Stuttgart (ots) - Im Kern geht es gar nicht um die Krise eines Zwergs am Rande der EU. Vielmehr um gemeinschaftlich begangene Fehler. Obwohl Zypern bereits ein Paradies für Schwarzgeldparker war, obwohl es bis heute die Annäherung an die Türkei blockiert, wurde das Land 2004 einstimmig in die EU aufgenommen und bekam 2008 den Euro. Obwohl das Ausmaß der Krise offensichtlich ist, durfte Präsident Christofias bis vor wenigen Wochen von EU und EZB ziemlich unbehelligt so tun, als wäre nichts. Wie soll da noch jemand die abenteuerliche Mär glauben, der Weg aus der Zypern-Krise führe über reiche Russen? Wie im Umgang mit den anderen Krisenländern der EU ist es die Qualität der europäischen Einigung, die gerade einer schonungslosen Prüfung unterliegt
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