New York (BoerseGo.de) - AT&T hat im vierten Quartal des Geschäftsjahres beim Gewinn und Umsatz im Rahmen der Erwartungen gelegen. Aufgrund hoher Aufwendungen für die Pensionskasse fiel wie erwartet ein Milliardenverlust an. Insgesamt kam es zu einer Belastung von 9,99 Milliarden US-Dollar aufgrund einer Einbuchung in die Rentenkasse, was bereits in der letzten Woche vom Konzern so angekündigt worden war. Wegen dem Niedrigzinsumfeld und der schwachen Konjunkturlage rechnet der Konzern mit geringeren Renditen seiner Rentenfonds.
Für das vierte Quartal wies das Unternehmen einen Verlust von 3,86 Milliarden US-Dollar oder 0,68 US-Dollar pro Aktie aus, verglichen mit einem Vorjahresverlust von 6,68 Milliarden US-Dollar oder 1,12 US-Dollar je Aktie. Bereinigt um Pensionslasten, Auswirkungen des Supersturms Sandy und dem Verkauf einzelner Geschäftsbereiche stieg der Gewinn je Aktie von 0,40 US-Dollar auf 0,44 US-Dollar. Die Analystenschätzung lag bei bereinigt 0,46 US-Dollar je Aktie.
Der Umsatz stieg um 0,2 Prozent auf 32,58 Milliarden US-Dollar. Die Erwartungen lagen bei 32,24 Milliarden US-Dollar. Im vierten Quartal wurden 8,6 Millionen iPhones aktiviert. Der Umsatz im Bereich Wireless Data (mobiler Internetzugang etc.) ist im vierten Quartal um 14,7 Prozent im Jahresvergleich auf 6,8 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der Umsatz im Bereich Service stieg um 4,2 Prozent auf 14,9 Milliarden US-Dollar. Der Umsatz im Bereich Wireless (inklusive Verkauf von Zubehör) kletterte um 5,7 Prozent auf 17,6 Milliarden US-Dollar.
AT&T rechnet im Geschäftsjahr 2013 mit einem Investitionsaufwand von rund 21 Milliarden US-Dollar. Für das laufende Jahr stellte der Konzern ein Umsatzwachstum von mehr als zwei Prozent in Aussicht.
Die Aktie notiert nachbörslich bei 33,90 US-Dollar mit 0,44 Prozent im Plus.