Osnabrück (ots) - Die verschuldeten Staaten von Amerika
Es ist und bleibt beunruhigend: Die USA, die größte Volkswirtschaft der Welt, sind über alle Maßen verschuldet und stehen immer wieder kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Nicht nur die Fiskalklippe ist Grund zur Sorge, sondern auch die Schuldenobergrenze. Obwohl das Limit bereits bei astronomischen 16,4 Billionen Dollar liegt, muss es erneut angehoben werden. Damit zeichnet sich bereits der nächste große Etatstreit im US-Kongress ab. Die verschuldeten Staaten von Amerika werden zum Dauerbrenner.
Umso erstaunlicher wirkt, mit welcher Unerbittlichkeit über Konsequenzen gestritten wird. Der Kompromiss zur Umschiffung der Fiskalklippe hätte schon vor Monaten gefunden werden können. Doch der Präsidentschaftswahlkampf und Parteitaktik blockierten eine Lösung. Das Staatsschiff musste erst die Fiskalklippe hinabstürzen, bevor sich Demokraten und Republikaner einigten - ein Trauerspiel.
Fest steht: Die USA haben, ebenso wie etliche europäische Krisenstaaten, weit über ihre Verhältnisse gelebt. Eine Konsolidierung der Staatsfinanzen wird es nur geben, wenn es gelingt, Ausgaben und Einnahmen dauerhaft in Einklang zu bringen. Aus Provisorien, wie sie aktuell diskutiert werden, müssen krisenfeste Lösungen werden. Ansonsten werden sich die Probleme der USA schon bald massiv auf die Weltwirtschaft auswirken, weil Investoren sich zurückhalten und die US-Wirtschaft in die Rezession stürzt.
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Es ist und bleibt beunruhigend: Die USA, die größte Volkswirtschaft der Welt, sind über alle Maßen verschuldet und stehen immer wieder kurz vor der Zahlungsunfähigkeit. Nicht nur die Fiskalklippe ist Grund zur Sorge, sondern auch die Schuldenobergrenze. Obwohl das Limit bereits bei astronomischen 16,4 Billionen Dollar liegt, muss es erneut angehoben werden. Damit zeichnet sich bereits der nächste große Etatstreit im US-Kongress ab. Die verschuldeten Staaten von Amerika werden zum Dauerbrenner.
Umso erstaunlicher wirkt, mit welcher Unerbittlichkeit über Konsequenzen gestritten wird. Der Kompromiss zur Umschiffung der Fiskalklippe hätte schon vor Monaten gefunden werden können. Doch der Präsidentschaftswahlkampf und Parteitaktik blockierten eine Lösung. Das Staatsschiff musste erst die Fiskalklippe hinabstürzen, bevor sich Demokraten und Republikaner einigten - ein Trauerspiel.
Fest steht: Die USA haben, ebenso wie etliche europäische Krisenstaaten, weit über ihre Verhältnisse gelebt. Eine Konsolidierung der Staatsfinanzen wird es nur geben, wenn es gelingt, Ausgaben und Einnahmen dauerhaft in Einklang zu bringen. Aus Provisorien, wie sie aktuell diskutiert werden, müssen krisenfeste Lösungen werden. Ansonsten werden sich die Probleme der USA schon bald massiv auf die Weltwirtschaft auswirken, weil Investoren sich zurückhalten und die US-Wirtschaft in die Rezession stürzt.
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