New York (BoerseGo.de) - Bei einer US-Konferenz zur Regulierung des internationalen Waffenhandels ist ein Versuch zur Verabschiedung eines weltweit geltenden Vertrags vorerst geplatzt. Der Iran, Syrien und Nordkorea wollten sich am heutigen Abend in New York einem Konsens zunächst nicht anschließen. Der Vorsitzende der Konferenz, Australiens Botschafter Peter Woolcott, beschloss daraufhin das Ende der Sitzung und kündigte weitere Beratungen an.
Ob noch am Donnerstag - dem letzten Tag der Konferenz - ein neuer Versuch zur
Verabschiedung des Vertrags gestartet werden sollte, war ungewiss. Bereits bei
einem Treffen im Juli gab es keine Einigung. Der Vertrag soll für alle
konventionellen Waffen vom Kampfjet bis zur Maschinenpistole Gültigkeit haben.