kommenden Sitzungen der Break des Widerstandsclusters zwischen 2,16 Euro und 2,28 Euro eröffnet sich weiteres Aufwärtspotenzial bis 2,47 Euro. Auf diesem Niveau sollten kurzfristig schwächere Kurse einkalkuliert werden, mit denen dann neuer Schwung für den Anstieg über 2,47 Euro gesammelt werden dürfte. Kann auch diese Barriere anschließend aus dem Weg geräumt werden, würde sich sogar Platz bis zur Marke von 2,98 Euro ergeben. Dieses Level eignet sich unter Chance-Risiko-Gesichtspunkten hervorragend zum Aufbau kurzfristiger antizyklischer Short-Engagements. Auf der Unterseite gilt es, vor allem den Bereich zwischen 1,78 Euro und 1,90 Euro im Fokus zu behalten. Darunter würde sich das Chartbild etwas eintrüben, sodass noch einmal Notierungen bei 1,59 Euro angesteuert werden könnten.
/sh
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