Leutkirch (ots) - In den wenigen Tagen, da der Ball ruht, haben Interviews Konjunktur. Vor allem der Bundestrainer hat an vielen Stellen seine Sicht der Dinge kundgetan, die der vergangenen und der zukünftigen ebenso.
Bei der Bezeichnung des Jahres 2012 als "durchwachsen" dürfte ihm kaum jemand widersprechen. Löw bleibt im Ungefähren, nur der Stil seiner Sprache ("Top-Performance ständig abrufen") weist ihn als Kind des modernen Führungsstils aus. Auf Englisch klingt der Appell, höchstes Niveau zu halten, einfach zeitgeistiger.
Ob das mit der zweiten Garnitur auf USA-Trip eine gute Idee ist, wird der Sommer weisen müssen. Wenn's gut geht, hat Löw ein paar Probleme, weil ernstzunehmende Kandidaten in seinem Kandidatenkreis, mehr. Im Negativfall kriegt er das, was er mag wie Pickel: eine negative Presse.
Immerhin hat er sich dazu durchgerungen, sein Verhalten nach der EM als suboptimal anzusehen. Da Einsicht der erste Schritt zur Besserung ist, könnte es durchaus sein, dass der allgemeine Nationalelf-Lernprozess zur allgemeinen Verbesserung führt. "Als Trainer muss man sich in erster Linie an den Ergebnissen messen lassen." Wo er recht hat, hat Löw recht. Auf ein gutes 2013!
Originaltext: Schwäbische Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102275 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102275.rss2
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Ob das mit der zweiten Garnitur auf USA-Trip eine gute Idee ist, wird der Sommer weisen müssen. Wenn's gut geht, hat Löw ein paar Probleme, weil ernstzunehmende Kandidaten in seinem Kandidatenkreis, mehr. Im Negativfall kriegt er das, was er mag wie Pickel: eine negative Presse.
Immerhin hat er sich dazu durchgerungen, sein Verhalten nach der EM als suboptimal anzusehen. Da Einsicht der erste Schritt zur Besserung ist, könnte es durchaus sein, dass der allgemeine Nationalelf-Lernprozess zur allgemeinen Verbesserung führt. "Als Trainer muss man sich in erster Linie an den Ergebnissen messen lassen." Wo er recht hat, hat Löw recht. Auf ein gutes 2013!
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