Hagen (ots) - Die diesjährigen Berliner Filmfestspiele waren nicht sonderlich spektakulär. Nichts wirklich Skandalöses gab es zu berichten, aber auch nichts wirklich Mitreißendes. Selbst die Jury blieb mit ihren Entscheidungen völlig im Rahmen der Erwartungen und kürte jene Filme und Schauspieler, die schon vom breiten Berlinale-Publikum als Favoriten benannt worden waren. Mit Rumänien und Iran kamen dabei zwei Länder in den Sieger-Fokus, die den politischen Anspruch des Festivals in diesem Jahr wieder einmal untermauert haben. Noch prallt die vereinzelt geäußerte Langeweile-Kritik an Festivalchef Dieter Kosslick äußerlich ab. Doch er wird sie gewiss nicht überhört haben.
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