Die Spitzenkandidaten von CDU und SPD, Angela Merkel und Peer Steinbrück, sind am Samstag jeweils auf Platz eins einer Landesliste gewählt worden. Bei der Wahl der NRW-SPD in Bielefeld erreichte Steinbrück 97,7 Prozent der Stimmen.
Der Kanzlerkandidat warf der Union Etikettenschwindel und den Bruch von Wahlversprechen vor. Die Kanzlerin konnte ihn in Sachen Wahlergebnis allerdings noch eindrucksvoll toppen: Bei einer Wahl der Nordost-CDU kam sie mit einem Ergebnis von 100,0 Prozent auf den vordersten Listenplatz für die Bundestagswahl am 22. September. Sie erhielt bei der Landesvertreterversammlung in Grimmen (Vorpommern-Rügen) alle 113 abgegebenen Stimmen.
© 2013 dts Nachrichtenagentur