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| DHL erwartet nach Megafusion stabile Preise im Expressmarkt | ||||||||
| Die Paket-Tochter der Deutschen Post erwartet nach der Fusion der Branchengrößen UPS und TNT eine Entspannung der Preise. Schließt aber zugleich größere Zukäufe kategorisch aus.
Deutsche Post schließt größere Übernahmen aus Wenn die Kartellbehörden im Rahmen der Genehmigung für die Fusion von UPS und TNT Teilverkäufe als Auflage verlangen, möchte die Deutsche Post nicht zugreifen. "Diese Frage stellt sich für uns zurzeit nicht", sagte Post-Vorstand Ken Allen am Mittwoch. Analysten halten es für denkbar, dass der fusionierte Konzern sich von Unternehmensteilen in Skandinavien und den Benelux-Staaten trennen muss. Auch andere Übernahmen werden derzeit kategorisch ausgeschlossen: "Ich würde lieber augenblicklich Rasierklingen schlucken, als jetzt irgendwelche größeren Wettbewerber zu übernehmen", so Allen. DHL erwartet stabile Preise im Express-Geschäft Wenn die Fusion ohne Auflagen genehmigt werden sollte, wird DHL zunächst die Marktführerschaft im europäischen Expressmarkt verlieren. Dennoch sieht Ken Allen die Veränderung positiv und erwartet steigende Preise am Expressmarkt in Europa. Während TNT zuletzt massiv die Preise gesenkt hatte, wären dann nur noch UPS, DHL und Fedex im Geschäft. "Es wäre nicht der erste Markt, in dem die Preise steigen, nachdem sich die Zahl der Anbieter verringert hat", so Allen. Ähnliches passierte im US-Inlandsmarkt, als sich DHL 2009 nach großen Verlusten zurückziehen musste, seitdem kontrollieren UPS und Fedex den Markt. Investitionsmöglichkeiten Mit attraktiven Aktienanleihen von EFG Financial Products können Sie an der zukünftigen Entwicklung von Deutsche Post partizipieren.
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Quellen: Handelsblatt am 04.04.2012 |
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