
Mittwoch, 25. Juli 2012, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger
Gast im Studio: Moderator Willi Weitzel
Top-Thema: Ausgeraubt im Urlaub Einfach lecker: Basilikumspätzle mit Schafskäse - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Borderline-Syndrom Genuss: Eis selbst gemacht Reise-Tipp: London
Mittwoch, 25 Juli 2012, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland mit Babette Einstmann
Neues Fußballstadion in Fürth - Kiebitz legt Bau lahm "Pulver-Kurt" vor Gericht - Rentner sammelte Waffen und Sprengstoff Nach Amoklauf in den USA - Verschärfte Sicherheitsvorkehrungen für "Batman"-Kinostart in Deutschland
Mittwoch, 25. Juli 2012, 17.40 Uhr
Leute heute mit Karen Webb
Hannelore Elsner: Die Schauspielerin wird 70 Johnny Depp: Mit Amber Heard in "The Rum Diary" Alexa Chung: Die Mode-Ikone im Porträt
Mittwoch, 25. Juli 2012, 22.15 Uhr
auslandsjournal mit Theo Koll
Das Geschäft mit der Verzweiflung - Babyhandel in Bulgarien
Hoffnungslose Armut auf der einen, unerfüllter Kinderwunsch auf der anderen Seite. An der Grenze zwischen Griechenland und Bulgarien blüht ein schmutziges Geschäft: Babyhandel. In den Elendsvierteln vieler bulgarischer Städte soll nach Schätzungen von Hilfsorganisationen bereits jede zweite Mutter ein Kind ins benachbarte Griechenland verkauft haben. Dort herrscht Mangel an Adoptivkindern. Bei der Aussicht, mindestens vier bis fünf Jahre auf ein Adoptivkind aus dem Waisenhaus warten zu müssen, suchen Paare mit unerfülltem Kinderwunsch nach Alternativen. Für bis zu 30 000 Euro bekommen sie ein Neugeborenes deutlich schneller, illegal natürlich. Auch wenn der Großteil davon in den Händen der Vermittler bleibt, finden sich in Bulgarien immer wieder verkaufsbereite Mütter. Bittere Armut, Druck von der Familie und fehlende staatliche Unterstützung treiben die jungen Frauen in die Arme der "Baby-Mafia". Es sind vor allem Angehörige der ethnischen Minderheiten, die sich nicht anders zu helfen wissen. "Wir verkaufen, weil wir kein Geld haben", erklärt eine Frau auf der Straße. "Bulgaren müssen ihre Kinder nicht verkaufen, aber wir Roma haben keine Häuser, keine Arbeit, kein Geld. Nur deshalb verkaufen wir." Für das "auslandsjournal" berichtet ZDF-Korrespondentin Tonja Pölitz über das schmutzige Geschäft Babyhandel.
Im Schatten der Spiele - Londons Jugend und der Frust vor Olympia
Mehrere Milliarden Pfund haben sich London und Großbritannien das große Sportereignis kosten lassen. Wenn am Freitag die Olympischen Spiele eröffnet werden, schaut die Welt mit Spannung und Begeisterung zu. Doch vor Ort teilen längst nicht alle das olympische Fieber. Vor allem im Osten der Stadt sitzt bei vielen der Frust tief. "Wir haben immer noch Massenarbeitslosigkeit, immer noch bekommen junge Leute keine Arbeitsplätze", sagt Sozialarbeiter Sheldon Thomas. Fast ein Jahr ist es her, dass randalierende Jugendliche Geschäfte plünderten, Häuser in Brand setzten und sich Straßenschlachten mit der Polizei lieferten. Es war auch ein Zeichen der wachsenden Ungleichheit im Land und der Verzweiflung einer vernachlässigten Generation. Nun stehen das Olympiastadion und weitere Sport- und Wohnstätten ausgerechnet in einem Stadtteil, deren Bewohner zum ärmsten Teil der Gesellschaft gehören. Trotzdem wird Olympia ihre Situation nicht verbessern, glauben sie. "Wegen dieses einen Ereignisses wird sich unser Leben nicht verändern", sagt Sheldon Thomas, selbst ehemaliger Gang-Boss.
Für das "auslandsjournal" hat ZDF-Korrespondentin Patricia Schäfer Londons frustrierte Jugend getroffen. Sie berichtet von ihrem Leben im Schatten der Olympischen Spiele.
Weitere Themen: Assads letzte Getreue - Syrische Alawiten in der Türkei Vereint durch Sprechblasen - Im "außendienst" als Comiczeichnerin in Belgien
Rückfragen an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Markus Wenniges, Tel.: 06131/ 70-12985, oder Anne Brühl, Tel.: 06131/ 70-19015.
Mittwoch, 25. Juli 2012, 23.15 Uhr
Markus Lanz
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a. D. TV-Produzent Wolfgang Rademann, TV-Produzent Frank Busemann, Ex-Zehnkämpfer Sandy Mölling, Sängerin Kay Ray, Entertainer
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