
Was bedeutet Qualität in der Zeitarbeit und wie kann diese verbessert werden? Diesen Fragen geht die Studie zur Qualitätssicherung von Arbeitnehmerüberlassung auf den Grund. Sie nimmt nicht nur die eigentliche Arbeitnehmerüberlassung in den Blick, sondern auch die vor- und nachgelagerten Prozesse.
(ddp direct) Eschborn, 01.06.2012 / Das Heinrich-Vetter-Forschungsinstitut hat im Auftrag der Randstad Stiftung Möglichkeiten und Grenzen der Qualitätssicherung in der Zeitarbeit untersucht. Im Rahmen der Studie Qualitätssicherung von Arbeitnehmerüberlassung durch systematische Evaluation wurde ein Leitfaden entwickelt, mit dessen Hilfe Zeitarbeitsunternehmen ihre Qualitätsstandards bei der Arbeitnehmerüberlassung überprüfen und verbessern können. Die Studie rückt das Thema Qualität in den Fokus. Dies ist wichtig, weil es kaum verbindliche Vorgaben gibt, nach denen Arbeitnehmer in Deutschland überlassen werden. Um den Status quo und Entwicklungspotentiale in der Qualitätssicherung offenzulegen, folgt der Studienautor Dr. Thomas Fohgrub einem sozialwissenschaftlichen Ansatz. Dieser evaluiert die vielfältigen Prozesse und Interaktionen, die in der Zeitarbeit zum Tragen kommen. Die Studienergebnisse leisten einen Beitrag zu mehr Transparenz in der Zeitarbeit und kommen allen Beteiligten zugute: Arbeitnehmern, Kundenunternehmen, die Zeitarbeitskräfte einsetzen und natürlich den Zeitarbeitsunternehmen selbst, betont Heinz-Otto Mezger, Geschäftsführender Vorstand der Randstad Stiftung. Eine Kurzfassung der Studie steht auf der Webseite der Randstad Stiftung als kostenloser Download zur Verfügung. Die Studie wird im Sommer 2012 im Peter Lang Verlag veröffentlicht.
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June 01, 2012 05:53 ET (09:53 GMT)