(Prime Quants) - Die Aktie der Commerzbank leidet weiterhin unter der Unsicherheit, die im Zuge der eigenen Umbaumaßnahmen und der ebenso bestehenden Unwägbarkeiten in der Frage über griechische Kreditausfallversicherungen, die jetzt gezogen werden können. Die Kurspfeile beim Papier stehen weiter auf Rot und die Aktie musste in der vergangen Woche im Intradayhandel sogar Notierungen bei 1,73 Euro verkraften.
Zwar konnte die Aktie zum Ende der Woche wieder einiges wettmachen und kurzfristig sogar wieder über 1,90 Euro steigen, aber am Freitag fiel die Aktie im Handelsverlauf wieder darunter und ging mit einem Tagesverlust von 2,5% bei 1,84 Euro aus dem Handel. Für die neue Woche stehen die Zeichen aus technischer Sicht nicht gut, denn die Aktie ist in der bereits im letzten Jahr sehr beständigen Tradingrange zwischen 1,50 Euro und 2,00 Euro gefangen. Wenn die Meldung, dass die Kreditausfallversicherungen auf griechische Anleihen negative Stimmung im Markt erzeugen, kann es auch den Bankensektor mit roten Vorzeichen in die Woche schicken und dann auch den Kurs der Commerzbank belasten. Die Commerzbank ist zur Handelseröffnung das Schlusslicht im DAX mit 1,2% Kursverlust.
/sj
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