(Prime Quants) - Der Dienstag hat für die Aktionäre im Großen und Ganzen keine Überraschungen parat. Während der DAX etwa ein Prozent hinten liegt, kann der relativ träge Kurs des Chemiekonzerns nahezu unverändert bei -0,1 Prozent auf 63 Euro gehandelt werden. Problematisch ist allerdings der Blick aufs große Bild.
Bereits im September startete Der Chemieriese eine seichte Aufwärtsbewegung, die sich im November in eine fulminante Kursrallye wandelte. Von 44 Euro konnte das Papier in der Spitze bis auf 68 Euro zulegen und in der Spitze um 54 Prozent zulegen. Allerdings wurde die Aufwärtsbewegung schon im März unterbrochen und die Aktie fiel fast auf 62 Euro zurück. Die anschließende Gegenreaktion schien das Papier wieder auf Kurs zu bringen, jedoch musste auch hier wieder im Bereich um 68 Euro kehrt gemacht werden. Der aktuell rückläufige Kurs fällt etwas langsamer, als beim ersten Rücksetzer.
Ausblick: Durch die bereits zweimal umkehrenden Kurse ist BASF in eine Seitwärtsphase übergegangen, die bereits seit Anfang März läuft. Momentan gelten Notierungen um 62 Euro noch als Unterstützung, doch wenn der Kurs darunter fällt, kann sich das Bild sehr stark eintrüben. Ein Freier Fall zurück auf zunächst 56 Euro wäre dann möglich. Dort trifft der Kurs auf die langfristige Aufwärtstrendgerade.
/sj
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