New York (BoerseGo.de) - Der Euro ist im US-Handel weiter abgetaucht. Die Gemeinschaftswährung konnte nur kurzfristig von der Einigung auf ein Hilfspaket profitieren und kam anschießend wieder unter Verkaufsdruck. Kurz vor Schluss des US-Handels notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,2846 US-Dollar, im asiatischen Handel lag der Kurs noch bei 1,3048 US-Dollar. In der Nacht zum Sonntag hatten die Euro-Staaten und der Internationale Währungsfonds (IWF) nach einem dramatischen Verhandlungsmarathon in Brüssel zusammen mit der zyprischen Regierung ein Hilfsprogramm von zehn Milliarden Euro abgesegnet, was dem Euro zunächst Auftrieb verlieh.
Es gibt auch nach der Einigung noch eine Reihe von Unsicherheitsfaktoren", sagte Thomas Amend, Devisenexperte vom Bankhaus HSBC Trinkaus. So müssten die Ergebnisse des Gipfels erst noch in Zypern umgesetzt werden.