Auch die nächste runde und damit psychologisch wichtige Marke hält nicht: Der DAX ist am Montag unter die Marke von 6.000 Punkten gefallen und schließt bei 5.978 Punkten. Ein Boden scheint weiter nicht auszumachen zu sein.
Die Euro-Schuldenkrise und Sorgen um die weltweite Konjunktur haben den deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt weiter ins Minus gedrückt. Der Dax fiel am Montag unter die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Punkten und verlor letztlich 1,19 Prozent auf 5.978,23 Punkte. Damit verzeichnete der Leitindex auf Schlusskursbasis den tiefsten Stand des Jahres, nachdem er bereits in der Vorwoche um rund viereinhalb Prozent abgesackt war. Der MDax ging um 1,57 Prozent auf 9.715,52 Punkte zurück und der TecDax gab um 2,33 Prozent auf 713,90 Punkte nach. Befürchtungen über die Eurozone und die Weltwirtschaft hatten Händlern zufolge den Markt belastet. Die Laune der Anleger werde zunehmend nun auch von den Konjunktursorgen in den USA und China getrübt, kommentierte Marktanalyst Markus Kraus vom Brokerhaus GKFX Deutschland. An den Rohstoffmärkten zeige sich ein adäquates Bild: Die Preise für Öl und Kupfer gerieten stark unter Druck. Angesichts der Krisenstimmung rückten auch der EZB-Zinsentscheid am Mittwoch sowie mögliche konjunkturstützende, geldpolitische Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag stärker in den Anlegerfokus, sagte ein Börsianer.
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Die Euro-Schuldenkrise und Sorgen um die weltweite Konjunktur haben den deutschen Aktienmarkt zum Wochenauftakt weiter ins Minus gedrückt. Der Dax fiel am Montag unter die psychologisch wichtige Marke von 6.000 Punkten und verlor letztlich 1,19 Prozent auf 5.978,23 Punkte. Damit verzeichnete der Leitindex auf Schlusskursbasis den tiefsten Stand des Jahres, nachdem er bereits in der Vorwoche um rund viereinhalb Prozent abgesackt war. Der MDax ging um 1,57 Prozent auf 9.715,52 Punkte zurück und der TecDax gab um 2,33 Prozent auf 713,90 Punkte nach. Befürchtungen über die Eurozone und die Weltwirtschaft hatten Händlern zufolge den Markt belastet. Die Laune der Anleger werde zunehmend nun auch von den Konjunktursorgen in den USA und China getrübt, kommentierte Marktanalyst Markus Kraus vom Brokerhaus GKFX Deutschland. An den Rohstoffmärkten zeige sich ein adäquates Bild: Die Preise für Öl und Kupfer gerieten stark unter Druck. Angesichts der Krisenstimmung rückten auch der EZB-Zinsentscheid am Mittwoch sowie mögliche konjunkturstützende, geldpolitische Aussagen von US-Notenbankchef Ben Bernanke am Donnerstag stärker in den Anlegerfokus, sagte ein Börsianer.
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