
23.15 Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
Unter anderem mit folgenden Themen:
"Alles Müller" - mit SWR3 Comedy-Män Andreas Müller auf Tour! Oscargekrönt? - die 3D-Tricks einer Ludwigsburger Firma für "Hugo Cabret" Ein Star für jung und alt - unser Abend mit Udo Jürgens ! Bunt, mit viel Sex und voller Humor - die Copley-Ausstellung im Museum Frieder Burda Baden-Baden
Montag, 5. März 2012 (Woche 10)/21.02.2012
22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber Yoga - Skateboarder Folge 2/9
Yogafreunde fordern Skateboarder heraus - die einen suchen spirituelle Erleuchtung, die anderen brettern über den Asphalt.
Im Team der Yoga-Freunde spielen:
Katja Faustein aus Villingen-Schwenningen. Sie sagt: Yoga ist meine Auszeit. Nicole Marcinczyk aus Essen betreibt Yoga nach den Mondphasen. Olena Reißig aus Breuna kann ihren Körper komplett verbiegen. Tina Schubert aus Bonn praktiziert Yoga bereits seit 30 Jahren.
Sie spielen gegen diese Skateboarder:
Andreas Welther aus Stuttgart war mal deutscher Skateboardmeister. Pascal Schmid aus Stuttgart weiß: Skaten macht süchtig. Philipp Reinhard aus Bad Mergentheim hat zu Hause 55 Skateboards. Tobi Trautmann aus Stuttgart skatet nicht nur selbst, sondern ist Skateboardlehrer.
Moderator Florian Weber kommentiert Sportereignisse - um welche Sportart handelt es sich? Welcher der drei älteren Herren, die zu Gast sind, ist als Sprayer unterwegs, welcher fährt mit über 70 Jahren noch Snowboard?
Balance brauchen die Kandidaten in der dritten Runde: Auf Dosenstelzen balancierend müssen die Teams möglichst schnell einen Krokettball ins Tor bewegen. Die finale Quizrunde entscheidet.
Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigt's wem?" spielt mit den Klischees. Florian Weber moderiert.
Montag, 12. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber Kunsthändler - Entrümpeler Folge 3/9
Antiquitätenhändler gegen Entrümpler - Möbelbewahrer treffen auf Sperrmüllfahrer:
Das Team der Antiquitätenhändler:
Detlev Kümmel aus Lüdenscheid kaufte aus Versehen einen Rembrandt. Jutta Schnez aus Remagen ist schon in zweiter Generation Antikliebhaberin. Rainer Wohnhaas aus Karlsruhe handelte schon mit acht Jahren auf dem Flohmarkt. Frieder Aichele aus Stuttgart ist öffentlich bestellter Sachverständiger für Antiquitäten.
Sie spielen gegen diese Entrümpler:
Patrick Rohrer aus Karlsruhe hat schon über 3.000 Wohnungen ausgeräumt. Peter Schoch aus Stuttgart entrümpelt am liebsten Weinkeller. Gudrun Wilhelmi aus Linkenheim rät: man sollte nichts sammeln. Mario Schuh aus Karlsruhe weiß: Entrümpeln hält fit.
Im ersten Spiel müssen zeitgenössische Prominente in bekannten Gemälden entdeckt werden.
Welcher der Gäste umgibt sich mit Biedermeiermöbeln und wer bevorzugt lieber den Second-Hand-Sperrmüll-Stil?
Eine ruhige Hand braucht es im dritten Spiel: Ein Sandberg muss abwechselnd abgebaut werden, ohne dass eine Kugel auf der Spitze des Berges herunterfällt. Die finale Quizrunde entscheidet.
Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigt's wem?" spielt mit den Klischees. Florian Weber moderiert.
Montag, 12. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
23.30 Ein Jahr nach der Katastrophe in Japan am 11.03.2011 Kinder des Tsunami
Ein Jahr nach Erdbeben, Tsunami und Atomkatastrophe in Japan rekonstruiert der Dokumentarfilm von Dan Reed die dramatischen Ereignisse aus der Sicht von Kindern, die meisten davon im Grundschulalter. Ihre Schulen liegen hundert Meilen voneinander entfernt. Eine der Schulen ist von dem Tsunami betroffen (Okawa Grundschule), die anderen von dem Atom-Gau (Kashima-Grundschule). In einer packenden Erzählung wird nachvollziehbar, was sich in den verschiedenen Schulen und im Zuhause der Kinder während des Wochenendes abspielte und wie die Kinder ihr neues Leben bewältigen. Die Überlebenden des Tsunami trauern um die Toten, versuchen, das Erlebte zu verarbeiten und sich ein neues Leben aufzubauen, nachdem ihre Gemeinde völlig zerstört wurde. Auch das Leben der Kinder, die dem Atom-Gau ausgesetzt waren, hat sich völlig verändert: Trotz der Evakuierung sind sie einer gefährlichen atomaren Strahlenbelastung ausgesetzt. Das sichere Netz des Familienlebens wurde zerrissen. Ihr Alltag wurde nicht nur völlig auf den Kopf gestellt; ihnen wurde gesagt, dass sie niemals wieder bedenkenlos draußen spielen oder im Pool schwimmen dürfen. Die Zukunft empfinden sie nicht mehr als verheißungsvoll, sondern als bedrohlich. Niemand weiß, welche Folgen der Atom-Gau noch für ihre Gesundheit, ihr Leben, haben wird.
Freitag, 16. März 2012 (Woche 11)/21.02.2012
22.00 Nachtcafé
Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Wir arbeiten uns zu Tode!
Früh morgens raus, abends spät heim, unter der Woche kaum Zeit für private Dinge - wer arbeitet, kennt diesen Rhythmus. Doch waren bisher Beruf und Privates klar getrennt, bringt die heutige Arbeitswelt neue Herausforderungen mit sich: Die Forderung, immer erreichbar zu sein, die Verdichtung der Arbeitsmenge, die Angst, bei schlechter Leistung ersetzt zu werden. Jüngste Umfragen zeigen: Die größte Angst der Deutschen ist die vor Arbeitslosigkeit. Viele sind daher bereit, eher ihr Privatleben zu ruinieren, als sich zu fragen, ob sie ihre Arbeit zu wichtig nehmen. Aussteigen ist für viele keine Alternative, selbst wenn sich durch Dauerstress längst Krankheiten wie Burnout und Depression bemerkbar machen - zu sehr sind sie auf ihr Einkommen angewiesen. Andere hätten die Wahl, doch können sie von der Arbeit nicht genug bekommen und stürzen sich freiwillig in immer neue Projekte und Aufgaben. Was bedeutet es für Familie und private Beziehungen, wenn Arbeit zum einzigen Lebenssinn wird? Drohen wir in Arbeit zu ersticken? Sind wir bereit, für unsere Arbeit zu leben? Welche Gefahren stecken in der modernen Arbeitswelt? Was passiert, wenn die Arbeit zum wichtigsten Kick wird?
SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285, simone.rapp@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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