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| Bayer strebt Übernahme der Pfizer Tiermedizinsparte an | ||||||||||||||||||||
| Laut Medienberichten hat der Pharmakonzern Bayer ein Angebot für die Tiermedizinsparte des US-Wettbewerbers Pfizer vorgelegt. Wahrscheinlicher scheint allerdings ein Börsengang der Sparte.
Dekkers: Strategisch sinnvoller Kauf Bayer versucht mit dem Übernahmeangebot die eigene Tiermedizinsparte auszubauen, die mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im internationalen Vergleich bisher keine große Bedeutung hat. Pfizers Tiermedizinsparte erzielte einen Umsatz von 4,2 Milliarden Dollar. Eine Übernahme könnte demnach ein strategisch sinnvoller Kauf sein, wie Bayer-Chef Marijn Dekkers an den Aufsichtsrat schrieb. Deshalb habe Bayer ein unverbindliches Angebot abgegeben, dass allerdings auf den unvollständigen Daten, die Pfizer bislang bereitstellt, beruht. Das Verfahren soll sich daher noch in einer früheren Phase befinden. Pfizer lehnte 16 Milliarden Dollar Angebot ab Bereits in der vergangenen Woche wurde im "Wallstreet Journal" berichtet, dass der Schweizer Pharmakonzern Novartis ein Angebot in Höhe von 16 Milliarden Dollar für die Tiermedizinsparte von Pfizer abgegeben hatte. Das Angebot wurde dann von Pfizer als zu niedrig zurückgewiesen. Nach dem Brief von Bayer-Chef Marijn Dekkers an den Aufsichtsrat, sind die Erfolgschancen für das Übernahmeangebot gering. Wahrscheinlicher ist ein Börsengang der Tiermedizinsparte, denn beim Verkauf an einen Wettbewerber würde auf Pfizer eine hohe Steuerbelastung zukommen. Experten sehen im doppelten Spiel von Pfizer eine Taktik um den Preis zu steigern. Investitionsmöglichkeiten Mit attraktiven Aktienanleihen von EFG Financial Products können Sie an der zukünftigen Entwicklung von Bayer partizipieren.
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Quellen: Reuters am 14.03.2012 |
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