Ravensburg (ots) - Welch ein Eiertanz, welch ein Hin und Her, was für ein Wortgeklingel: Nun wollen die Europäer den syrischen Rebellen vielleicht doch Geld geben, mit dem sie sich dann Waffen kaufen können, um Präsident Baschar al-Assad zu stürzen.
Zwei Jahre haben die Rebellen darauf gewartet. Für jeden unter ihnen, der mit Sympathie für den Westen zu den Waffen gegriffen hat und der von einem Syrien träumte, in dem weiterhin Sunniten, Christen, Schiiten und Alawiten friedlich miteinander leben können, muss es wie ein Hohn wirken, dass nicht früher und beherzter von den Europäern gehandelt wurde.
Das Resultat wird zu besichtigen sein, wenn Assad dann einmal gestürzt ist: Radikale Islamisten, Menschen, ohne Verständnis für die ethnische und religiöse Vielfalt des Landes, könnten dann in Damaskus das Sagen haben. Aus Europa kommt zu wenig, zu spät.
Originaltext: Schwäbische Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102275 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102275.rss2
Pressekontakt: Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
Zwei Jahre haben die Rebellen darauf gewartet. Für jeden unter ihnen, der mit Sympathie für den Westen zu den Waffen gegriffen hat und der von einem Syrien träumte, in dem weiterhin Sunniten, Christen, Schiiten und Alawiten friedlich miteinander leben können, muss es wie ein Hohn wirken, dass nicht früher und beherzter von den Europäern gehandelt wurde.
Das Resultat wird zu besichtigen sein, wenn Assad dann einmal gestürzt ist: Radikale Islamisten, Menschen, ohne Verständnis für die ethnische und religiöse Vielfalt des Landes, könnten dann in Damaskus das Sagen haben. Aus Europa kommt zu wenig, zu spät.
Originaltext: Schwäbische Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/102275 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_102275.rss2
Pressekontakt: Schwäbische Zeitung Redaktion Telefon: 0751/2955 1500 redaktion@schwaebische-zeitung.de
© 2013 news aktuell