Der Technologiekonzern Jenoptik
Mit der Ergebniszahl traf das Unternehmen die Schätzungen der
Analysten. Mit einem Minus von rund einem Prozent gehörte die Aktie
am Morgen mit zu den größten Verlierern im TecDax
Der Umsatz liege dank gut laufender Geschäfte in Amerika und Asien bei rund 585 Millionen Euro. Das wäre ein Plus von knapp acht Prozent im Vergleich zum Jahr 2011. Der Auftragseingang erreichte mit rund 585 Millionen Euro nicht den Vorjahreswert von 647,9 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte das Unternehmen von einem Großauftrag profitiert. "Auch der Jahresüberschuss wird aufgrund des besseren Finanzergebnisses und der niedrigen Steuerquote noch stärker als das operative Ergebnis steigen", sagte Finanzvorstand Rüdiger Andreas Günther laut Pressemitteilung.
Für das laufende Jahr zeigte sich Jenoptik aufgrund des schwierigen konjunkturellen Umfeldes vorsichtiger. 2013 peilt das Unternehmen ein "leichtes" Umsatzplus von bis zu fünf Prozent an. Mit Zuwächsen rechnet die Gesellschaft vor allem in Amerika und Asien/Pazifik. Das EBIT soll - abhängig vom Verlauf des Halbleitergeschäfts insbesondere im zweiten Halbjahr - zwischen 50 und 55 Millionen Euro liegen. Allerdings würden Kosten wie etwa für den Ausbau des Vertriebs mit einem mittleren einstelligen Millionen-Euro-Betrag das operative Ergebnis belasten. Ab 2014 will der Technologiekonzern jährlich um zehn Prozent wachsen und bis 2017 einen Umsatz von 800 Millionen Euro erzielen./mne/ep/kja
ISIN DE0007203275 DE0006229107
AXC0049 2013-01-29/09:45