Der amerikanische Leitindex Dow Jones Industrial Average ist mittlerweile ganz nahe an sein Allzeithoch gerückt. Und es spricht durchaus manches dafür, dass bald eine neue Höchstmarke erreicht werden könnte. Jedoch lauern auf der anderen Seite bei dem aktuellen Aufschwung auch weiterhin einige makroökonomische Gefahren im Hintergrund, welche die Stimmung der Anleger doch noch ordentlich vermiesen könnten.
Nachdem der Dow Jones in den vergangenen Monaten einen steilen Aufstieg hinlegen und im noch jungen Jahr 2013 bereits ein neues Fünfjahreshoch verzeichnen konnte, ist der Aufschwung im Bereich der Marke von 14.000 Punkten ein wenig ins Stocken geraten. Zwar musste die größte Volkswirtschaft der Welt im vierten Quartal mit einem überraschenden BIP-Rückgang fertig werden, allerdings gibt es derzeit einige Faktoren, die für einen weiteren Anstieg des Dow Jones in Richtung seines Allzeithochs von 14.198 Punkten sprechen würden. Neben der anhaltenden Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität durch die US-Notenbank Federal Reserve, konnten zuletzt eine Erholung am US-Immobilienmarkt, ein Aufschwung am Arbeitsmarkt und eine Entspannung im US-Haushaltsstreit auf der Habenseite verbucht werden.
Wie das US-Handelsministerium in seiner ersten Veröffentlichung mitteilte, schrumpfte die US-Wirtschaft zwischen Oktober und Dezember auf das Jahr hochgerechnet um 0,1 Prozent. Dies war der erste Rückgang seit Frühjahr 2009. Dagegen spricht die Erholung am Häusermarkt dafür, dass das Minus im vierten Quartal nur ein Zwischentief war und der wirtschaftliche Aufschwung eine Fortsetzung finden könnte:
Immerhin konnte der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex, der die Veränderungen der Immobilienpreise in den 20 größten US-Metropolen misst, im November 2012 einen deutlichen Anstieg im Jahresvergleich von 5,5 Prozent aufweisen. 19 der 20 Metropolen verbuchten Preisanstiege. Lediglich die Region New York fiel dabei aus der Reihe. Gleichzeitig lassen auch die jüngsten Arbeitsmarktdaten hoffen, dass die US-Wirtschaft weiter wachsen könnte. Zwar stieg die Arbeitslosenquote in den USA im Januar von 7,8 Prozent im Dezember auf nun 7,9 Prozent an. Allerdings wurden die Daten für November und Dezember beim Stellenaufbau von dem US-Arbeitsministerium stark nach oben revidiert.
Auf der anderen Seite lauern weiterhin einige Unsicherheiten, die den Aufschwung am US-Aktienmarkt gefährden könnten. Im US-Haushaltsstreit wurde immer noch keine langfristige Lösung gefunden. Daher können die Streitigkeiten zwischen Demokraten und Republikanern jederzeit wieder ausbrechen und die Finanzmärkte verunsichern. Zudem sind gerade viele der Großkonzerne, die im Dow Jones gelistet sind international aufgestellt. Daher könnte eine weitere Eintrübung der wirtschaftlichen Lage in Europa und eine zu langsame Erholung der Wachstumsdynamik in den Schwellenländern auch die US-Konzerne treffen.
Neben den kurz- und mittelfristigen Faktoren dürfte die Entwicklung am US-Aktienmarkt langfristig von einer möglicherweise anstehenden Wende im Industriesektor beeinflusst werden. Dabei hat der Abbau von Schiefergas und Schieferöl mit Hilfe chemischer Substanzen aus großen Tiefen ("Fracking") dazu beigetragen, dass die Gaspreise in den USA im Vergleich zu den in Europa gezahlten Preisen deutlich gesunken sind. Mit Hilfe niedrigerer Energiekosten könnten insbesondere die energieintensiven Unternehmen im produzierenden Gewerbe auf höhere Gewinne und damit auch auf steigende Aktienkurse hoffen.
Spekulative Anleger, die auf steigende Kurse Dow Jones Industrial Average setzen möchten, bekommen mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DB7QX2) die Gelegenheit dazu. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,94, die Knock-Out-Schwelle bei 9.430,00 Indexpunkten. Wer als spekulativer US-Anleger eher auf der Short-Seite aktiv werden will und fallende Kurse beim Dow Jones Industrial Average erwartet, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE9CYR, aktueller Hebel 3,61; Knock-Out-Schwelle bei 17.430,00 Indexpunkten) auf ein solches Szenario setzen.
Nachdem der Dow Jones in den vergangenen Monaten einen steilen Aufstieg hinlegen und im noch jungen Jahr 2013 bereits ein neues Fünfjahreshoch verzeichnen konnte, ist der Aufschwung im Bereich der Marke von 14.000 Punkten ein wenig ins Stocken geraten. Zwar musste die größte Volkswirtschaft der Welt im vierten Quartal mit einem überraschenden BIP-Rückgang fertig werden, allerdings gibt es derzeit einige Faktoren, die für einen weiteren Anstieg des Dow Jones in Richtung seines Allzeithochs von 14.198 Punkten sprechen würden. Neben der anhaltenden Versorgung der Finanzmärkte mit Liquidität durch die US-Notenbank Federal Reserve, konnten zuletzt eine Erholung am US-Immobilienmarkt, ein Aufschwung am Arbeitsmarkt und eine Entspannung im US-Haushaltsstreit auf der Habenseite verbucht werden.
Wie das US-Handelsministerium in seiner ersten Veröffentlichung mitteilte, schrumpfte die US-Wirtschaft zwischen Oktober und Dezember auf das Jahr hochgerechnet um 0,1 Prozent. Dies war der erste Rückgang seit Frühjahr 2009. Dagegen spricht die Erholung am Häusermarkt dafür, dass das Minus im vierten Quartal nur ein Zwischentief war und der wirtschaftliche Aufschwung eine Fortsetzung finden könnte:
Immerhin konnte der S&P/CaseShiller-Hauspreisindex, der die Veränderungen der Immobilienpreise in den 20 größten US-Metropolen misst, im November 2012 einen deutlichen Anstieg im Jahresvergleich von 5,5 Prozent aufweisen. 19 der 20 Metropolen verbuchten Preisanstiege. Lediglich die Region New York fiel dabei aus der Reihe. Gleichzeitig lassen auch die jüngsten Arbeitsmarktdaten hoffen, dass die US-Wirtschaft weiter wachsen könnte. Zwar stieg die Arbeitslosenquote in den USA im Januar von 7,8 Prozent im Dezember auf nun 7,9 Prozent an. Allerdings wurden die Daten für November und Dezember beim Stellenaufbau von dem US-Arbeitsministerium stark nach oben revidiert.
Auf der anderen Seite lauern weiterhin einige Unsicherheiten, die den Aufschwung am US-Aktienmarkt gefährden könnten. Im US-Haushaltsstreit wurde immer noch keine langfristige Lösung gefunden. Daher können die Streitigkeiten zwischen Demokraten und Republikanern jederzeit wieder ausbrechen und die Finanzmärkte verunsichern. Zudem sind gerade viele der Großkonzerne, die im Dow Jones gelistet sind international aufgestellt. Daher könnte eine weitere Eintrübung der wirtschaftlichen Lage in Europa und eine zu langsame Erholung der Wachstumsdynamik in den Schwellenländern auch die US-Konzerne treffen.
Neben den kurz- und mittelfristigen Faktoren dürfte die Entwicklung am US-Aktienmarkt langfristig von einer möglicherweise anstehenden Wende im Industriesektor beeinflusst werden. Dabei hat der Abbau von Schiefergas und Schieferöl mit Hilfe chemischer Substanzen aus großen Tiefen ("Fracking") dazu beigetragen, dass die Gaspreise in den USA im Vergleich zu den in Europa gezahlten Preisen deutlich gesunken sind. Mit Hilfe niedrigerer Energiekosten könnten insbesondere die energieintensiven Unternehmen im produzierenden Gewerbe auf höhere Gewinne und damit auch auf steigende Aktienkurse hoffen.
Spekulative Anleger, die auf steigende Kurse Dow Jones Industrial Average setzen möchten, bekommen mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DB7QX2) die Gelegenheit dazu. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,94, die Knock-Out-Schwelle bei 9.430,00 Indexpunkten. Wer als spekulativer US-Anleger eher auf der Short-Seite aktiv werden will und fallende Kurse beim Dow Jones Industrial Average erwartet, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE9CYR, aktueller Hebel 3,61; Knock-Out-Schwelle bei 17.430,00 Indexpunkten) auf ein solches Szenario setzen.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne