Unterföhring (ots) - In Sky90 debattierten u.a. Sky Experte Lothar Matthäus und 1990-Weltmeister Olaf Thon über weitere aktuelle Geschehnisse in der Fußball-Bundesliga.
Olaf Thon...
...über die Rolle von Bastian Schweinsteiger in der Nationalmannschaft: "Schweinsteiger ist ein Spieler, der immer weiter zurückgehen wird, weil er die Schnelligkeit einfach nicht mehr hat. Auf der Position braucht man Schnelligkeit, Aggressivität. Wobei ich sagen muss: Schweini macht seine Sache sehr gut. Er zeigt sich jetzt als Spezialist bei Standardsituationen, er ist sehr stark im Kopfballduell und versucht andere Tugenden zu zeigen und Führungsqualitäten an den Tag zu legen, so dass er sich vielleicht noch zu dieser Weltmeisterschaft retten kann. Aber dann wird es ähnlich geschehen wie bei Ballack, dass dann andere nachrücken. Aber vielleicht geschieht es schon früher. Schweini spielt hauptsächlich in die Breite und kann keinen Mann mehr überspielen. Das kann Gündogan jetzt ein bisschen besser... Auch was die Kraft anbetrifft: Da kann er nicht mehr in diesem Rhythmus Mittwoch - Samstag -Mittwoch - Samstag. Auch dass Philipp Lahm das alles noch so gut schafft, finde ich atemberaubend."
...über die Schalker Krisenmanagement: "Es ist gut, dass sich die Spieler jetzt nicht verstecken, dass sich der Manager nicht versteckt, sondern sich zeigt. Ich dachte mir auf der Tribüne, als ich unweit von Horst Heldt gesessen habe: Er hätte jetzt auch unten beim Trainer sitzen können, um ihn zu unterstützen. Vielleicht ist das eine Möglichkeit für die nächsten Spiele."
...über die Schalker Krise: "Das hat nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte mit dem Torhüterproblem angefangen: Hildebrand hat sich verletzt, dann kam Unnerstall rein und die Fans haben gebuht, als er schon am Ball war, weil er unsicher wirkte. Kein Torhüter konnte sich etablieren, dann die Hängepartien mit den Verträgen des Trainers und so weiter."
...über seine Rückkehr nach Schalke: "Dass ich auf Schalke gerne wieder was machen würde ist klar. Da bin ich schon längere Zeit im Gespräch, das hat aber nichts mit dem Trainer- oder Managerposten zu tun, sondern als Repräsentant tätig zu sein."
...über einen möglichen Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern: "Das wurde lanciert. Der FC Bayern lässt die Muskeln spielen und möchte den BVB pieksen. Mit Mandzukic und Lewandowski zu spielen macht keinen Sinn. Und Mandzukic ist nur einen Hauch schlechter als Lewandowski. Das ist in meinen Augen ein Ablenkungsmanöver."
Sky Experte Lothar Matthäus...
...über die Schalker Krise: "Da fehlt irgendetwas. Jeder gibt die Verantwortung an den nächsten weiter, auch Metzelder, ein WM-Spieler von 2006. Da sind Aussagen, die bringen einen nicht weiter. Ich muss jetzt das Kind beim Namen nennen und Tacheles reden."
...über den Mainzer Trainer Thomas Tuchel: "Verträge sind auch dazu da, um sie zu brechen. Mit seinen Ergebnissen macht er bei größeren Vereinen auf sich aufmerksam. Wer gute Arbeit macht und die Chance hat, sich sportlich und wirtschaftlich zu verbessern, soll die Chance nützen."
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend - mit Sky90 präsentiert Sky den aktuellsten und exklusivsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Sky90 - die KIA Fußballdebatte mit Patrick Wasserziehr.
Originaltext: Sky Deutschland Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/33221 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_33221.rss2 ISIN: DE000SKYD000
Pressekontakt: Dirk Grosse Head of Sports Communications Tel.: 089 9958-6338 Fax: 089 9958-96338 E-Mail: dirk.grosse@sky.de
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...über die Rolle von Bastian Schweinsteiger in der Nationalmannschaft: "Schweinsteiger ist ein Spieler, der immer weiter zurückgehen wird, weil er die Schnelligkeit einfach nicht mehr hat. Auf der Position braucht man Schnelligkeit, Aggressivität. Wobei ich sagen muss: Schweini macht seine Sache sehr gut. Er zeigt sich jetzt als Spezialist bei Standardsituationen, er ist sehr stark im Kopfballduell und versucht andere Tugenden zu zeigen und Führungsqualitäten an den Tag zu legen, so dass er sich vielleicht noch zu dieser Weltmeisterschaft retten kann. Aber dann wird es ähnlich geschehen wie bei Ballack, dass dann andere nachrücken. Aber vielleicht geschieht es schon früher. Schweini spielt hauptsächlich in die Breite und kann keinen Mann mehr überspielen. Das kann Gündogan jetzt ein bisschen besser... Auch was die Kraft anbetrifft: Da kann er nicht mehr in diesem Rhythmus Mittwoch - Samstag -Mittwoch - Samstag. Auch dass Philipp Lahm das alles noch so gut schafft, finde ich atemberaubend."
...über die Schalker Krisenmanagement: "Es ist gut, dass sich die Spieler jetzt nicht verstecken, dass sich der Manager nicht versteckt, sondern sich zeigt. Ich dachte mir auf der Tribüne, als ich unweit von Horst Heldt gesessen habe: Er hätte jetzt auch unten beim Trainer sitzen können, um ihn zu unterstützen. Vielleicht ist das eine Möglichkeit für die nächsten Spiele."
...über die Schalker Krise: "Das hat nach dem besten Saisonstart der Vereinsgeschichte mit dem Torhüterproblem angefangen: Hildebrand hat sich verletzt, dann kam Unnerstall rein und die Fans haben gebuht, als er schon am Ball war, weil er unsicher wirkte. Kein Torhüter konnte sich etablieren, dann die Hängepartien mit den Verträgen des Trainers und so weiter."
...über seine Rückkehr nach Schalke: "Dass ich auf Schalke gerne wieder was machen würde ist klar. Da bin ich schon längere Zeit im Gespräch, das hat aber nichts mit dem Trainer- oder Managerposten zu tun, sondern als Repräsentant tätig zu sein."
...über einen möglichen Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Bayern: "Das wurde lanciert. Der FC Bayern lässt die Muskeln spielen und möchte den BVB pieksen. Mit Mandzukic und Lewandowski zu spielen macht keinen Sinn. Und Mandzukic ist nur einen Hauch schlechter als Lewandowski. Das ist in meinen Augen ein Ablenkungsmanöver."
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...über die Schalker Krise: "Da fehlt irgendetwas. Jeder gibt die Verantwortung an den nächsten weiter, auch Metzelder, ein WM-Spieler von 2006. Da sind Aussagen, die bringen einen nicht weiter. Ich muss jetzt das Kind beim Namen nennen und Tacheles reden."
...über den Mainzer Trainer Thomas Tuchel: "Verträge sind auch dazu da, um sie zu brechen. Mit seinen Ergebnissen macht er bei größeren Vereinen auf sich aufmerksam. Wer gute Arbeit macht und die Chance hat, sich sportlich und wirtschaftlich zu verbessern, soll die Chance nützen."
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