
23.15 Nachtkultur
Die Kultur-Illustrierte Moderation: Markus Brock
Unter anderem mit folgenden Themen:
"Alles Müller" - mit SWR 3 Comedy-Män Andreas Müller auf Tour! Oscargekrönt? - "Hugo Cabret" mit 3D-Tricks aus Stuttgart Ein Star für jung und alt - unser Abend mit Udo Jürgens ! Bunt, mit viel Sex und voller Humor - die Copley-Ausstellung im Museum Frieder Burda Baden-Baden
Freitag, 24. Februar 2012 (Woche 8)/22.02.2012
Geänderten Beitrag für RP beachten!
18.10 (VPS 18.09) RP: MENSCH LEUTE Roman Lob für Baku Ein Castingheld aus dem Westerwald
Samstag, 25. Februar 2012 (Woche 9)/22.02.2012
22.20 Frank Elstner: Menschen der Woche
Jan Hofer
Der Chefsprecher der "Tagesschau" ist gerade 60 Jahre alt geworden. Seit über zwei Jahrzehnten ist sein Gesicht untrennbar mit Deutschlands erfolgreichster Nachrichtensendung verbunden. Bis zu 50 Zuschriften erhält Jan Hofer jede Woche, und er muss sich von den Fernsehzuschauern einiges gefallen lassen. Die interessantesten und kuriosesten Briefe hat er jetzt in einem Buch veröffentlicht.
Edgar Geller
Mit über 70 Jahren begann er mit Taekwondo. Bereits nach sechs Monaten Training nahm er an Wettkämpfen teil. Heute gibt der 86-Jährige Selbstverteidigungskurse für Senioren und Frauen, um ihnen die Angst vor möglichen Angriffen von Gewalttätern zu nehmen. Der Ingenieur und Dolmetscher wurde als Sohn deutscher Eltern in Rumänien geboren. 1981 kam er mit seiner Frau nach Deutschland.
Inga Griese
Die Journalistin interviewte Königin Silvia, Tony Curtis und die Schwester von John F. Kennedy: Eunice Kennedy Shriver. Ihre Arbeit liebt sie über alles, sie schrieb auch Bücher über Wolfgang Joop und ihren Lieblingsort Sylt. Jetzt ist die fünffache Mutter zum ersten Mal Großmutter geworden und nutzt diesen Lebenseinschnitt als Chance, Bilanz zu ziehen. Heraus gekommen ist ein heiteres Plädoyer für das Familienprinzip.
Michaela Schaffrath
Mit ihrer Vergangenheit als Erotikdarstellerin "Gina Wild" hat sie längst abgeschlossen. Vor zwölf Jahren wechselte Michaela Schaffrath das Fach, arbeitete erfolgreich an einer Karriere als seriöse Schauspielerin und räumte mit sämtlichen Vorurteilen auf. Demnächst ist sie als Standesbeamtin in der ARD-Serie "Verbotene Liebe" zu sehen, und ab März spielt die Rheinländerin an der Seite von Hans-Jürgen Bäumler in der Theaterkomödie "Zärtliche Machos".
Jan-Henrik Scheper-Stuke
Er ist Geschäftsführer von Deutschlands ältester Krawattenmanufaktur "Edsor Kronen". Jan-Henrik Scheper-Stuke, aufgewachsen auf einem Bauernhof in Niedersachsen, konnte sich für den elterlichen Betrieb nicht recht begeistern. Er ging nach Berlin und übernahm das Traditionsunternehmen seines Patenonkels, das er in zwei Jahren komplett umgekrempelt und auf Erfolgskurs gebracht hat. Heute haben Präsident Barack Obama, Klaus Wowereit und Brad Pitt seine Krawatten im Schrank hängen.
Mittwoch, 7. März 2012 (Woche 10)/22.02.2012
00.30 Leben live
Operieren in Peru - Templiner Ärzte im Einsatz
Er wurde mit einer Lippenspalte geboren und kann kaum Nahrung aufnehmen. Der Junge ist chronisch unterernährt und geschwächt - ihn zu operieren birgt ein hohes Risiko. Der Templiner Arzt Andreas Pöhl wagt es trotzdem, denn ohne den Eingriff hat das geschwächte Kind schlechte Überlebenschancen. Wenn man den Chirurgen fragt, warum er mit seinem Team nun schon das neunte Mal nach Peru fährt und dort Menschen mit Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten operiert, ist die Antwort für ihn einfach: Er möchte seinen Patienten etwas Würde zurückgeben, das Leben soll leichter für sie werden. "Leben live"- Reporter Matthias Bruck erzählt von den harten Bedingungen der Einsätze, aber auch von der enger werdenden Zusammenarbeit mit den peruanischen Ärzten, die nötig ist, um die mitunter riskanten Operationen der deutschen Kollegen gut zu bewältigen.
Mittwoch, 7. März 2012 (Woche 10)/22.02.2012
01.00 Leben live
Schöne Zähne, schlanker Po - Gesundheitstourismus nach Polen
Immer mehr Menschen zieht es aus Kostengründen nach Polen, jedenfalls wenn es um Zahnersatz oder Schönheitsoperationen geht. Die Wartezeiten, um dort einen Termin zu bekommen, sind gering und die Preise für die zahnmedizinische Behandlung im Vergleich zu deutschen Ärzten eindrucksvoll niedrig. Nicht immer freilich kann die Qualität der ausgeführten Behandlung mit der in Deutschland mithalten. Und auch dass die Kassen die Kosten vollständig übernehmen, ist - trotz europäischer Liberalisierung des Gesundheitssektors - nicht immer gegeben. "Leben live"-Reporter Hartmut Idzko und sein Kamerateam haben deutsche Protagonisten auf ihrer zum Teil langen Fahrt nach Polen begleitet. Während der Dreharbeiten traten auch die Risiken dieses Gesundheitstourismus der besonderen Art offen zu Tage.
Donnerstag, 15. März 2012 (Woche 11)/22.02.2012
Sendeablauf für RP beachten!
08.00 RP: SWR Landesschau Rheinland-Pfalz (WH von MI)
(bis 08.50 - weiter wie mitgeteilt)
Montag, 19. März 2012 (Woche 12)/22.02.2012
22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber Professoren - Studenten Folge 4/9
Heute spielen Professoren gegen Studenten Das Akademiker-Derby: Bescheidwisser gegen Nachwuchswisser
Das Team der Professoren:
Rainer Leisten ist Professor für BWL an der Uni Duisburg Essen. Stephan Ferdinand ist Journalistik-Professor in Stuttgart. Joachim Schüttners lehrt Wirtschaftsrecht in Dortmund. Manfred Bischoff ist Baustatik und Baudynamik-Professor in Stuttgart.
Sie spielen gegen diese Studenten:
Duygu Yavuz studiert Wirtschaft bei Professor Leisten. Sebastian Brings ist Medienwissenschaftler bei Professor Ferdinand. Christoph Schlottmann lernt Strategisches Marketing bei Professor Schüttners. Jakob Ruopp will Bauingenieur bei Professor Bischoff werden.
Wer kennt Klassiker der Weltliteratur am besten? Welcher Gast arbeitet als Studienberater, Professor oder Hausmeiser? Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigtlquote s wem?" spielt mit den Klischees. Es moderiert Florian Weber.
Montag, 19. März 2012 (Woche 12)/22.02.2012
23.30 Eichmanns Ende
Liebe, Verrat, Tod
Adolf Eichmann, Cheforganisator der Judendeportationen in die Vernichtungslager und einer der größten Kriegsverbrecher im "Dritten Reich", taucht nach Kriegsende in der Nordheide unter. Dort verdingt er sich als Holzfäller und Hühnerzüchter, unweit vom ehemaligen KZ Bergen-Belsen. 1950 setzt er sich wie viele Nazis nach Argentinien ab und holt 1952 seine Frau und drei Söhne nach. Die deutsche Gemeinde in Buenos Aires ist überschaubar; sie besteht aus Nazis und Juden, aus Tätern und Opfern. Auch Lothar Hermann, Jude und KZ-Überlebender, hat sich 1942 dorthin in Sicherheit gebracht. Seine Tochter Silvia verliebt sich in "Nick", ohne zu wissen, dass es sich dabei ausgerechnet um Eichmanns Sohn Klaus handelt. Diese Liaison soll Adolf Eichmann zum Verhängnis werden ...
Eichmann hatte in Buenos Aires Willem Sassen kennengelernt, einen niederländischen SS-Mann, ehemaligen Kriegsberichterstatter und überzeugten Nationalsozialisten. Sassen interessiert sich für das, was Eichmann zu erzählen hat, und gewinnt ihn für umfangreiche Tonbandinterviews. Bei diesen Gesprächen sind zum Teil illustre Gäste anwesend, alte NS-Kameraden, um Eichmann über seine Tätigkeit als Referatsleiter für "Judenangelegenheiten" reden zu hören, über sein Verständnis von Befehl und Gehorsam, totalem Krieg und "Judenpolitik". Man diskutiert über vergangene Zeiten, die Ideen des Nationalsozialismus und ihre Zukunft. Eichmanns Ansichten schockieren sogar die Sassen-Runde, die den Massenmord an Juden für "undeutsch" und als Teil einer "Weltverschwörung" gegen Deutschland hält. Während Sassen sich bemüht, die Opferzahlen klein zu rechnen, prahlt Eichmann mit seinen "Leistungen" und reklamiert für sich viel ehrgeizigere Ziele als "nur" sechs Millionen, nämlich die totale Vernichtung des jüdischen Volkes. Die "alten Kameraden" sind sich alles andere als einig.
Nick begegnet in der Wohnung seiner Freundin Silvia ihrem Vater. Der fast erblindete Lothar Hermann erfährt, dass der Vater des jungen Mannes an einem Buch über seine Tätigkeit im "Dritten Reich" arbeitet. Für den Juden, der nach "Schutzhaft" und Misshandlungen in Dachau rechtzeitig entkommen war, klingt das allzu vertraut. Alarmiert nimmt er Kontakt zum Hessischen Generalstaatsanwalt Fritz Bauer auf, der sich in Deutschland für die strafrechtliche Verfolgung ehemaliger Nazis engagiert - ein schwieriges Unterfangen in dem Land, in dem viele Täter schon wieder im Staatsdienst arbeiten. Bauer entscheidet sich zu einem ungewöhnlichen Schritt: Er informiert die Israelis, weil er der deutschen Polizei und Justiz nicht traut. Um Hermanns Informationen zu überprüfen, beordert der israelische Geheimdienst Mossad einen Agenten nach Argentinien. Der kann nicht glauben, dass ein NS-Funktionär wie Adolf Eichmann in so bescheidenen Verhältnissen lebt, und bricht die Nachforschungen ab. Doch Fritz Bauer ist von der Zuverlässigkeit seines Informanten überzeugt und drängt den Mossad, einen weiteren Agenten direkt zu Hermann zu schicken. Doch auch nachdem der Herrmann kennengelernt hat, bleibt der Zweifel, dass ein Blinder den gesuchten Eichmann finden konnte. Daraufhin schickt Lothar Hermann seine Tochter noch einmal zu Nick, um einen endgültigen Beweis zu finden. Silvia hatte die Verbindung zu Eichmanns Sohn mittlerweile beendet, doch sie klingelt an Eichmanns Tür und identifiziert Nicks Vater zweifelsfrei als den Kriegsverbrecher Adolf Eichmann. Damit ist Eichmanns Schicksal besiegelt. Am 11. Mai 1960 entführt der Mossad Eichmann nach Israel, wo er 1962 nach einem weltweit aufsehenerregenden Prozess hingerichtet wird.
SS-Kamerad Willem Sassen hatte sein Eichmann-Material zwischenzeitlich weltweit vermarktet.
Der Film erzählt in einer dichten Verschränkung von historischem Bildmaterial, Berichten von Betroffenen und Zeitzeugen sowie dokumentarischen Spielszenen die fast unglaubliche und streckenweise unbekannte Geschichte von der Entdeckung und Ergreifung des Organisators der Massendeportationen europäischer Juden. Nicht zuletzt die hochkarätige Besetzung der Spielszenen macht das Dokudrama zur packenden Darstellung eines schrecklichen Kapitels in der deutschen Geschichte.
Herbert Knaup in der Rolle des Adolf Eichmann, Ulrich Tukur als Willem Sassen und Axel Milberg als Staatsanwalt Fritz Bauer.
Montag, 26. März 2012 (Woche 13)/22.02.2012
22.30 Wer zeigt's wem? Die SWR-Spielshow mit Florian Weber Standesbeamte - Scheidungsanwälte Folge 5/9
Standesbeamte gegen Scheidungsanwälte oder: Schlusswort gegen Jawort, der süße Anfang trifft auf das bittere Ende.
Das Team der Scheidungsanwälte:
Lothar Kaiser aus Waiblingen hat schon Blitzscheidungen durchgeführt. Birgit Gerhard-Hentschel aus Gernsbach sagt: Anwälte sind Psychiater. Oliver Allesch aus Essen - auch bei ihm geht es nicht nur ums Geld, sondern auch um Gefühle. Felix Bihlmaier aus Stuttgart will bald eine Familie gründen.
Sie spielen gegen diese Standesbeamten:
Thomas Purwin aus Bocholt lebt selbst in wilder Ehe. Nina Daub aus Leingarten hat schon auf einem Schloss getraut. Andreas Kipp aus Ladbergen hat schon 400 Ja-Wörter geholt. Claudia Steinmann aus Saulheim kümmert sich auch um die Verschönerung des Trauzimmers.
In den Spielrunden geht es um tierische Zuordnungen, die Frage, welche Dame dem Gast am besten gefällt und um Gütertrennung. Im Quiz wird das Spiel entschieden. Wie schlagen sich Menschen aus gegensätzlichen Metiers, wenn nicht allein Wissen und Ausbildung, sondern Kopf und Bauchgefühl gleichermaßen gebraucht werden? Die SWR-Spielshow "Wer zeigtlquote s wem?" spielt mit Klischees. Es moderiert Florian Weber.
SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285, simone.rapp@swr.de
Originaltext: SWR - Südwestrundfunk Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7169 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7169.rss2
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